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Thema: Fettlogik überwinden - Kaloriensparprogramm

  1. #11
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    Zitat Zitat von WoodElf Beitrag anzeigen
    Also ganz soooo ist es nicht. Man verliert nicht ausschließlich Fett, aber der verlorene Muskelanteil ist niedriger. Die Muskelmasse wird auch automatisch dadurch weniger, dass der Köper in weiterer Folge weniger Arbeit leisten muss, weil er weniger schleppen muss - wenn man also nicht in Form von Kraftsport dagegenarbeitet, dann kommt man nicht umhin, Muskeln zu verlieren. Das klingt jetzt dramatischer, als es ist, aber man sollte das nicht aus den Augen verlieren.
    Das ist kein Widerspruch. Sie schreibt, man soll seinen Wert ständig neu anpassen und schreibt ausdrücklich, dass man so nur Fett verliert. Mit den Eiweißbedarf soll gesichert sein, die Muskeln eben nicht abzubauen.

    Wie gesagt, ich bin skeptisch, werde das aber selber sehen.

  2. #12
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    Zitat Zitat von Gonzo Beitrag anzeigen
    Iridia, ich freu mich über Berichte und Erfahrungswerte von dir, ich hab das Buch seit bestimmt einem Jahr auf der Wunschliste, fand es aber "zu abenteuerlich"
    Ich finde es ebenso abenteuerlich, das ist ja das Spannende.

  3. #13
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Das ist kein Widerspruch. Sie schreibt, man soll seinen Wert ständig neu anpassen und schreibt ausdrücklich, dass man so nur Fett verliert. Mit den Eiweißbedarf soll gesichert sein, die Muskeln eben nicht abzubauen.

    Wie gesagt, ich bin skeptisch, werde das aber selber sehen.
    Ich habe das Buch auch gelesen und aus Neugier gerade eben nachgeforscht und kann diese Aussage in der von dir getätigten Form nicht finden, aber das macht nichts. Ich werde mich nicht von meiner Meinung abbringen lassen

  4. #14
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    Iridia, meiner Meinung nach funktioniert das wunderbar, solange noch viel weg muss und man das Fett-/Muskel-Dilemma noch nicht hat. Bin gespannt, was sich bei dir tut.

    Allgemein kann ich sagen: Fettlogik ist ein klasse Buch, Blog und Forum sind ebenfalls toll. Sie bricht den ganzen Ernährungs- und Diätkram auf eine so einfache Formel herunter, dass das jeder (!) kann. Ich habe über 50kg runter, nach den ersten 15, 20 verlorenen Kilos habe ich durch Zufall Fettlogik gelesen. Vorher dachte ich, ach so eine nette Größe 42/44, das wäre so toll, weil weiter runter geht es ja bei mir eh nicht, die Gene, der Setpoint, die Hungersnot, die der Körper simuliert ... Dann kam das Buch und ich finde das Großartige daran ist, dass durch das Aufräumen mit den ganzen "Fettlogiken" die Limits wegfallen. Indem ich nicht mehr an Setpoint, Jojo, Gene etc. geglaubt habe, da sie das sehr schlüssig widerlegt. Auf einmal hat man das Gefühl, dass einfach alles möglich ist - du bist nicht fremdbestimmt, du hast es in der Hand. Es sind nicht deine Gene, es ist nicht dein Schicksal, du wurdest nicht dick geboren - du isst ganz einfach über deinem Bedarf und bewegst deinen Hintern zu wenig.

    Und so ist es bei mir tatsächlich (gewesen). Ich bin inzwischen in der Form meines Lebens und will noch so 3, 4 Kilo (Fett, nicht Wasser, nicht Muskeln ) runter haben. Da ich aber seit Monaten viel Krafttraining mache und ziemlich Muskulatur aufgebaut habe, ist es seit diesem Jahr nicht mehr so einfach. Gleichzeitiger Fettab- und Muskelaufbau sind echt eine Herausforderung, denn Defizit und 2g Eiweiß/KG sind nur mit strikter Planung machbar, finde ich (außer man steht drauf, 2 KG Quark am Tag zu essen). Geplant war die "Fertigstellung" letzten Monat, inzwischen habe ich für mich ein halbes Jahr draufgepackt, denn das Tempo lässt echt krass nach (vorher ging der KFA im Wochenrhythmus runter und der Muskelanteil rauf).

