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Thema: Typgerecht kleiden

  1. #1
    Avatar von Babs
    Babs ist offline Hurra! Ach nee doch nicht
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    Standard Typgerecht kleiden

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    Hallo!

    Das Thema beschäftigt mich im Moment!
    Habe festgestellt, dass meine Kleidung nicht unbedingt vorteilhaft für meinen Typ (kurzbeinige Birne) ist.
    Außerdem war ich mehr immer relativ sicher, ein Frühlingstyp zu sein. Bin jetzt aber durch diverse online Beratungen darauf gekommen, dass ich ein Herbsttyp bin - soft Autumn.

    Nur passt in meinem Kleiderschrank irgendwie nix mehr gescheit zu mir.

    Wie ist das bei euch? Kennt ihr euren Farbtyp? Schaut ihr gezielt nach passenden Farben?
    Und holt ihr das beste aus eurer Figur raus mit euren Klamotten?
    "Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes

  2. #2
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    Vielleicht guckst du dir mal das Buch "Das Kleiderschrank-Projekt" von Anuschka Rees an. Lass dich nicht von den Bildern abschrecken - die Outfits finde ich sehr minimalistisch und blass. Ich fand das Buch ziemlich interessant, obwohl ich eigentlich gar kein Problem mit Klamotten habe. Aber lernen kann man ja immer.

    Du machst mit dem Buch eine Bestandsaufnahme und definierst deine Ziele und ein Stil-Profil und ein für dich eigenes Farbkonzept. Das ist ein Buch, mit dem man sich richtig beschäftigen muss, wenn man damit seinen Kleiderschrank auf Vordermann bringen will.

    Bei Instagramm findest du sie auch unter ihrem Namen.

  3. #3
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    ja - das Buch ist wirklich toll.

    Bei der Modeflüsterin gibts auch gute Tipps.

  4. #4
    Avatar von Babs
    Babs ist offline Hurra! Ach nee doch nicht
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    Oh das klingt genau nach dem, was ich suche

    Erzählt mal von eurer Stilsuche und -findung

  5. #5
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    Das Buch klingt interessant; sicher hat mein Schrank auch noch etwas Luft nach oben - wobei, er ist halt schon recht voll und das Stil nicht das Ende des Besens ist, weiß ich auch schon längst...

    Ich finde wichtig, das Kleidung paßt. Ich rede da nur von größeren Größen : eng ist nicht richtig, figurbetont darf schon sein und mit sackartig tut man sich auch gar keinen Gefallen... Es ist auch mopsegal, welche Nummern da im Halsausschnitt stehen, es darf einen nicht einengen und man muss sich sofort wohl fühlen.
    Und eine Leggings ist keine Hose; Haus- und Gartenarbeit wegen mir, aber nicht für "draussen"; es sei denn, man hat die Figur und sportelt gerade erkennbar damit.

    Ein großer Spiegel, in dem man sich im ganzen sieht, im Flur, bevor man das Haus verläßt und ein ehrlich und nicht kritischer Blick würde vielen schon richtig helfen.
    Never judge a book by its cover...

  6. #6
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    Zitat Zitat von Petersilie Beitrag anzeigen
    Bei der Modeflüsterin gibts auch gute Tipps.
    Ja.

    Ich weiß nicht, ob es je eine Stilfindung bei mir gab, Babs. Ich habe immer das gekauft, was mir gefiel, was ich bezahlen konnte, was ich brauchte, was zu allem anderen passte und worin ich mich wohlfühlte.
    Ich weiß, welche Farben ich mag (und die gehören nicht alle zu meinem Farbtyp - ich trage sie trotzdem) und in welchen Schnitten ich mich wohlfühle.

  7. #7
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    Farbtyp ist ja auch so ne Sache für sich...
    Ich mag gelb und orange überhaupt nicht, habe gar nichts in der Richtung, nicht mal Tupperdosen oder geschenkte Kulis.
    Einzig ein senfgelbes Langarmshirt darf schon eine Weile bleiben, aber auch nur, weil es zu dunkelblau richtig gut aussieht.
    Meine Lieblingsfarben sind aubergine und pflaume, weinrot, alles über- jeans über mittel- bis dunkelblau und grau bis schwarz, ein bischen grün (bitte kein kiwi) und türkis, wenig rosé und kräftigeres rosa, kaltes rot und ein paar Akzente in taupe, weiss und beige.
    Wenn man das so liest, paßt das genau zum Sommer und der bin ich auch OBWOHL dazu die dunkelbraunen Haare nicht passen, aber die sind nur gefärbt. Das asch-mittelblonde original und die grün-grauen Augen passen auch hier wie Faust aufs Auge.

    Ich kaufe auch immer mal wieder einzelne Teile, die gegen diese Farbrichtung hauen, z.B. aktuell im auslaufenden Winter eine rostrote Daunenjacke. Da spielt mir die Haarfarbe zu und es paßt dann doch.

    Es gibt aber auch immer wieder Sachen, die mir an sich gefallen, aber nicht stehen, Bsp. mintgrün und flieder oder auch hellblau. Ich würde es gerne mögen, aber Pastells erweisen sich dann immer als Schrankhüter, die irgendwann, kaum getragen, ein neues zu hause suchen müssen...

    PS: Das Buch hab ich mir mal bestellt... Lese sowas ja sehr gerne, habe auch einige Bücher zu Klamotten schon da.
    Never judge a book by its cover...

