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Thema: Morgenmuffel oder gutgelaunter Frühaufsteher

  1. #61
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Geht mir auch so.
    Ich werde bestimmt nie zum Frühaufsteher, jedenfalls nicht freiwillig.
    Da ich ja nicht mehr arbeite (inzwischen habe ich auch meine Freiwilligenarbeit aufgegeben) muss ich eigentlich nur, wenn wir verreisen und einen frühen Zug erwischen müssen, mal früh aufstehen.
    Meine Termine lege ich nie vor 10 Uhr morgens.

    Unter der Woche stehe ich zwischen 8 und 9 Uhr auf, am Sonntag schlafe ich immer bis mindestens um 10 Uhr.

    Mein Mann ist früher dran, er muss um spätestens 6:15 aufstehen und kann dann am WE auch nicht wirklich lange schlafen, spätestens um 8 steht er auf.

    Ich mag bis 1 Stunde nach dem Aufstehen am liebsten mit niemandem sprechen und nichts hören (auch keine Musik), er steht auf, macht das Radio in Bad und später in der Küche an und ist sofort sehr kommunikativ.

    Klar, so fehlen uns am Sonntag ein paar Stunden, die wir gemeinsam wach sind.
    Macht aber nichts, er liest dann schon mal die Sonntagszeitung und wenn ich dann aufstehe gibt es ausgiebiges Sonntagsfrühstück.

    Abends gehe ich auch deutlich später schlafen als er.
    Ich bin froh, dass jeder seinen individuellen Rhythmus ohne schlechtes Gewissen leben kann
    Kann ich so komplett unterschreiben. Bis vor einem Jahr musste ich morgens zwischen acht und neun Uhr in meine E-Mails gucken, ob was zum Arbeiten da ist, aber seit das ausgelaufen ist, kann ich mir die Zeit einteilen, wie ich will. Mein Mann steht um 6 Uhr (alleine) auf und verlässt ca. 7.15 das Haus, da falle ich gerade nochmals in eine Tiefschlafphase. Ich gehe aber auch spät ins Bett, oft deutlich nach Mitternacht. Als ich noch um 6.30 aufstehen musste, war ich natürlich entsprechend früher am Abend müde, da war ca. 23 Uhr Schlafenszeit.
    Mein Mann steht am Wochenende meist vor mir auf, genießt das aber auch. Duscht ausgiebig, checkt im PC alles, wozu er unter der Woche nicht kommt, oder macht noch was Berufliches, arbeitet Vorträge aus etc., gegen 10 hat er dann Lust auf Frühstück und weckt mich mit Kaffee .

    Inzwischen kann ich gar nicht sagen, wie viel Schlaf ich brauche, weil ich seit den Wechseljahren und der Pubertät meiner Kinder sehr durchlöchert schlafe, regelhaft nachts für eine Weile wachliege, dann zur Ablenkung Hörbuch höre, bis ich wieder einschlafe. Den stabilsten Schlaf habe ich in den Morgenstunden und am Vormittag, das war schon immer so. Wenn alles um mich herum geschäftig wird, kann ich erst richtig schlafen. Das brauche ich aber auch, sonst wäre ich den ganzen Tag gerädert.
    Choose your battles wisely

  2. #62
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    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen
    Eine Weile komme ich auch gut mit 5 Stunden Schlaf aus, aber irgendwann holt mein Körper sich das halt zurück und ich merke wie von jetzt auf gleich alles aus dem Gleichgewicht gerät. Aber für eine Bestimmte Zeit schon ganz praktisch
    Das geht mir auch so. Ab und zu kurz schlafen ist kein Problem und ich bin trotzdem ausgeschlafen. Wichtig ist mir wirklich, dass mein grundsätzliches Schlafbedürfnis regelmäßig befriedigt ist, dazu reicht mir leider das Wochenende nicht aus. Ich hab mitgekriegt, dass das sonst über den Tag auch viel Gereiztheit mit sich bringt. Ich ärgere mich mehr über Lapalien usw., was mir seltener so geht, wenn ich ausgeschlafen habe.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  3. #63
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Wichtig ist mir wirklich, dass mein grundsätzliches Schlafbedürfnis regelmäßig befriedigt ist, ...
    Wenn nicht, macht mir das Kopfschmerzen, ich esse mehr und ungesünder und friere mehr.

