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Thema: Ärger mit neuen Nachbarn - Hilfe!

  1. #31
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Gras selber mag weniger gefährlich sein, aber es ist nach wie vor eine, wenn nicht die Einstiegsdroge.
    Ich weiß aus eigener leidvoller Erfahrung, was Alkohol anrichtet, mein leiblicher Vater war Alkoholiker und ist an den Folgen mit Mitte 30 gestorben. Und meine Ehe ist letztendlich auch daran zerbrochen, daß mein Mann sich seine Sucht nicht eingestehen will oder kann und ich
    nicht länger zuschauen wollte.


    Dafür gibt es legal auf Rezept medizinisches Marihuana.
    Ja, da musst Du schon Palliativpatient sein.....da gibt es halt noch viel dazwischen ;-)
    Ich persönlich sehe das nicht als Einstiegsdroge, und selbst wenn - würde die Legalisierung genau dem entgegenwirken ;-)

  2. #32
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    Ich will das hier auch nicht verharmlosen – gerade Jugendliche sollten die Finger davon lassen, da ich denke dass es im Wachstum sehr wohl einen Schaden anrichten kann.
    Aber ab 25 Jahren z.B. würde ich es durchaus für sinnvoll halten es zu legalisieren.
    Nur diese Dämonisierung von Gras ist einfach lächerlich. Es hat im Gegensatz zu anderen legalen (und illlegalen) Drogen zu viele Vorteile und extrem wenig Nachteile. Ich persönlich würde lieber auf Gras zurückgreifen wenn es hilft – als auf chemische Schmerzmittel. Für die Pharmaindustrie wäre das natürlich ein immenser Verlust denn sie einstecken müssten.

    In Sachen Testen an Tieren wäre das auch riesiger Fortschritt – wieviel weniger Tiere müssten wohl dann wegen der Pharmaindustrie leiden?
    Ich sehe da nur Vorteile……

  3. #33
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    Zitat Zitat von Visi Beitrag anzeigen
    MMn nach ist DIE Einstiegsdroge Alkohol. Ich beispielsweise kenne niemanden, der als erste Droge etwas anderes als Alkohol konsumiert hat
    Richtig.

  4. #34
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    Zitat Zitat von Terri Beitrag anzeigen
    Ich will das hier auch nicht verharmlosen – gerade Jugendliche sollten die Finger davon lassen, da ich denke dass es im Wachstum sehr wohl einen Schaden anrichten kann.
    Aber ab 25 Jahren z.B. würde ich es durchaus für sinnvoll halten es zu legalisieren.
    Nur diese Dämonisierung von Gras ist einfach lächerlich. Es hat im Gegensatz zu anderen legalen (und illlegalen) Drogen zu viele Vorteile und extrem wenig Nachteile. Ich persönlich würde lieber auf Gras zurückgreifen wenn es hilft – als auf chemische Schmerzmittel. Für die Pharmaindustrie wäre das natürlich ein immenser Verlust denn sie einstecken müssten.

    In Sachen Testen an Tieren wäre das auch riesiger Fortschritt – wieviel weniger Tiere müssten wohl dann wegen der Pharmaindustrie leiden?
    Ich sehe da nur Vorteile……
    Auch richtig.
    Legalisierung heisst ja nicht, es in jedem Supermarkt erwerben zu können

  5. #35
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    Zitat Zitat von Terri Beitrag anzeigen
    sehe ich ganz genauso.
    Mein Vater war auch Alkoholiker und ich kenne auch einige Leute die THC konsumieren. Das kann man einfach nicht vergleichen....schon bald wird D aber auch auf diesen Zug aufspringen. Denn wie heisst es immer so schön, sie müssen konkurrenzfähig bleiben. Un der Markt und die Steuereinnahmen durch Gras wären wirklich enorm. Wenn man sich die Industrie ansieht die sich die letzten Jahre in den USA da entwickelt hat.
    Nicht zu vergessen die ganzen Schmerzpatienten u.v.A. die davon profitieren würden.

    Aber back to topic, wenn da wirklich mehr verkauft wird an der Haustür dann sollte sich das mit 1x Polizei anrufen erledigt haben ;-)

    Mal abgesehen von den Einnahmen, die immens wären, würde man sich die Kosten der Strafvervolgung, die ebenfalls immens sind, sparen. Schwachsinn, es nicht endlich zu legalisieren.


    Zitat Zitat von Terri Beitrag anzeigen
    Ja, da musst Du schon Palliativpatient sein.....da gibt es halt noch viel dazwischen ;-)
    Ich persönlich sehe das nicht als Einstiegsdroge, und selbst wenn - würde die Legalisierung genau dem entgegenwirken ;-)
    Meine Mutter ist Parkinsonpatientin mit schwerer Schmerzsymptomatik. Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass sie sogar jetzt, wo es für medizinische Zwecke legalisiert wurde, einen Arzt findet, der ihr das verschreibt? Aus einer Praxis sind wir sogar quasi rausgeflogen.

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  6. #36
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    Bündel, ich würde mir das "ohne Rezept" besorgen. Ich verstehe auch nicht, warum Alkohol legal ist, Gras aber nicht. Insbesondere bei chronischen Erkrankungen.

  7. #37
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    Ja klar, aber einfach ist das nicht. Und das sollte es bei einer Schmerzpatientin mit Parkinson sein!

