@vivian

Sie belegt das natürlich auch. Was denkst du denn von mir? Ich bin auch skeptisch, weil ich den Jo-Jo-Effekt auch kenne, allerdings fehlte da auch die Voraussetzung, das Eiweiß im richtigen Bedarf zu nehmen, ich hatte früher einfach nur planlos Kalorien gespart.

Ich muss sagen, dass Ihre Ausführungen, dass es den Hungerstoffwechsel nicht gibt, auch sehr abenteuerlich finde. Dazu musste ich erst mal lesen, wie die ihn definiert. Sie hat da sehr enge Grenzen und die beinhalten, dass man immer unter und nach Abnahme im Kalorienbedarf liegt, der sich natürlich mit Sport und Abnehmen verändert. Ich meine, klar, dass man da nicht mehr zunimmt und kein Stoffwechsel "einschläft". Das soll ja erst passieren, wenn man wieder längerfristig über dem Bedarf isst. So weit, so gut.
Sie meint aber und das belegt sie mit Studien, dass der Grundumsatz nicht nach Diäten automatisch sinkt, so wie das bisher These war. Er sinkt deswegen, weil die Muskeln abgebaut werden und damit die Körperfettprozente steigen. Das, meint sie, gehört aber dazu, den aktuellen Kalorienbedarf anzupassen. Dazu gehören ihrer Meinung nach auch Menopause und hormonelles Ungleichgewicht wie Schilddrüsenhormone.

Sie schreibt, Hashimoto zu haben und auch einiges dazu, wie sie damit umgegangen ist und trotzdem Idealgewicht bekam, mit einem Ausgangsgewicht von 150 kg. Sie hat alles mit Fotos dokumentiert.

Das ist ein Bereich, den ich für mich nicht verifizieren könnte, ich bin ja völlig gesund.

Was ich aber testen kann, ob ihre These bei mir funktioniert. Ich müsste ideale Voraussetzungen mitbringen, mein Fettstoffwechsel arbeitet super, ich dürfte wenig Probleme mit Hunger haben, da der Insulinspiegel sehr konstant ist.

Was mich interessiert, sind die tatsächlichen Werte, die es mir anzeigt, ich kenne ja meinen Stoffwechsel sehr gut und er funktionierte bisher wie erwartet.

Das hier hab ich allerdings auch nicht vorher probiert, sondern nur allgemeine Kalorienreduktion - natürlich mit dem Jo-Jo-Effekt, weil die Muskeln weniger wurden.