  4. #64
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Das geht mir auch so. Ab und zu kurz schlafen ist kein Problem und ich bin trotzdem ausgeschlafen. Wichtig ist mir wirklich, dass mein grundsätzliches Schlafbedürfnis regelmäßig befriedigt ist, dazu reicht mir leider das Wochenende nicht aus. Ich hab mitgekriegt, dass das sonst über den Tag auch viel Gereiztheit mit sich bringt. Ich ärgere mich mehr über Lapalien usw., was mir seltener so geht, wenn ich ausgeschlafen habe.
    Ich werde dann auch furchtbar unleidlich.

  5. #65
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    20 Uhr würde ich ins Bett gehen, wenn ich um 4 aufstehen müsste. 8 Stunden. Mach ich aber nicht. Ich brauch nur 7-8 Stunden Schlaf, um ausgeschlafen zu sein und viele brauchen sogar weniger. Ich glaube, der Lebensqualität ist es egal, ob man die morgens oder abends hat, ich finde aber, wenn ich lese, wie sich hier morgens manche quälen, es einfach mal einen Versuch wert, sich das zu ersparen. Tag für Tag, jahrelang. Solange man Kinder hat, geht das natürlich nicht. Aber das schätze ich jetzt umso mehr, weil es früher deswegen gar nicht ging.

    Ich hätte auch nie gedacht, dass es so einen Unterschied macht, morgens gern aufzuwachen und sich auf den Tagesbeginn zu freuen. Für mich ist das ein viel erfüllteres Leben.
    Allerdings hab ich meinen Mann morgens auch und auch, wenn wir nicht so viel reden, ist es schön, sich gemeinsam auf den Tag einzuschwingen. Ist jetzt nicht anders als abends, nur dass wir ausgeruhter sind.

    Die meisten Tage im Leben eine Ganze Tageszeit zu haben, vor der man Horror hat, scheint mir nicht erstrebenswert. Bei mir kommt dazu, dass ich abends wirklich schneller kraftlos bin, gar nicht mal müde. Für mich macht gemeinsame Zeit morgens mehr Sinn, auch wenn wir da nicht ständig miteinander reden. Es ist eher so eine stillere und kraftspendende Gemeinsamkeit, die ich auch liebe, aber nie zuvor hatte. Ich hätte aber früher immer gedacht, "nie der Mensch" für genussreiche Morgen zu sein. Wie hab ich mich geirrt.
    ja, also ich würde mir das gern ersparen und finde das auch nicht erstrebenswert
    aber wir genau sollen wir uns das ersparen? Ich habe da keine Lösung für. Hab schon probiert früher ins Bett zu gehen, macht keinen Unterschied. Ich habe sogar Tage wenn ich arg Stress hatte, da schlaf ich früh Abends (vor 21.00 uhr) ein und schlafe durch bis 7 Uhr morgens. Trotzdem Horror.....

  6. #66
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    Zitat Zitat von Terri Beitrag anzeigen
    ja, also ich würde mir das gern ersparen und finde das auch nicht erstrebenswert
    aber wir genau sollen wir uns das ersparen? Ich habe da keine Lösung für. Hab schon probiert früher ins Bett zu gehen, macht keinen Unterschied. Ich habe sogar Tage wenn ich arg Stress hatte, da schlaf ich früh Abends (vor 21.00 uhr) ein und schlafe durch bis 7 Uhr morgens. Trotzdem Horror.....
    Geht mir auch so. Vor allem kann ich nicht um 20 oder 21 Uhr ins Bett gehen, da gehen grad mal die Kinder schlafen und irgendwann muss ich daheim ja auch mal was erledigen oder auch was für mich tun bzw. zur Ruhe kommen.

