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Thema: "7 Wochen ohne" - wer noch?

  1. #61
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    Zitat Zitat von sillemaus666 Beitrag anzeigen
    Ich merke, dass ich einen anderen Ansatz beim Fasten habe als viele hier. Mir geht es tatsächlich um das Hinterfragen von Angewohnheiten, und hierfür den (möglichst vollständigen) Verzicht in einer Zeit des Überflusses. Klar "tut das weh". Aber ich empfinde diese Zeit eigentlich immer als Bereicherung.

    Interessant finde ich den Austausch hier allemal
    Eigentlich sehe ich das auch so, dass man auf etwas komplett verzichten sollte, was schwer fällt. Früher habe ich das jedes Jahr so gemacht.

    Da ich nun aber seit vielen Jahren nicht mehr essen kann was ich möchte und froh sein muss, dass ich mich überhaupt gut und ausreichend ernähren kann, bin ich da etwas lockerer geworden (ja, manchmal ZU locker, deshalb will ich ja gerade etwas ändern). Und alles andere wäre bei mir kein Fasten (also Konsum, Medien etc...)


    Das soll nun keine Rechtfertigung sein sondern lediglich eine Beispielerklärung für eine Herangehensweise

  2. #62
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    Ich meinte das "weh tun" im Sinne von... z.B. die Kollegin hat Kuchen mitgebracht, aber ich verzichte darauf, obwohl er echt lecker aussieht.

    In *********** muss das natürlich nicht ausarten Ich würde mir jetzt auch nicht gerade meine Lieblingsschokolade überall sichtbar hinlegen.

    Letztes Jahr habe ich Alkohol gefastet. Grundsätzlich easy, aber es gab z.B. einen Geburtstag, an dem wir Cocktails trinken waren. Da hätte ich gerne einen mitgetrunken, weil lecker und gesellig. Aber ein "einmal ist keinmal" oder "einer ist okay, denn sonst trinke ich immer zwei" kommt für mich nicht infrage, wenn ich mich nunmal bewusst für den Verzicht auf Zeit entschieden habe.

    Aber am Ende entscheidet das ja glücklicherweise jeder für sich selbst

  3. #63
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    @sunshine lady: das kann ich verstehen. Wobei ich vermutlich dann keine bestimmten Lebensmittel fasten würde. Ich mache das fasten nicht daran fest und sehe Fernsehen, Facebook und so auch als Option an.

    Ich habe aber verstanden, dass du dies nicht mit fasten verbindest. Das finde ich spannend.

  4. #64
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    Zitat Zitat von sabine21 Beitrag anzeigen
    natürlich nicht hatte ich auch nie vor. Habe gerade einen gegessen
    Ok, ich hab wohl gedacht, hier im Thread würden jetzt alle dem Zucker bis Ostern entsagen. Falsch gedacht

  5. #65
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    Das diesjährige Motto mit dem Entschleunigen richtet sich ja vermutlich vor allem gegen das Internet und alles, was da dranhängt: Kommunikation, Shoppen, Spielen oder Fernsehen.

    In vielen Artikeln dazu schreiben die Autoren, sie würden jetzt z.B. mal 7 Wochen auf Netflix verzichten. Das ist entweder eine krasse Werbung oder die haben nicht wirklich Ahnung, wovon sie schreiben, denn der versierte TV-Junkie hat in aller Regel mehr als einen VOD-Dienst.
    Eine Dame schrieb, man solle dann mal nicht jeden Tag schlechte Serien ansehen, sondern sich am Wochenende den großen Filmabend mit "Von Winde verweht" oder "Psycho" machen. Offenbar geht es da auch nicht um den totalen Verzicht, sondern man darf Dinge machen, die mehr als gefühlte 100 Jahre alt sind.

