Ich denke, es liegt in der Evolution begründet, dass Kinder generell z.B. zu Süßem tendieren, weil die Kohlenhydrate schnelle Energielieferanten und wachstumsfördernd sind. Daher glaube ich schon, dass ihnen auch das schmeckt, was sie brauchen.
@Green: Lustig, wie unterschiedlich die Kleinen sind Meine isst nur Grießbrei, Süßes und Nudeln.
Kinder essen auch evolutionsbedingt nicht gerne Gemüse, weil es zu wenig Kalorien hat.
Es ging doch die meiste Zeit in der Menschheitsgeschichte ums Überleben und nicht um Ausnahme von genug Spurenelemente oä.
Kinder schmecken auch Bitterstoffe stärker als Erwachsene, das schützt sie vor Vergiftungen. Auch das schließt einiges an Gemüse aus (und Bitterstoffe sind ja noch nicht ewig aus allem rausgezüchtet).
Süßes Obst liefert reichlich Zucker(& wichtige Energie), das essen Kinder fast alle gerne.
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes
Wie schön, dass es hier mal wieder um die Essgewohnheiten von Kleinkindern geht. In einem Thread der "gewollt kinderlos" heisst.
Die meiste Zeit sicherlich, aber doch heute nicht mehr - jedenfalls nicht essenstechnisch. Wir wollen und können doch heute nicht mehr wie in der Steinzeit oder im Mittelalter leben.
Im Prinzip stützt du meine Theorie. Z. B. Bitterstoffe (obwohl die ja nun wirklich bei ganz vielem rausgezüchtet sind) mögen sie nicht, also essen sie das nicht. Erdbeeren mögen die meisten Kinder, also werden die gegessen. Auswahl nach Geschmack.
Trotzdem muss man u. U. als Elternteil regulierend eingreifen, wenn z. B. das Kind eine Allergie gegen Erdbeeren hat.