  5. #15
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    @frl-v-boedefeld

    super Hammer Leistung gut 50 kg abgenommen

    ich finde das Buch gut und das Forum auch soviel Menschen die sich gegenseitig helfen egal ob Ernährung und Sport oder das Buch besprechen einfach top
    Geld haben kommt vom behalten und nicht vom ausgeben.


    Ich besitze 65 Jahre.Sie gehören mir.

  6. #16
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    Zitat Zitat von frl-v-boedefeld Beitrag anzeigen
    Iridia, meiner Meinung nach funktioniert das wunderbar, solange noch viel weg muss und man das Fett-/Muskel-Dilemma noch nicht hat. Bin gespannt, was sich bei dir tut.
    ich auch. Mein Plan ist ja, ohne viel Kohlenhydate zwei Kilo unter das Sommergewicht zu kommen (deswegen, weil die 2 Kilo dann an Wasser wieder dazu kommen) und dann das Gewicht mit Sport und mehr Essen wieder aufzubauen. Ich würde gern mehr wiegen als jetzt, aber mit viel besseren Körperfettwerten, genauso schlank, aber wieder kräftiger. Keine Ahnung, ob das funktioniert, theoretisch müsste es aber.

    Allgemein kann ich sagen: Fettlogik ist ein klasse Buch, Blog und Forum sind ebenfalls toll. Sie bricht den ganzen Ernährungs- und Diätkram auf eine so einfache Formel herunter, dass das jeder (!) kann.
    Das müsste wirklich eine gute Nachricht für die sein, die diese Probleme haben. Bei mir funktioniert No Carb auch ganz wunderbar, aber damit Gewicht nach dem Abnehmen Muskeln zuzulegen ist schwerer als mit diesem Eiweißanteil, den ich No Carb selten schaffe.


    Ich habe über 50kg runter, nach den ersten 15, 20 verlorenen Kilos habe ich durch Zufall Fettlogik gelesen. Vorher dachte ich, ach so eine nette Größe 42/44, das wäre so toll, weil weiter runter geht es ja bei mir eh nicht, die Gene, der Setpoint, die Hungersnot, die der Körper simuliert ... Dann kam das Buch und ich finde das Großartige daran ist, dass durch das Aufräumen mit den ganzen "Fettlogiken" die Limits wegfallen.
    das kann ich mir vorstellen.
    Ich finde toll, dass du dich nicht damit abgefunden hast und so viel losgeworden bist.

    Auf einmal hat man das Gefühl, dass einfach alles möglich ist - du bist nicht fremdbestimmt, du hast es in der Hand.
    Generell ist das wirklich der Vorteil von selbstbestimmten Veränderungen, es wirkt nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die mentale Kraft. Für mich war es auch vor 2 Jahren eine der kraftspendendsten Zeiten im Leben, nicht nur irgendwie im Normalbeteich, sondern das Idealgewicht zu erreichen. Das Körpergefühl hab ich das letzte Mal in der Jugend gehabt und dachte bis dahin, es lag an der Jugend. Man merkt plötzlich, Körper und Seele sind gar nicht so getrennt, wie man immer dachte.


    Ich bin inzwischen in der Form meines Lebens und will noch so 3, 4 Kilo (Fett, nicht Wasser, nicht Muskeln ) runter haben. Da ich aber seit Monaten viel Krafttraining mache und ziemlich Muskulatur aufgebaut habe, ist es seit diesem Jahr nicht mehr so einfach. Gleichzeitiger Fettab- und Muskelaufbau sind echt eine Herausforderung, denn Defizit und 2g Eiweiß/KG sind nur mit strikter Planung machbar, finde ich (außer man steht drauf, 2 KG Quark am Tag zu essen). Geplant war die "Fertigstellung" letzten Monat, inzwischen habe ich für mich ein halbes Jahr draufgepackt, denn das Tempo lässt echt krass nach (vorher ging der KFA im Wochenrhythmus runter und der Muskelanteil rauf).
    Weiß genau, was du meinst.
    Das Finetunig ist extrem schwierig und dauert auch länger, als man dachte.
    Klage auf hohem Niveau.

