Seite 7 von 15 ErsteErste ... 5 6 7 8 9 ... LetzteLetzte
Ergebnis 61 bis 70 von 141

Thema: Embrace - Du bist schön

  1. #61
    Registriert seit
    20.01.17
    Beiträge
    1,501
    Anzeige
    Zitat Zitat von Peppermintpatty Beitrag anzeigen
    Ich finde, sie sagt da etwas sehr richtiges. Es ist eine beliebte Methode, Frauen mundtot zu machen, indem man ihr Äußeres kritisiert.
    Und dass Dir Mayanmar das insbesondere bei einem Narzissten passiert ist, der ja eigentlich zu tiefst unsicher ist, ist wahrscheinlich kein Zufall.
    Menschen, die man verunsichert hat, kann man leichter beherrschen.
    Das könnte eine gute Erklärung sein, und ich finde auch, dass es sehr hilfreich ist, wenn man erkennt, welches Problem da eigentlich beim Kritiker selbst vorliegt. Besonders dann, wenn es jemand ist, der einem nahe steht. Wobei ich es bei manchen Leuten auch schlicht auf mangelndes Taktgefühl schieben würde, ohne besondere Absichten.

  2. #62
    Registriert seit
    09.08.07
    Ort
    Wien
    Beiträge
    7,385
    Zitat Zitat von Mayanmar Beitrag anzeigen
    Mit Anfang 20 habe ich dann rapide abgenommen, über lange Zeit eine Essstörung gehabt und mich trotzdem ständig als zu dick empfunden. Sehe ich Fotos aus der damaligen Zeit, kann ich kaum glauben, dass ich das bin... ich hatte wirklich eine tolle Figur mit genau den richtigen Proportionen. Aber ich hatte kein Empfinden dafür. Außerdem hat mich mein Ex immer dazu getrieben, schlank zu sein. Sein Credo: eine Frau kann nie ZU dünn sein!
    So einen Ex-Freund habe ich (leider) auch. Ich hatte damals Größe 34 bei 1,71m und war noch immer nicht dünn genug.
    Heutzutage kann ich nur den Kopf schütteln über solche Idioten und hoffe, dass ich keinem von der Sorte mehr begegne.
    Die haben ein ganz großes gravierendes Problem mit sich selbst.

    LG,
    Blondie
    "Simplicity is the ultimate sophistication" (Leonardo da Vinci)

  3. #63
    Registriert seit
    22.09.10
    Ort
    CH
    Beiträge
    22,604
    @Iridia:
    Sie hat sich nicht beworben, sie wurde gefragt und hat sehr lange gezögert, wegen ihren Komplexen und ihrer Schüchternheit.
    Klar liegt der Wandel in ihr selbst, hab auch nichts anderes gesagt
    Ich kann mir aber vorstellen, dass ihr dies mit diesem tollen Profi (der übrigens das erste Mal mit dabei ist und selbst keinerlei Starallüren hat) ungleich leichter gelang als es mit einem sehr kritischen und strengen Profi (die es auch gibt) gelungen wäre.
    Eben: Empathie und ehrlich gemeintes positives Feedback und Unterstützung gaben ihr den Mut, aus sich herauszukommen.

    Iridia, ich diskutiere gern mit dir, mit dem Satz, wir sollten über das reden, was wir kennen, kann ich im Zusammenhang mit mir grad nichts anfangen.
    Ich schreibe hier nicht irgendwas zusammen, die Menschen, von denen ich schrieb kenne ich persönlich.

    Ich schreibe auch nicht 'man' wenn ich 'ich' meine.
    DU machst Sport für den Moment - das trifft nicht auf jeden zu.
    Ich habe meinen Mann gefragt, der soeben von seinem sonntäglichen 10km Lauf zurück ist (also er macht Running, auf Leistung, nicht Walking oder so).
    Warum machst du Sport? Für den Moment oder um auch in einigen Jahren noch fit und leistungsfähig zu sein?
    Antwort: Ganz klar mit Blick auf die Zukunft.
    Und du kannst es mir glauben oder nicht, so sprechen viele sporttreibende Menschen.
    Und ich kenne viele

    Wie gesagt: Hier treiben sehr viele Menschen Sport, und zwar anspruchsvollen Sport, nicht 'nur' Fitnesstraining im Studio.

