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Thema: Typgerecht kleiden

  1. #41
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    Kommen wir also zu dem Aspekt, dass man Kleider hat, die man offenbar nicht gut findet und in denen man auch nicht gut aussieht. Die Frage ist dann: wie kommt es dazu? Was dachte man beim Kauf und was passiert danach damit? Welche Lösung dafür bietet dein Buch denn dafür?
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  2. #42
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    Ich glaube, im nachhinein was schlechtes wieder gut machen, ist hier wie in den meisten Fällen auch, unmöglich...

    Ich kaufe zB nichts ohne es anprobiert zu haben. Auch wenn ich was bestelle, kommt die große Anprobiererei und ich begutachte mich im Ganzkörperspiegel. Das machen viele nicht.
    Auch wenn ich nur den geringsten Zweifel habe, wandert das Teil zurück, denn es wird nie mit den zweifelsfrei gekauften Teilen konkurieren können.

    Ich habe auch nicht mehr 5 Kleidergrößen im Schrank. Ich trage 48/50 und mir paßt alles in meinem Schrank. Dafür räume ich ja zweimal im Jahr alles raus, alles rum und alles wieder rein.
    Never judge a book by its cover...

  3. #43
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    Das ist nicht mein Buch, sondern das Buch von Anuschka Rees. Und eine Lösung bietet das Buch so gar nicht - die soll jeder für sich selbst finden und dazu bietet das Buch Denkanstöße und auch den einen oder anderen praktischen Tipp.

  4. #44
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    @Gästin : ich glaube, das mit dem anprobieren steht drin.

    Und sich dann eben auch die Fragen stellen :
    zu was ziehe ich es an?
    zu welcher Gelegenheit ziehe ich es an?
    wie häufig kommt das vor?
    mit was kann ich es kombinieren, was ich schon zu Hause habe?
    fügt es sich ein oder muss ich dazu komplett ein Outfit shoppen?
    Never judge a book by its cover...

  5. #45
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    Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen
    Ich kaufe zB nichts ohne es anprobiert zu haben. Auch wenn ich was bestelle, kommt die große Anprobiererei und ich begutachte mich im Ganzkörperspiegel. Das machen viele nicht.
    Auch wenn ich nur den geringsten Zweifel habe, wandert das Teil zurück, denn es wird nie mit den zweifelsfrei gekauften Teilen konkurieren können.
    So mache ich das auch. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man etwas behält oder kauft, ohne es vorher anprobiert zu haben
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  6. #46
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    Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen
    @Gästin : ich glaube, das mit dem anprobieren steht drin.
    Anprobieren halte ich für eine Selbstverständlichkeit.

  7. #47
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Anprobieren halte ich für eine Selbstverständlichkeit.

    Ist es aber nicht. Habe eine Freundin, die das nie macht.
    Ich probiere alles an, sogar Handtaschen, wie die sich umhängen lassen (ich hasse Busentrenner) und auch Unterhemden (mich nervt, wenn die zu kurz sind und aus der Hose rutschen) und BHs auch.
    Never judge a book by its cover...

  8. #48
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    Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen
    Ist es aber nicht. Habe eine Freundin, die das nie macht.
    Ich probiere alles an, sogar Handtaschen, wie die sich umhängen lassen (ich hasse Busentrenner) und auch Unterhemden (mich nervt, wenn die zu kurz sind und aus der Hose rutschen) und BHs auch.
    Handtaschen probiere ich auch. Mir sind die Riemen oft zu kurz bei Crossbody (ich mag Busentrenner ) oder zu lang, wenn es welche für die Hand sind (ich habe lange Arme). Alles andere sowieso, sogar wenn ich nachkaufe. Ich habe gerne ein bestimmtes T-Shirt getragen. Plötzlich war das kürzer, nicht viel, aber das war genau das, was dann bei mir nicht mehr gut aussah.

    Nichtanprobierer haben m. E. selber Schuld, wenn die Sachen dann nicht toll aussehen bzw. nicht richtig sitzen.

  9. #49
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    Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen

    Und sich dann eben auch die Fragen stellen :
    zu was ziehe ich es an?
    zu welcher Gelegenheit ziehe ich es an?
    wie häufig kommt das vor?
    mit was kann ich es kombinieren, was ich schon zu Hause habe?
    fügt es sich ein oder muss ich dazu komplett ein Outfit shoppen?
    Danke, juttali, damit kann ich was anfangen.

    Wenn ich das so lese, müsste Online-Shopping perfekter als analoges Shoppen sein, denn im Laden hast du ja deine Garderobe nicht dabei. Gerade was den Schnitt betrifft, muss nicht passen, was theoretisch passend erscheint. Oder die Farbe ist ganz leicht neben dem, was man schon hat. Andererseits kann man im Laden sofort merken, in welchen Sachen man sich wohl fühlt.

    Auch wenn ich finde, dass man auch Sachen braucht, die man seltener trägt, denke ich auch, dass man überschätzt, wie viel man dafür braucht und wie schnell sich hier der eigene Geschmack ändert. Bei mir ist es wie bei vielen der Alltag, Wetter wird kühler, wie kann ich das kombinieren, um so was auszugleichen, nicht nur draußen?