    Was ich im Buch gut fand, war auch die Aussage, alle Wege vorher waren trotzdem sinnvoll und keiner umsonst.
    Die wenigsten Wege klappen auf Anhieb.
    Ich hab nun schon mal ein gutes System, bewährt sich das hier, hätte ich zwei oder könnte sogar eine Mischung klappen, erweitert das sogar die Möglichkeiten.

  7. #17
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    Das ist eine Studie, bei der Teilnehmer von "The biggest looser" direkt nach Ende der Show und dann wieder einige Jahre später untersucht worden sind. Alle (bis auf Eine) haben wieder viel vom verlorenen Körperfett zurückbekommen, einige sogar ihr Ursprungsgewicht übertroffen.
    Sowas nennt man wohl leider JoJo. Ich fürchte, das ist viel näher an der Realität als die Erkenntnisse der Fettlokgik-Autorin.


    Die Ergebnisse

    Das Ergebnis überraschte selbst die Forscher. 6 Jahre nach dem Ende der „Biggest Loser“ hatten alle, bis auf einen Teilnehmer, eine signifikante Gewichtszunahme. 5 Teilnehmer hatten entweder ihr Ausgangsgewicht wieder erreicht, oder es sogar überschritten (41.0 ± 31.3 kg). Die fettfreie Masse blieb über die Jahre relativ stabil (leicht steigen). Um die 80% der Gewichtsveränderung sind auf eine Zunahme von Körperfett zurückzuführen.

    Fazit
    Das heißt die Armen verbrauchen jetzt (mit beinahe dem gleichen Gewicht wie vorher) um 700 kcal weniger pro Tag!!!! Nach 6 Jahren, hat sich der Metabolismus nicht erholt. Radikale Diäten sind zwar medienwirksam aber selten nachhaltig. Wer sich etwas Zeit lässt, die richtigen Lebensmittel auswählt und ein vernünftiges Sportprogramm wählt, wird zwar länger brauchen, dafür aber das Körpergewicht auch halten können.

    Zitat Ende
    Quelle https://paleolowcarb.de/the-biggest-loser/?utm_medium=social&utm_campaign=postplanner&utm_so urce=facebook.com

  8. #18
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    Hab ich auch gelesen, Vivian. Auch ihre Antwort.

    https://fettlogik.wordpress.com/2016...-loser-studie/

    Interessanterweise hab ich tatsächlich (weiter) nichts gelesen, das dagegen spricht.

    Da ich skeptisch war, hab ich natürlich auch erst mal dazu gesucht, was die Kritik am Programm ist. Bisher hat mich aber nichts über einen Tag überzeugen können.

    Ich hab Stichproben der von ihr angegebenen Studien gelesen, die korrekt waren, ich weiß natürlich nicht, ob sie anderes weg gelassen hat, fand nur bemerkenswert, wie wenig oder eher gar keine inhaltlich schlüssige Kritik zu lesen war, emotionale gab es natürlich - das Programm ist nicht mehr ganz neu, ich selber hatte es immer mit dieser "Fettlöserin" verwechselt und deswegen - auch jetzt sonst mangels Grund - nicht interessiert. Als mich jetzt in einem anderen Thread aber 3 darauf ansprachen, dass es diesen Sparstoffwechsel nicht geben könnte, hab ich auch recherchiert. Sagen wir mal so, bevor ich das nicht selbst mit einigen Voraussetzungen getestet habe, ist das weiterhin Glaube, ich will aber Wissen. Theorien taugen nur, was dem Test stand hält und nicht, wie überzeugend beide Seiten sind.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  9. #19
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    Meiner Erfahrung nach beginnen die Probleme dann, wenn man das gewohnte Programm, mit dem man abgenommen hat, nicht mehr weiterführen kann.
    Also z.B. nicht mehr 5x wöchentlich oder täglich Sport machen kann. (Dass dann, also ohne viel Sport, der Stoffwechsel ein anderer ist, scheint mir logisch.)