    Klar gibt ihnen eine Bergtour, eine Skitour im Winter oder ein Lauf durch den Frühlingswald auch für den Moment etwas - das Erlebnis, in der Natur zu sein.
    Aber die Motivation ist bei vielen die Zukunft, die erhoffte Gesundheit und Leistungsfähigkeit (und nicht zu vergessen die körperliche Attraktivität) bis ins höhere Alter.

  4. #64
    Registriert seit
    22.11.09
    Ort
    ab vom Schuss
    Beiträge
    34,983
    Zitat Zitat von Blondie1 Beitrag anzeigen
    So einen Ex-Freund habe ich (leider) auch. Ich hatte damals Größe 34 bei 1,71m und war noch immer nicht dünn genug.
    Heutzutage kann ich nur den Kopf schütteln über solche Idioten und hoffe, dass ich keinem von der Sorte mehr begegne.
    Die haben ein ganz großes gravierendes Problem mit sich selbst.

    LG,
    Blondie
    Ich möchte auch nie mehr wieder solche Männer in meinem Umfeld haben....
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  5. #65
    Registriert seit
    21.03.11
    Ort
    Dresden
    Beiträge
    20,047
    @Tommasina

    Dann konnten wir uns nicht verstehen. In meinem Umfeld ist das anders als in deinem.
    Aber unsere Umfelder haben wir uns auch gesucht, sie scheinen ja zu uns zu passen.

    Die ich kenne, machen das auch, um sich erstmal jetzt wohlzufühlen, den Tag leichter zu bewältigen, Muskeln und Haltung zu erhalten, Fett abzubauen, Blut- und Herzwerte zu normalisieren, vital zu bleiben oder werden, auch ich selbst. Klar ist die Chance und Hoffnung groß, dass man einiges am Krankheiten mit den Jahren nicht oder nur in milderer Form bekommt. Anderes ist davon aber nicht beeinflussbar. Ich selbst will auch nur angenehm und so schmerzfrei wie möglich alt werden, betrachte Sport aber nicht als eingezahlte Versicherung, sondern nur meinen Teil des oft zitierten Lebensstils, der in Krankheitswahrscheinlichkeiten eingeht. Du kennst die Leute im Krankenhaus, ich vielleicht eher die, die dort nicht hin mussten - vermutlich zum großen Teil reines Glück, aber vielleicht auch durch ihren Lebensstil. Aber unsere Körper werden alle verfallen, am Ende werden wir sterben, ob wir Sport gemacht haben oder nicht, wie z.B. Udo Jürgens, einiges vor der Zeit, in der man damit gerechnet hat, aber immerhin bis dahin doch recht gesund. Ist es bitter, sich immer passend ernährt zu haben, Sport gemacht zu haben und dann vom Auto überfahren zu werden? Nein, finde ich. Alles hätte nicht geschützt, aber vielleicht wäre man problemloser alt geworden, wenn das Auto nicht gekommen wäre - oder der Herzinfarkt.
    Aber das Gefühl, sich bewegungsmäßig um sich zu kümmern, entstresst das Heute, die Seele, die Nerven und stärkt die Zuversicht, fühle ich.

    War trotzdem interessant darüber zu reden und nachzudenken. Ich hab den Film ja nicht mal gesehen, ist auch nicht mein Thema, was mich interessiert, sind eigene Erfahrungen damit, wie Mayanmar sie schildert. Ich frag mich, wie kommt jemand da raus? Im Grunde ist ja vom Kopf her klar, was läuft. Ich glaube nicht, dass gutes Zureden hilft, der Stachel sitzt tiefer. Nicht die Gesellschaft wird sich ändern, man selber braucht eine komplett andere Sicht auf das Thema. Egal, was man vorher gedacht hat, es ist nicht hilfreich, wenn das Problem bleibt.

    Meiner Erfahrung nach suchen sich aber genau Leute mit Problemen andere Leute mit demselben Problem und keiner Absicht, das zu ändern. Was dein Promi gemacht hat, sehe ich auch als den anderen, richtigen Weg, ob sie sich beworben hat oder Ja auf die Anfrage gesagt hat - sie ist aktiv hingegangen, hat mitgemacht und Erfolg gehabt. So läuft das.