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  8. #38
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    Gras legalisieren, aber erst ab 21 oder so (Im Wachstum kann es zu psychischen Schäden führen).
    Ich wüsste nicht mal, wie ich illegal an das Zeug rankäme. Für sowas bin ich zu doof und verhalte mich zu auffällig. Wahrscheinlich würden mir die Dealer am Hbf Oregano verkaufen und die Streife in Zivil würde mich wegen Versuch des Drogenerwerbs festsetzen.

    On Topic: Miss Dior du schreibst von einer sehr große türkischen Familie? Wer wohnt denn da? Mutter, Vater, 10 Kinder? Ein Clan? Eine normale Familie mit Kinder kifft doch nicht den Balkon zu nachts um 4 und bekommt Besuch von dubiosen Gestalten.
    Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.

  9. #39
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Ich würde jedes Mal bei Lärm nach 22 Uhr die Polizei rufen und denen auch sagen, daß dort gekifft wird und laufend fremde Leute da ein- und ausgehen. Lärmprotokoll schreiben (immer!) und Vermieter informieren. Ich würde dem so lange auf den Keks gehen, bis er was unternimmt.

    einen Klingelunterbrecher kann man problemlos nachrüsten.
    Zitat Zitat von bellamo Beitrag anzeigen
    Ich würds genau so machen wie vivian sagt. Ich hab auch mal in so einem Haus gewohnt. Letztendlich hat mein Nachbar dann eine Abmahnung bekommen (nach mehreren Schreiben in dem sie um Ruhe gebeten haben und es nicht aufhörte, haben sie ihm mir Rauswurf gedroht) danach war es zum Mindest erträglich. Ein Lörmprotokoll ist wichtig. Immer Uhrzeit und Art der Belästigung notieren.
    Der Vermieter ist dafür verantwortlich und hat dafür zu Sorgen, dass Ruhe ist. Tut er nichts, könntet ihr sogar die Miete kürzen. In dem Fall würde ich mich an den Mieterbund wenden. Die helfen euch. Lasst euch bitte nicht von den Nachbarn einschüchtern. Sowas kann echt auf Dauer an die Substanz gehen. Ich kenne das selber
    Ich würde einmal mit denen reden, wie Buendel vorgeschlagen hat. Dann würde ich bei weiterem Fehlverhalten vorgehen wie von vivian und bellamo vorgeschlagen.

    Meine vorherige Wohnung war in einem relativ spießigen Haus. Plötzlich ist der superruhige junge Mann über mir ausgezogen und das Töchterchen des dortigen Wohnungseigentümers eingezogen. Es fing schon damit an, dass ihre Kumpels nachts um halb drei mitten in der Woche ein Sofa das Treppenhaus raufgetragen haben und natürlich das ganze Haus wach war. Dann ging es munter los mit Drogen, aber vor allem jeder Menge Alkohol (in meinen Augen auch eine sehr gefährliche Droge, aber darum geht es ja hier nicht). Mitten in der Woche nachts Gekreische wie im Schweinestall, weil die Dame von irgendwelchen Alkohol-/ Drogenkombis durchgedreht ist, lautes Gehämmere auf den Boden, Sanitäterbesuch mit Blaulicht und Tralala. Ich habe genau einmal dort geklingelt, aber mit so Zugedröhnten kann man eh nicht reden. Ich habe mich dann an meinen Vermieter (andere Person als ihr Vater, es waren aufgeteilte Eigentumswohnungen) und die Hausverwaltung gewandt, Lärmprotokoll geschrieben und meinem Vermieter gesagt, dass ich erwarte, dass da was passiert.

    Aufgeschreckt von der Hausverwaltung kam ihr Vater vorbei und hat sie in eine Klinik gesteckt, wo sie ein Jahr war. (Himmlische Ruhe...) Als sie zurückkam, hat sie bei mir geklingelt, sich entschuldigt und mir gesagt, dass sie den Weg zu Jesus gefunden hätte und nun immer betet, wenn sie Suchtdruck hat. (Mag man belächeln, aber es hat ihr geholfen und das ist die Hauptsache...)
    Richtig leise war sie auch da nicht, aber es war wesentlich besser als vorher.

    Miss Dior, ich drücke Daumen, dass Ihr bald eine zufriedenstellende Lösung findet. Ich kann es Dir nachempfinden. Ich fand das damals ganz schrecklich. Da ich selbst mit suchtkranken Personen aufgewachsen bin und mich das extrem triggert, war in den Nächten an Schlaf nicht zu denken und am nächsten Tag soll man dann doch ganz normal funktionieren etc.

    Zitat Zitat von Heather Beitrag anzeigen
    Leicht OT: ich finde es wunderschön, wie Du über Deine Beziehung zu Deinem Mann schreibst
    Das finde ich auch.

  10. #40
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    Zitat Zitat von Terri Beitrag anzeigen
    Ja, da musst Du schon Palliativpatient sein.....da gibt es halt noch viel dazwischen ;-)
    Die Mutter meines Freundes hat Multiple Sklerose und bekommt von ihrer Ärztin ein Cannabis-Mundspray verschrieben.
    Also, für die Betroffenen, vielleicht kommt es auf den Arzt an?
    Oder auf die Krankheit, das weiß ich natürlich nicht.
    Palliativpatienten mit Schmerzen bekommen m.E. jefenfalls härtere Drogen ...

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