Auf gar keinen Fall.
Auf gar keinen Fall.
Es geht ja nicht darum das sie wegen ihres Mannes nicht zum Hautarzt kann, natürlich kann sie dahin. Vielmehr geht es mir darum dass er nicht möchte, dass sie für sowas "unwichtiges" wie ihre Haut Geld ausgibt. Er sieht einfach nicht wie sie leidet, bzw ist ihm das egal und das finde ich einfach nur furchtbar!
Das Problem ist eben auch, dass sie kein Vertrauen mehr in Ärzte hat. Ich kann das schon verstehen, werde aber trotzdem versuchen sie zu einem erneuten HA Besuch zu überzeugen.
Dein Vater scheint ja ein Herzchen zu sein
Wadum trennt sie sich nicht, wenn diese Behandlung Usus ist?
Ja, in meinen Augen ist er ein absoluter Egoist, alles dreht sich nur um seine Bedürfnisse.
Naja, ich denke sie kann sich nicht mehr trennen. Sie hat ein Lungenemphysem, ein schweres Rücken Leiden und hat keinerlei Familie mehr. Sie käme allein überhaupt nicht zurecht. Das fängt ja schon damit an, dass sie die Wasserflaschen mit ihrer Arthrose nicht auf kriegt.
Mein Vater hat mir unter vier Augen sogar mal gesagt, dass er sie nicht liebt. Er hätte nur eine Frau je geliebt und das war meine leibliche Mutter, die total krank war: sie war Alkoholikern, Kleptomanin, Nymphomanin.
Ich find das voll schlimm das mein eigener Vater so drauf ist.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Meine Ex-Schwiegermutter hatte genau so eine Haut Wirklich genau so, wie du es beschreibst. Sie schneite und rieselte auch vor sich hin, die Haut war wie Pergament. Ja, vielleicht hatte das auch psychische Gründe. Diesen Zusammenhang habe ich nie gesehen, aber sie hatte schwere psychische Probleme (Psychosen), war aber nie wirklich in therapeutischer Behandlung. Früher war sowas auf dem platten Land nicht gern gesehen...
Zum absolut besten hat sich ihr Hautzustand erst geändert, als sie durch Alzheimer bettlägerig wurde und die Pflegerin sie täglich eingecremt hat. Von oben bis unten. Und wenn ich mich recht erinnere mit einfacher Nivea-Körperlotion. Ich schreibe es nur ungern, aber es lag wohl auch an einem sehr schlechten Pflegezustand, dass die Haut so schuppig war.... Jedenfalls hatte sie die letzten Jahre eine wirklich wunderbare Haut.... <3...
Ich habe meine Ex-Schwiegermutter früher immer sehr ungern in den Arm genommen, obwohl ich sie sehr, sehr mochte. Sie war trotz aller psychischen Probleme ein sehr herzenswarmer Mensch. Aber dieses schneien von Hautpartikeln hat mich oft abgestoßen
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Ja, das ist so ein alter Schnack: Die Haut ist der Spiegel der Seele. Aber damit stigmatisiert man u. U. aus ganz anderen Gründen kranke Menschen ziemlich. Einige Hauterkrankungen sind genetisch bedingt und brauchen nur z. B. eine andere Krankheit, ein bestimmtes Medikament, die Sonne oder Kälte, um auszubrechen. Da hat die Seele am Ausbruch der Hautveränderung gar keinen Anteil und doch werden die Betroffenen in eine entsprechende Ecke gedrängt. Nur weil vielleicht eine Möglichkeit besteht, heißt es nicht, dass das so ist. Und selbst wenn, psychische Störungen sind auch Erkrankungen, denen man medizinisch natürlich auch helfen kann.
Hautkrankheiten können durchaus psychosomatische Ursachen haben. Ihr Mann läßt sie vermutlich oft wissen, dass sie nicht "die Liebe seines Lebens " ist und mich würde es nicht wundern, wenn ihr Körper darauf u.a. so reagiert. Hatte sie diese Hautkrankheit schon bevor sie mit Deinem Vater zusammen kam? Meine zweite Vermutung wären Nahrungsmittel wie z.B. Milch oder Gluten.