    Sie hat ihre Bedenken hinten angestellt und einfach etwas radikal anderes gemacht. Natürlich, da stimme ich dir zu, ist es hilfreich, wenn jemand unterstützt und zuredet. Aber ein Einziger, der in dem Moment mit derselbem Stärke dagegen redet, und dem man zuhören würde, würde aber das Projekt zum Scheitern bringen und die Bedenken überhand nehmen lassen. Man braucht da Leute, die an einen glauben, wenn man gehen alle Bedenken was wagt und einen bis dahin durchbringen. Das war der junge Typ. Das hatte sie. Und sie hat es getan.

    Es gibt aus meiner Sicht zwei Wege: die Möglichkeiten überhaupt erstmal auszuloten und zwar nicht auf Grund der eigenen Meinung, die ja bisher auch nicht hilfreich war, oder aber sich von den destruktiven Meinungen anderer nicht beeinflussen zu lassen, das Thema am besten zu meiden - auch damit man nicht neu getriggert wird. Man kann das abfließen lassen wie von einem Regenmantel, das Thema wechseln usw.
    Was gäbe es noch, wo sich nicht die Welt um einem herum ändern muss, damit man damit fertig wird?
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  6. #66
    Registriert seit
    13.08.04
    Beiträge
    14,525
    Ich habe den Film nicht gesehen, da ich an dem Tag, an dem er kam, nicht konnte.

    Ich erlebe es schon, dass Frauen und Mädchen schon ab dem Kindesalter vermittelt wird, dass sie nur liebenswert sind, wenn sie äußere Normen erfüllen. Von dieser fat acceptance Bewegung habe ich frühestens vor 10 Jahren etwas gehört. Als ich Kind war, war das noch schlimmer. Meine Mutter hat uns Mädchen gar nicht so erzogen, aber andere Kinder, andere Verwandte, Nachbarn... Von allem wurde einem vermittelt, dass es die Haupt-Lebensaufgabe eines Mannes ist, einen guten Beruf zu erlernen, damit man später ordentlich schaffen gehen kann, und dass es die Hauptaufgabe eines Mädchens ist, dekorativ und angepasst zu sein, damit es später einen Mann findet, der es heiratet, und Kinder haben kann. Für Brillenschlangenkinder, wie ich es war, gab es dann als Mädchen noch die Option, man könne ja notfalls ins Kloster gehen. Ja, ernsthaft! Noch heute erlebe ich in dem ländlichen Umfeld, wo ich aufgewachsen bin, dass es von Frauen heißt: "Sie ist ja noch unverheiratet, aber sie ist ja hübsch und hat jetzt auch gut abgenommen (Beispiel) - vielleicht findet sie ja noch jemanden, der sie heiratet." Ob man liebenswert ist, wird rein an der Optik gemessen. Ich finde, das sind schreckliche Botschaften für ein Kind, die sich oft ein Leben lang fortsetzen. Ich kenne so viele Frauen, die hübsch, liebenswert, intelligent,.... was weiß ich alles sind. Die hängen sich an einem vermeintlichen oder realen Makel wie einer Hakennase oder Reiterhosenspeck so sehr auf, dass sie denken, dass sie weniger liebenswert sind. Es ist echt traurig. Fat Acceptance kommt doch da erst mal nicht ins Spiel.

    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Es geht darum, Frauen zu zeigen, dass sie sich nicht für ihren Körper schämen müssen, ganz für sich und vor sich selbst, denn diese Scham, dieses Gefühl der Unzulänglichkeit, ist es, was diese Frauen hindert, sich wohlzufühlen.

    Du strahlst eine unglaubliche Stärke und Selbstsicherheit aus, Medha.
    Das ist toll.
    Viele Frauen, auch sehr intelligente und erfolgreiche, haben diese Stärke nicht.
    Ich denke, der Film will allen Frauen aufzeigen, dass sie sich nicht zu schämen und zu verstecken brauchen.

