Mir gefallen häufig graue Kurzhaarschnitte, wenn das Gesicht darunter frisch aussieht.
Auf die Idee, das zu meiner Frisur zu machen, käme ich so schnell nicht. Ich bin 50, habe seit ca. 5 Jahren überm Scheitel und an den Schläfen ein bisschen grau, das ich färbe. Anfangs ausschließlich in meiner (dunklen) Naturfarbe, im Laufe der zeit sind honigfarbene Strähnchen dazu gekommen, damit es nicht nach Perücke aussieht. Das gefällt mir recht gut und mit meinem Grau lass ich mir noch ein bisschen Zeit. So ca. 20 Jahre.
Ich finde es auch höchst individuell. Bei manchen findeich es schön, bei anderen nicht. Grundsätzlich kenne ich nur wenige Glückspilze, deren Gesichter mit 50 plus unterm grauen Schopf noch frisch aussehen. Tiefschwarz oder dunkel gefärbte Haare an älteren Frauen sehen aber auch nicht immer vorteilhaft aus.
Ich selbst bin ein blonder Typ (wenn auch später mausblond eingedunkelt, aber da trug ich schon helle Strähnen im längeren Haar). Inzwischen habe ich kurze Haare und färbe sie komplett blond. Es macht mir aber nichts aus, wenn, wie jetzt gerade, die silbernen durchscheinen, das fügt sich harmonisch ins Blond ein und fällt auf Anhieb gar nicht auf. Erst wenn sie an den Schläfen zu weit rausgewachsen sind, gehe ich nachfärben. Ich achte darauf, dass das Blond nicht zu warm ist und benutze nach jeder zweiten, dritten Wäsche Silberconditioner.
Wie lange ich das noch mache, weiß ich nicht, aber aktuell habe ich keine Absicht es zu ändern.
Choose your battles wisely
Ich trage weiß-grau-dunkel.
Meine Haare sind ganz dunkel gewesen und sehr früh grau bzw. weiß geworden. Es haben sich schnell zwei weiße sehr auffallende Strähnen gebildet. Das wurde dann alles gefärbt bis ich aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste. Ich habe dann zwar noch ein- oder zweimal wieder angefangen, aber es hatte keinen Sinn.
Heute trage ich meine Haare im hinteren Kopfteil Naturdunkel mit silbernen Strähnchen durchzogen und der vordere Kopfteil ist Silber mit einigen dunklen Resthaaren und den beiden weißen Strähnen.
Ich finde nicht, dass ich älter aussehe, aber es wäre mir auch egal, wenn das jemand denkt. Komplimente kriege ich trotzdem, zu den Haaren, aber auch sonst zum Aussehen. Meine Friseurin hat klar gesagt, dass sie mich nicht färben würde, weil meine Haare schön sind so wie sie sind.
Ich finde übrigens nicht, dass blonde Frauen besser ergrauen. Mir fällt das mehr bei dunkelhaarigen Frauen auf, die ich auch vielmehr mit Silber im Haar sehe.
Beim Rauswachsen lassen, habe ich immer so kurz wie möglich schneiden lassen, aber man kann in der Zeit auch gut mit Strähnchen arbeiten.
Also ich bin auch schon recht grau mit 32 und finde mich noch zu jung für eine graue Frisur. Bis es soweit ist (ich denke mal, wenn die Enkelkinder da sind ) vertraue ich zwischen den Färbesessions beim Friseur auf das Ansatz-Kaschier-Spray von Loreal
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If you want the rainbow, you've got to put up with the rain.
Ich bin eigentlich brünett, färbe aber auch schon, seit ich Ende 30 bin (werde 56) - meist mittelblond, weil dann der Kontrast zu den grauen Haaren nicht so groß ist, jetzt langsam wieder hellbraun, weil die Haare im Sommer durch Sonne und Salzwasser sowieso heller werden. Hellblond sieht irgendwie strange bei mir aus, finde ich.
Grau ist für mich keine Option, weiß schon eher, aber ich habe sie lang, glatt und alle gleichlang geschnitten, da würde ein langsam herauswachsender Ansatz ungepflegt aussehen. Ich müsste sie dann schon weiß färben. Also heißt es: weiter färben Ich färbe selbst und nehme übergangsweise auch mal wie VuittonVictim Ansatzspray.
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg
Ich bin Mitte 40 und habe dunkelbraune schulterlange Locken.
Dummerweise habe ich die grauen Haare überwiegend am Scheitel, wenig an den Seiten und kaum welche am Hinterkopf.
Leider traue ich mich auf Grund meiner Kontaktallergieneigung nicht chemisch zu färben, also bleibt mir nur Pflanzenhaarfarbe. Diese haftet die Farbe die ersten 0,5 - 1 cm nicht lange und man (ich ) sieht den Ansatz schon nach 2 Wochen. Noch dazu kommt, dass grau nicht so einfach mit brauner PHF abgedeckt werden kann, das muss zuerst mit Rot und erst dann mit Braun gefärbt werden. Also muss ich 2 x hintereinander die Pampe auf den Kopf machen und somit fast einen Tag mit Färben verplempern...
Nun weiss ich auch nicht so recht wie es weitergehen soll. Ich werde wahrscheinlich erst mal rötlich färben, das sieht nicht mal so schlecht aus und ich habe dann nicht so dunkle Farbabstufungen in meinen Haaren, wie wenn ich mit dunkelbraun nachfärben würde. Somit ist der Aufwand geringer und die Haare die grauen Haare werden dann halt rot und die braunen zumindest nicht dunkler.
Grau ist eine Überlegung wert, aber der Übergang . Wenn ich je mal eine Kurzhaarfrisur tragen würde, dann wage ich es vielleicht, aber bei langen Haaren sieht das einfach nur doof aus.
Vielleicht ab 60?!
Geändert von Samoa (11.04.17 um 11:41:05 Uhr)
Ich bin 44 und eigentlich aschig-hellblond, färbe aber seit fast 20 Jahren in früher mittel-, mittlerweile dunkelstes dunkelbraun und mag das sehr.
Ansatz habe ich sowieso nach 3 Wochen und interessanterweise sieht das aschige schon immer grau aus. Ich färbe meistens selbst und werde das auch bis sicher mindestens 60 so weiter machen. Dann denke ich, wäre ich bereit, über das färben in den Naturaschton ins grau zu wechseln.
Idealerweise habe ich irgendwann weiße Locken und trage berry-roten Lippenstift und bloß kein Rentnerbeige; ich stelle mir irgendwie ein Denim-Hemdblusenkleid an mir vor...
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