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Thema: Gewollt kinderlos

  1. #321
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    Das geht mir auch so. Bei mir hilft Rotwein auch immer, wenn ich mich krank fühlte und es besser wurde. Am nächsten Morgen ist dann alles restlos weg. Ein Tipp meiner Großmutter, die es sich auch nicht erklären konnte. Mir hilft das heute noch.

    Jetzt sind wir aber ganz schön vom Thema weg.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  2. #322
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    Aber müsste man den Rotwein dann nicht gleich trinken und nicht erst bis zum Abend warten?
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  3. #323
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    Das ist wie beim Baden. Immer dann, wenn man danach ins Bett geht oder sich ganz warm einpackt und dann schläft. Mach ich über den Tag nicht, deswegen bei mir abends.

    Dazu kommt, ich merke oft erst abends, dass es wieder besser geht.
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  4. #324
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Das ist wie beim Baden. Immer dann, wenn man danach ins Bett geht oder sich ganz warm einpackt und dann schläft. Mach ich über den Tag nicht, deswegen bei mir abends.

    Dazu kommt, ich merke oft erst abends, dass es wieder besser geht.
    Das wirkt bei mir auch Wunder
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  5. #325
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    Zitat Zitat von PrinzessinS Beitrag anzeigen
    Mich würde ja besonders interesiieren, warum?

    Meine Oma hat das übrigens auch mal zu mir gesagt. Sie hat 3 Kinder und 5 Enkelkinder, die alle ein gutes und recht enges Verhältnis zu ihr pflegen.
    ich schreibe die Tage mal was dazu. Die Gründe sind vielfältig und ich bin heute so müde.

  6. #326
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    Ich hab jetzt nicht alles gelesen (Himmel, 33 Seiten...), aber ich bin auch gewollt kinderlos.
    Vom ersten Mann geschieden, weil u.a. dieses Thema immer zwischen uns stand. Es lässt sich halt nicht lösen.
    Inzwischen bin ich 46, zum 2. Mal verheiratet mit meinem Mann, der auch nie wirklich Kinder wollte, und inzwischen fragt auch schon lange niemand mehr, ob ich nicht doch mal Kinder möchte. Ich bin von meinem Umfeld allerdings auch weitgehend in Ruhe gelassen worden.
    Ich habe keine Geschwister und es gibt in meinem weiteren Familienkreis auch nur sehr wenige Kinder und ja, manchmal frage ich mich auch, wie das wohl mal ist, wenn ich im Pflegeheim hänge. Aber wie hier schon gesagt wurde: das kann ja wohl kein Argument für Kinder sein.
    Und außerdem weiß sowieso niemand, was kommt.
    Ich habe jüngere Kolleginnen, vor allem eine mit zwei Kindern, die palavern gelegentlich mal durch die Gegend von wegen, wer denn schließlich mal die Rente (meine) bezahlen soll.
    Abgesehen davon, dass ihr Mann Beamter ist (wer zahlt noch mal dessen Rente...? Na also), konter ich inzwischen nur noch (wenn ich überhaupt darauf antworte), dass es hierzulande zum Glück eine absolut freie Entscheidung ist und dass ich darüber sehr froh bin.

    Unser Freundeskreis ist gemischt mit und ohne Kinder.
    Als bei den ersten die Kinder kamen und klein waren, sind die Kontakte etwas weniger intensiv gewesen. Mittlerweile sind die Kinder aber schon so groß, dass man sich wieder annähert sozusagen. Wenn ich mich mit den Kindern richtig unterhalten kann, sind sie für mich dann auch wieder interessant, sozusagen - mit Babys und Kleinkindern kann ich nicht viel anfangen.
    Wer mich ärgert, bestimme ich.