    Interessant ist der Punkt: wozu zieht man es an, passt es zu anderen Sachen oder muss ich mir komplett die Sachen dazu kaufen?

    Das käme jetzt darauf an, ob ich das als saisonale Mode betrachte oder ob ich vor habe, diesen Stil auch zu kultivieren. Es ist ja oft nur ein Stück, dass einem eine andere Variante von sich eröffnet. Will ich das durchhalten oder gefällt mir nur die Idee vage?

    Ich würde selber aus eigener Sicht noch ergänzen: hab ich von dem, genug wirklich Tolles, das mir selber richtig gefällt? Das wäre eher mein Problem. Ich neige zu der Schwachstelle, mir das in viel mehr Varianten zu kaufen, als ich es dann wirklich täglich tragen kann. Mir gefällt es zu Hause genauso wie auf dem Kleiderbügel im Geschäft und da mir im Geschäft gar nicht so viel gefällt, kaufe ich aus einem Gefühl der Unsicherheit, dass mir was ich habe, untragbar werden könnte. Nicht herausgehende Flecken oder mal in der falschen Wäsche oder hängen geblieben und gerissen...das hat jetzt nichts mehr damit zu tun, seinen Stil zu finden, mir schon klar, aber im Eingangsposting ging es ausdrücklich darum, ob man sich körperlich schmeichelhaft anziehen sollte oder nicht? Die anderen machen es zwar scheinbar nicht, aber ich fühle mich in Sachen, die mir nicht wirklich stehen, nicht wohl, jenseits der guten Passform. Ich kaufe jetzt Sachen nicht, um irgendwas zu verbessern, was ich nicht habe, aber ich kaufe auch keine Sachen, die nicht zu meinem Körper passen, auch wenn sie bequem sind. Größe, Passform...ist mir ganz wichtig, um mich darin wohlzufühlen, nicht zu eng, nicht zu weit.

    Ein weiterer Punkt für überflüssige Klamotten: Stoffarten, mit denen man nicht zurecht kommt. Damit meine ich Blusen, die nach jedem Tragen in die Reinigung müssen, Material, das man selber nicht angenehm findet, obwohl es gut aussieht, oder Sachen, die nach einer 30-Grad-Wäsche ihre Form verändern, zu weit, zu kurz, zu eng, zu labbrig - kein ausschließliches Problem des Billigsektors. Manches entdeckt man tatsächlich erst nach der ersten, zweiten, dritten Wäsche. Nicht mal Materialkenntnisse helfen da weiter. Baumwolle plus Seide z.B. können sich vollkommen verschieden anfühlen und beim Waschen verhalten. Viskose ist auch ein Kandidat, trag ich unheimlich gern, aber ich kaufe das mehr für den Moment, wobei ich auch schon Sachen hatte, die jahrelang und häufig gewaschen immer noch toll waren.

    Noch mal zur einen Frage des Eingangspostings, wie schmeichelhaft wir uns kleiden würden. Insgesamt soll es mich nicht verunstalten, auch wenn Farbe, Material, Größe und Preis stimmen. Die Beinlänge scheint ein riesiges Problem zu sein und in der Tat macht es einige Sachen schöner. Vermutlich, weil bei der Anprobe selten Kurzbeinige dabei sind. Wenn es passt, toll. Ich würde aber nicht mehr nur deswegen hohe Absätze anziehen. Allerdings kaufe ich auch fast nie Schuhe mit Knöchelband, weil es die Beine zusätzlich optisch verkürzt. Wichtig hier aber z.B. Hosenschnitt - und -länge oder Rocklänge. Beachtet man das nicht, kann es passieren, alles passt zusammen, gefällt einem im Einzelnen auch, aber zusammen sieht es irgendwie nicht gut aus.

    Eine Kluft zusammen zu shoppen bzw. die Sachen anzuhaben, die dazu passen sollen oder das Gelieferte mit allem zu probieren, was man vorhat, gemeinsam zu tragen, hilft mir tatsächlich in der Frage, ob ich das gern anhabe. Wenn ja, trage ich das auch viel.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  10. #50
    Avatar von Medha
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    Sachen zu finden, die ich gerne trage, ist so gar nicht mein Problem. Ich finde den Spagat zwischen "schick" und "praktisch" und "bewegungsfreundlich" sehr schwierig. Ich trage fast nur Kleider, im Job muss ich dazu aber eigentlich immer eine Strumpfhose anziehen. Die wenigsten Strumpfhosen passen perfekt und da ich auch viel zu Fuß laufe ist das dann oft schon ein Problem. Oder Jacken. Ohne Kapuze sind die für mich bei dem Wetter in Deutschland kaum brauchbar, denn ich habe wenig Lust mit Rollkoffer an der einen Hand, Handtasche über die Schulter geworfen und Schirm in der anderen Hand rumzulaufen. Schuhe mit Absätzen gehen für tagsüber auch so gar nicht. Dazu bitte nicht knitternd und schnell trocknend und gut kombinierbar.

    Im Moment trage ich meistens Kleider von w.e.t (Ines Schneider), dieses hier z.B. https://www.myclassico.com/fashion/k...ider_picalike/
    Geändert von Medha (13.07.17 um 13:45:24 Uhr)
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

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