  8. #8
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    Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen
    Farbtyp ist ja auch so ne Sache für sich...
    Ich mag gelb und orange überhaupt nicht, habe gar nichts in der Richtung, nicht mal Tupperdosen oder geschenkte Kulis.
    Einzig ein senfgelbes Langarmshirt darf schon eine Weile bleiben, aber auch nur, weil es zu dunkelblau richtig gut aussieht.
    Meine Lieblingsfarben sind aubergine und pflaume, weinrot, alles über- jeans über mittel- bis dunkelblau und grau bis schwarz, ein bischen grün (bitte kein kiwi) und türkis, wenig rosé und kräftigeres rosa, kaltes rot und ein paar Akzente in taupe, weiss und beige.
    Wenn man das so liest, paßt das genau zum Sommer und der bin ich auch OBWOHL dazu die dunkelbraunen Haare nicht passen, aber die sind nur gefärbt. Das asch-mittelblonde original und die grün-grauen Augen passen auch hier wie Faust aufs Auge.

    Ich kaufe auch immer mal wieder einzelne Teile, die gegen diese Farbrichtung hauen, z.B. aktuell im auslaufenden Winter eine rostrote Daunenjacke. Da spielt mir die Haarfarbe zu und es paßt dann doch.

    Es gibt aber auch immer wieder Sachen, die mir an sich gefallen, aber nicht stehen, Bsp. mintgrün und flieder oder auch hellblau. Ich würde es gerne mögen, aber Pastells erweisen sich dann immer als Schrankhüter, die irgendwann, kaum getragen, ein neues zu hause suchen müssen...

    PS: Das Buch hab ich mir mal bestellt... Lese sowas ja sehr gerne, habe auch einige Bücher zu Klamotten schon da.
    Ich glaube, wir haben den gleichen Farbtyp. Pastel geht gar nicht, ebenso wenig Beige etc. Darin sehe ich einfach nur tot aus. Gerade trage ich Mintgrün, das ist echt grenzwertig. Am liebsten mag ich auch dunkle Rot- oder Lilatöne wie Aubergine, Bordeaux oder alle möglichen Blautöne, Petrol ist sehr gut, Tannengrün geht auch. Grau ist super.

    Dem Sommer stehen ja angeblich keine klaren Farben, aber ich mag z.B. Königsblau ganz gerne an mir. Auch klares Rot geht ganz gut.

    Ich habe jetzt wieder kupferfarbene Haare, was eigentlich gar nicht passen dürfte, aber es sieht gar nicht so schlecht aus. Vielleicht bin ich ein Mischtyp, denn ich habe goldene Sommersprossen.

    Bei der Passform steht für mich an oberster Stelle, dass die Sachen bequem sind. Früher als Jugendliche galt Hauptsache ***y auszusehen, aber das ist mir jetzt nicht mehr wichtig. Ich suche mir Sachen, die gut passen und gleichzeitig bequem sind. Einen tiefen Ausschnitt trage ich nicht mehr. Höchstens mal bei einem Kleid auf einer Feier. Hohe Schuhe im Alltag auch nicht. Darin haben mir IMMER die Füße weh getan. Für mich gibt es nur noch flache Stiefel (Winter), Sneaker oder im Sommer flache Sandalen. Höchstens ein Keilabsatz würde noch gehen oder ein kleiner Blockabsatz bzw. ein Plateau bei Stiefeln. Ich besitze noch genau ein paar High Heel Pumps ausschließlich für Hochzeiten etc.

    Ich achte schon auf kleine Details, die die Vorzüge hervorheben und die "Problemzonen" nicht noch unbedingt betonen. Z.B. achte ich bei Jeans auf die Form der hinteren Taschen, weil mir aufgefallen ist, dass tief sitzende Taschen dem Hintern eine sehr ungünstige Form geben. Bei meinen Mustang Jeans war das immer der Fall.

    Mittlerweile habe ich meinen Stil gefunden: Karierte oder unifarbene (Jeans-)Hemden, Used Jeans, Lederjacke oder Parka, Chucks oder Sneaker, das passt zu mir und ist praktisch. Im Winter darf es auch mal ein dicker Pulli oder ein Wollkleid/Rock mit dicker Strumpfhose sein. Weil ich ab ca. 20 Grad sehr schnell schwitze, trage ich im Sommer fast nur weite T-Shirts oder Tops aus Leinen, Hanf oder leichter Baumwolle in schwarz oder weiß. Wenn es an den Achseln oder am Ausschnitt eng anliegt, dann sieht man sofort, dass ich schwitze und das will ich nicht. Erst recht bei farbigen Shirts. Lange, eng anliegende Jeans kann ich im Sommer nicht ertragen. Also entweder weite Leinenhosen, kurze Jeans oder Röcke/Kleider, am liebsten Maxiröcke.

  9. #9
    Avatar von Babs
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    Das Buch hab ich auch mal bestellt, das hört sich richtig gut an!

    Mit den Farbtypen konnte ich auch immer nicht so richtig was anfangen, bis ich auf die Mischtypen gekommen bin.
    Ohne richtige Beratung ist es ja nicht ganz so einfach, sich selber einzuordnen. Man kann es aber trotzdem versuchen, zB hier (sehr ausführlich):

    http://einfachhaferbrei.blogspot.de/...-draped-1.html
    "Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes

  10. #10
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    Hmm, wenn ich mir die Truth is Beauty Seite so ansehe, könnte es sein, dass ich mich doch falsch eingeschätzt habe. Vielleicht bin ich gar kein Sommer, sondern ein heller Frühling Echt schwer, das selbst einzuschätzen...

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