    Bei mir geht es auch nicht unbedingt um die Schlafmenge, sondern um das Gefühl, das ich morgens habe, zwar ist es mit Schlafmangel noch schlimmer, aber auch wenn mich mein Mann z.B. noch eine weitere Stunde schlafen lässt, ändert das ja nichts daran, dass ich dann ein Muffel bin und nicht in die Gänge komme und am liebsten meine Ruhe hätte.

  7. #67
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    Ich schätze mein eigentliches Schlafbedürfnis liegt bei ca 9-10 Std die Nacht. Wenn ich das jede Nacht erreichen wollen würde, müsste ich um 8 Abends ins Bett gehen.
    Da kann ich aber noch nicht einschlafen. Ausserdem bin ich oft noch Abends länger unterwegs oder habe Besuch.
    Ein bisschen was will ich vom Leben ja noch haben ausserhalb der Arbeit und Schlaf

  8. #68
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    Zitat Zitat von Sternchen1 Beitrag anzeigen
    So geht es mir auch.
    Unter der Woche stehe ich um sechs auf, weil ich dann noch meine Zeit mit Kaffee und Rechner in Ruhe habe.
    Ich gehe aber auch nicht vor zwölf ins Bett, manchmal wird es auch eins.

    Am Wochenende stehe ich später auf, meistens um halb neun/neun, wenn nichts anliegt. Das ist nämlich der springende Punkt: MUSS ich aufstehen, weil etwas zu erledigen ist, dann stehe ich auf.
    Weiß ich aber, dass wir nichts vorhaben, kann ich bis zehn oder länger schlafen.

    Mein Mann ist das genaue Gegenteil, er braucht unbedingt seine acht Stunden Schlaf und geht um elf ins Bett. Dann steht er um sieben auf, bringt zweimal die Woche unsere Tochter zur Schule und fährt zur Uni.
    Der fragt sich auch immer, wie ich mich da so anpassen kann...
    Schlafen gehe ich auch total unterschiedlich. Mal gehe ich um 22 Uhr, mal um 23 Uhr, oder noch später. Ich komme mit 6-7 Std. aus. Kann aber auch 8-9 Std. brauchen. Fest ist da nichts bei mir.

  9. #69
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    Wenn es ginge, würde ich am liebsten um 8 aufstehen. Das wäre die optimale Zeit. Da ich inzwischen nicht mehr mit dem Bus sondern mit meinem Auto ins Büro fahre, stehe ich um 7 Uhr (statt wie damals um 6) auf. So ganz frühes Aufstehen mag ich nicht (alles was vor 6 ist), aber wenn es sein müsste. Launisch bin ich morgens nie, egal ob ich zu wenig geschlafen habe. Wenn mich etwas wirklich nervt, dann sind es launische Menschen morgens. Ich mag es einfach den Tag still aber gut gelaunt anzufangen. Egal wie bescheuert die Lebensphase gerade ist, für mich ist diese Zeit am Morgen ganz wichtig um den Tag gut hinzubekommen. Was sich mit den Jahren definitiv geändert hat, ich brauche mehr Schlaf. Früher kam ich locker mit 5 bis 6 Stunden aus. Seit zwei Jahren habe ich gerne mindestens 7, optimal 8.
    We make a living by what we get, but we make a life but what we give.
    - Winston Churchill

  10. #70
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    ich stehe rel. leicht auf (6:30 oder 7 Uhr) bin dann aber 2 Stunden mundfaul und jeder weiss, dass ich vorher nicht angesprochen werden will

    Was wirklich wichtig ist für mich ist die halbe Stunde mittags in der ich mich hinlege und auch tatsächlich schlafe. *Luxus den ich zu schätzen weiss*

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