  7. #327
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    Zitat Zitat von Steffi Beitrag anzeigen
    mit Babys und Kleinkindern kann ich nicht viel anfangen.
    Hmmm. Ich glaube, dass kommt immer auf den persönlichen Bezug an.
    Ich konnte auch nie was mit Kleinkindern anfangen. Für mich waren das kleine Aliens und ich hatte keine Ahnung, wie ich mit ihnen reden oder umgehen soll.
    Und dann kam vor 4 Jahren meine Nichte auf die Welt und da hat sich das extrem geändert. Ich verfalle nicht in pure Verzückung wenn ich Kinder sehe aber sie sind mir auch nicht mehr suspekt
    Mit meiner Nichte zB komme ich super klar. Ich hatte sie das erste Mal auf dem Arm, da war sie einen Tag alt und wir haben eine sehr enge Bindung. Ich liebe sie so sehr, ich würde für sie morden, falls jemand versuchen würde ihr etwas anzutun.
    Und genau so viel Liebe bekomme ich von ihr zurück.
    Ich mag es auch total gerne, wenn sie mal ein Wochenende bei mir ist und dann bei mir übernachtet. Ich freue mich drauaf immer tagelang im Vorraus. Wir unternehmen dann immer was schönes, Kleinkindgerechtes und ich geniesse die Zeit, alleine mit ihr, sehr.
    Allerdings merke ich dann auch wie extrem das schlaucht wenn sie dann wieder weg ist.
    Als Nicht-Mutter ist man es einfach gewohnt nur auf sich zu achten. Seinen Tagesablauf nach seinen Wünschen zu gestalten.
    Das fängt beim Schlafen an und geht dann über Mahlzeiten bis zum abendlichen Nixtun.
    Das geht natürlich nicht wenn so ein kleiner Wirbelwind da ist. Morgens um 7 wird sie wach und will dann direkt bespaßt und beschäftigt werden. Nix mit erstmal ne Stunde in Ruhe Kaffee trinken
    Essen gibt es zu festgelegten Zeiten, so kennt sie es von zu Hause.
    Und allein wenn man unterwegs ist. Da muss man seine Augen überall haben. Sich immer um noch jemanden ausser sich selbst kümmern. Das klingt banal. Ist es aber nicht
    Ich bewundere daher alle Mütter die das jahrelang, täglich haben und gemanaged kriegen und das die dann Abends tot ins Bett fallen kann ich verstehen.
    Ich entscheide mich bewusst dagegen.

  8. #328
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    Zitat Zitat von Steffi Beitrag anzeigen
    ich bin auch gewollt kinderlos.
    Vom ersten Mann geschieden, weil u.a. dieses Thema immer zwischen uns stand. Es lässt sich halt nicht lösen.
    Meine erste Ehe ist ja auch daran zerbrochen. Und ich bin heute so froh, daß ich mich nicht zu einem "Kompromisskind"
    habe überreden lassen. Mein Ex hat dann zwei Kinder mit einer anderen Frau bekommen, auch diese Ehe hielt aber nicht.
    Und er hat inzwischen schon lange keinen Kontakt mehr zu ihnen. So hatte er sich das tolle Familienleben dann auch nicht vorgestellt (wie er inzwischen freimütig einräumt).
    Mein jetziger Partner hat erwachsene Kinder, aber auch da ist der Kontakt nicht berauschend. Der Einfluss der Exfrau auf die Kinder während der vielen Jahre der Fernbeziehung hat da ganze Arbeit geleistet. Ich kenne etliche Männer, die unbedingt immer Familie wollten und sich heute als die Deppen sehen, die ihre Kinder kaum bis nie sehen und immer nur abdrücken müssen.
    Da kommt viel Frust auf.

  9. #329
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    Mein Ex hat ja auch ein Kleinkind mit seiner jetzigen Frau. Das war so ein Ding damals, sie haben sich fünf Monate nach unserer Trennung kennengelernt kurz vor ihrem 40. Geburtstag, und da war es klar, dass es von beiden Seiten nicht die große Liebe ist, sie aber noch schnell ein Last-Minute-Kind wollen. Das hat zwei Jahre lang erst mal nicht geklappt, und er hat mir immer bei unseren sehr sporadischen Telefonaten erzählt, dass er nicht der glücklichste Mensch in der Beziehung ist, mich noch vermisst, sie die ganze Zeit an ihm rumnörgelt und wenn es nicht mit dem Kind klappt, wir es ja nochmal probieren könnten. Als sie dann schwanger wurde, hat er noch gegen die Ehe gewettert und kurz vor der Geburt sich doch noch zur Eheschließung, Hauskauf etc. überreden lassen.

    Heute ist es wohl so, dass das Kind für ihn nun die große Liebe geworden ist, die er in der Beziehung nicht gefunden hat. Von daher hat er wohl schon sein Liebesglück indirekt in der Beziehung gefunden. Die Frau nörgelt wohl immer noch an ihm rum, aber ich habe eh den Eindruck, dass Männer zwar gerne über ihre "Regierung" zu Hause lästern, aber insgeheim doch lieber so eine Nörgel-Trine heiraten, die etwas braver ist und die althergebrachten Geschlechterrollen (Mann hat draußen in der Welt das Sagen, Frau managed daheim alles und lebt ihr Machtbedürfnis per Quengeln und Keifen in der Ehe aus) erfüllt.

  10. #330
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    Diese Sicht auf Ehefrauen, resp. Ehemänner und Ehe generell finde ich nun doch eher .... speziell.

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