Iridia, meiner Meinung nach funktioniert das wunderbar, solange noch viel weg muss und man das Fett-/Muskel-Dilemma noch nicht hat. Bin gespannt, was sich bei dir tut.

Allgemein kann ich sagen: Fettlogik ist ein klasse Buch, Blog und Forum sind ebenfalls toll. Sie bricht den ganzen Ernährungs- und Diätkram auf eine so einfache Formel herunter, dass das jeder (!) kann. Ich habe über 50kg runter, nach den ersten 15, 20 verlorenen Kilos habe ich durch Zufall Fettlogik gelesen. Vorher dachte ich, ach so eine nette Größe 42/44, das wäre so toll, weil weiter runter geht es ja bei mir eh nicht, die Gene, der Setpoint, die Hungersnot, die der Körper simuliert ... Dann kam das Buch und ich finde das Großartige daran ist, dass durch das Aufräumen mit den ganzen "Fettlogiken" die Limits wegfallen. Indem ich nicht mehr an Setpoint, Jojo, Gene etc. geglaubt habe, da sie das sehr schlüssig widerlegt. Auf einmal hat man das Gefühl, dass einfach alles möglich ist - du bist nicht fremdbestimmt, du hast es in der Hand. Es sind nicht deine Gene, es ist nicht dein Schicksal, du wurdest nicht dick geboren - du isst ganz einfach über deinem Bedarf und bewegst deinen Hintern zu wenig.

Und so ist es bei mir tatsächlich (gewesen). Ich bin inzwischen in der Form meines Lebens und will noch so 3, 4 Kilo (Fett, nicht Wasser, nicht Muskeln ) runter haben. Da ich aber seit Monaten viel Krafttraining mache und ziemlich Muskulatur aufgebaut habe, ist es seit diesem Jahr nicht mehr so einfach. Gleichzeitiger Fettab- und Muskelaufbau sind echt eine Herausforderung, denn Defizit und 2g Eiweiß/KG sind nur mit strikter Planung machbar, finde ich (außer man steht drauf, 2 KG Quark am Tag zu essen). Geplant war die "Fertigstellung" letzten Monat, inzwischen habe ich für mich ein halbes Jahr draufgepackt, denn das Tempo lässt echt krass nach (vorher ging der KFA im Wochenrhythmus runter und der Muskelanteil rauf).