    Ich habe jetzt zwar noch keine Kinderhasen gefunden, aber so einen kleinen ab und zu werde ich dann eben mit Genuss essen. Und da ich ausschließlich hochwertige Serien auf Amazon Prime gucke *ironieoff*, muss ich mir wohl auch keine Sorgen um meinen Fernsehkonsum machen.
    These violent delights have violent ends.


  6. #66
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    Zitat Zitat von sillemaus666 Beitrag anzeigen
    @sunshine lady: das kann ich verstehen. Wobei ich vermutlich dann keine bestimmten Lebensmittel fasten würde. Ich mache das fasten nicht daran fest und sehe Fernsehen, Facebook und so auch als Option an.

    Ich habe aber verstanden, dass du dies nicht mit fasten verbindest. Das finde ich spannend.
    Dann habe ich mich vielleicht nicht gut ausgedrückt - für MICH wäre es nur kein Fasten, weil der Verzicht ganz easy wäre. Ich shoppe kaum, bin weder handyabhängig noch schaue ich viel fern etc...deswegen macht es einfach für mich persönlich nicht viel Sinn.


  7. #67
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    Zitat Zitat von SiGuenther Beitrag anzeigen
    Das diesjährige Motto mit dem Entschleunigen richtet sich ja vermutlich vor allem gegen das Internet und alles, was da dranhängt: Kommunikation, Shoppen, Spielen oder Fernsehen.
    Hm, interessant, damit hätte ich das Motto überhaupt nicht in Verbindung gebracht. Ich habe das eher so aufgefasst, dass man z. B. seine Ungeduld oder etwas schnell, schnell zu tun, hinterfragen soll und auch seinen Tagesablauf entschleunigen sollte.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  8. #68
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    Zitat Zitat von sunshine lady Beitrag anzeigen
    Dann habe ich mich vielleicht nicht gut ausgedrückt - für MICH wäre es nur kein Fasten, weil der Verzicht ganz easy wäre. Ich shoppe kaum, bin weder handyabhängig noch schaue ich viel fern etc...deswegen macht es einfach für mich persönlich nicht viel Sinn.

    Ok. Das hatte ich missverstanden

  9. #69
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Ok, ich hab wohl gedacht, hier im Thread würden jetzt alle dem Zucker bis Ostern entsagen. Falsch gedacht
    neinnein, ich schließe mich dieser Zuckerhysterie nicht an.

    Mal sehen wer nach Kaffee, Gluten und Zucker als nächster Bösewicht ausgemacht wird
    alle dummen Elsen auf Ignore!


  10. #70
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    Zitat Zitat von sillemaus666 Beitrag anzeigen
    Ich meinte das "weh tun" im Sinne von... z.B. die Kollegin hat Kuchen mitgebracht, aber ich verzichte darauf, obwohl er echt lecker aussieht.

    In *********** muss das natürlich nicht ausarten Ich würde mir jetzt auch nicht gerade meine Lieblingsschokolade überall sichtbar hinlegen.

    Letztes Jahr habe ich Alkohol gefastet. Grundsätzlich easy, aber es gab z.B. einen Geburtstag, an dem wir Cocktails trinken waren. Da hätte ich gerne einen mitgetrunken, weil lecker und gesellig. Aber ein "einmal ist keinmal" oder "einer ist okay, denn sonst trinke ich immer zwei" kommt für mich nicht infrage, wenn ich mich nunmal bewusst für den Verzicht auf Zeit entschieden habe.

    Aber am Ende entscheidet das ja glücklicherweise jeder für sich selbst
    trinkst du denn regelmässig Alkohol? Also z. B. täglich abends ein Glas Wein oder so?

    Dann wäre der Verzicht m. E. schon ein Opfer. Wenn nur ab und zu und dann auf einem Geburtstag auf einen Cocktail zu verzichten ist auch m. E. kein grosses Ding.

    man glaubt gar nicht wie man sich auf ein paar Flips oder Schokoladestückerl am Abend gewöhnen kann. DAS ist für MICH schon arg, mich um diese Zeit herumzuhangeln.

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