    Und das kann aus den verschiedensten Gründen geschehen, Faulheit rechne ich jetzt mal nicht dazu.
    Zum Beispiel Krankheit, Änderung der Lebensumstände, da gibt es viele Gründe.

    Das bezieht sich jetzt vor allem auf Vivians Post, denn ich nehme an, dass es bei diesen Menschen genau so gelaufen ist.

    Aus diesem Grund sollte man sich gut überlegen, ob man so abnehmen will, also mit sehr wenig Kalorien plus sehr viel Sport.
    Sobald sich bei dieser Methode einer der Faktoren ändert nimmt man wieder zu.

  10. #20
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    Ich hab im Blog noch gar nicht viel gelesen und bin auf eine Rubrik "Gründe" gestoßen, die ich sehr interessant finde. Warum will jemand überhaupt abnehmen? Die Autorin schreibt, sie hätte es satt, dass es fast immer auf das rein körperliche Aussehen reduziert wird.
    Keiner bestreitet, dass es nicht in fast allen Fällen auch eine Rolle gespielt hat, aber die Gründe, wirklich anzufangen, waren oft andere. Wie stark die Gesundheit sich bei denen verbessert hat, die Gewicht abgebaut haben, ist überwältigend, selbst wenn ich davon ausgehe, dass welche, bei denen das nicht so ist, dort nicht schreiben würden.
    Bei vielen war Gesundheit und Beweglichkeit (hier viele mit Kindern) der Anlass anzufangen.

    Ich selber habe auch Kate Moss Satz: "Nothing tastes as good as
    skinny feels" immer an Aussehen gedacht, weil Moss Model ist und dabei das Wort fühlen mit aussehen übersetzt. Aber fühlen trifft genau, was sich verändert, wenn man abgenommen hat. Leichtigkeit, Beweglichkeit, Stärke, das Absinken gefährlicher Laborwerte und das Stoppen dieser Tendenzen.

    Bei mir ist es eine Mischung aus fühlbarem Eingerostetsein und der Erinnerung an ein großartiges Körpergefühl gewesen, aber auch zu sehen, wie meine später übergewichtig gewordene Mutter im Verhältnis zu meinen anderen beiden im Alter schlanken Großmüttern unter der Anstrengung des Gewichts bei Krankheit leidet, sie verschlimmert und vermutlich auch ohne gar nicht so weit gekommen wäre. Auch für die, die ihr helfen, ist das ein viel größeres Problem, sie ist von einigen Personen jetzt abhängig und auch darunter leidet sie.

    Ich bin ihre Tochter und habe einen berechtigten Grund, solche Entwicklungen ebenfalls durchzumachen, wenn ich nicht aktiv gegensteuere. Wenn ich ein gutes Leben im Alter haben will, investiere ich jetzt in aktive Körperfunktionen und Muskeln.
    Klar, kann ich auch so schnell oder langsam durch andere Krankheiten sterben, aber die Möglichkeit, im hohen Alter noch so lange aktiv und ein normales Leben zu haben wie meine anderen beiden Großmütter oder meine Großtante, die jetzt 92 ist und immer noch aktiv, wenn auch die Beine es schwerer mache, aber immerhin muss sie nicht viel Gewicht selber bewegen, ist auch ein realistischer Weg. Ich lege dazu aktiv den Grundstein. Ich will nicht alt und unbeweglich sein. Ich will alt und beweglich sein. Schon jetzt spüre ich diese Unterschiede, selbst bei gar nicht mal so riesigen Gewichtsunterschieden, wie andere sie hatten. Ich will da nie wieder hin und genieße das jeden Tag.

    Gesundheit ist nichts, dass hinter Attraktität steht, zumal letzteres ohnehin Geschmackssache ist. Ich will das nicht abwerten, finde aber auch, dass das als Grund überbewertet wird, bzw. tatsächlich darauf reduziert.

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