    Und diese Botschaft kann ich absolut unterschreiben.
    *auch unterschreib*

    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass du da auf dem Holzweg bist. So wie uns negative Botschaften erreichen, erreichen uns auch positive Botschaften. Von Zuspruch und Anerkennung lassen wir uns sehr wohl beeinflussen.
    Das finde ich allerdings auch. Menschen sind soziale Wesen. Die wenigsten, die ich kenne, haben so eine völlige "Sch****egal, was andere denken"-Haltung, außer zwei Kolleginnen von mir, die so sind und die aber mit ihrer Art ständig anderen auf die Füße treten (und sich immer wundern, warum nach einer Weile alle ihnen aus dem Weg gehen).

  7. #67
    Registriert seit
    06.08.03
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    55,347
    Zitat Zitat von daughty Beitrag anzeigen
    Für Brillenschlangenkinder, wie ich es war, gab es dann als Mädchen noch die Option, man könne ja notfalls ins Kloster gehen. Ja, ernsthaft!
    Wenn ich so etwas lese, danke ich dem Schicksal so sehr dafür, daß ich in einer Umgebung aufwachsen durfte, in der 95% der Menschen mit
    Gott nichts am Hut hatten (ok, die Ideologie war schon übel, irgendwas ist halt immer) und in der Mädchen ziemlich gleichberechtigt erzogen wurden.

  8. #68
    Registriert seit
    21.03.11
    Ort
    Dresden
    Beiträge
    20,047
    Zitat Zitat von daughty Beitrag anzeigen
    Menschen sind soziale Wesen. Die wenigsten, die ich kenne, haben so eine völlige "Sch****egal, was andere denken"-Haltung, außer zwei Kolleginnen von mir, die so sind und die aber mit ihrer Art ständig anderen auf die Füße treten (und sich immer wundern, warum nach einer Weile alle ihnen aus dem Weg gehen).
    Ich danke dir sehr für den Kommentar, meine Intension war ja eher, meine Gedanken und andere Möglichkeiten der Sicht beizusteuern. Dass ich jemandem damit auf die Füße trete, nehme ich zwar schon in Kauf, aber es ist nicht der Grund für meine Meinung. Dass sich jemand abwendet, ist doch klar und völlig okay. Es bleiben immer noch genug übrig, um interessante Gespräche zu führen, es bleibt kein Defizit. Es ist dann halt einfach woanders und mit jemand anderem.

    Mitunter freut mich, wenn eine Einzige die Möglichkeit sieht, dass man sich nicht zu Herzen nehmen muss, was andere denken, die fremd sind und einem nichts bedeuten sollten, mich eingeschlossen. Es ist etwas anderes, wenn es Freunde oder Nahestehende sind, aber wer sich geknickt fühlt, nur weil irgend jemand Fremdes einen nicht schön, sympathisch oder was was weiß ich findet, bei dem sehe ich auch den Grund, warum er mit der Umwelt hadern wird.

    Nimm mal mich und sieh mich total berechtigt als unsympathisch. Was kümmert es dich, wenn ich sagen würde, du wärst zu dick, zu dünn, zu unsympathisch? Warum sollte dich das jucken? Warum juckt jemand, was Fremde, mit denen man nicht mal im Aufzug fahren will, einen so sehen? Wir kennen andere nicht. Haben sie einen zwanghaften Hygienetick und finden uns ungepflegt, sollte uns das beeinflussen? Ich hoffe doch, wir können das ignorieren. Wenn es da geht, warum geht es dann nicht genauso bei der Figur? Wieso gehen wir davon aus, dass andere dasselbe Schönheitsideal haben?
    Wenn sie uns zu dick oder dünn finden - kann das nicht auch Bestätigung dafür sein, dass wir uns berechtigt schön finden, statt sich damit schlechter zu fühlen?

    Ich fand dein Posting sehr inspirierend, vielen Dank. Mir war gar nicht klar, wie gut das zum Thema passt.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  9. #69
    Registriert seit
    13.08.04
    Beiträge
    14,525
    Iridia, ich bin über 40 Jahre alt und mittlerweile ist es mir relativ egal, was fast völlig Fremde über mich sagen. Und natürlich besteht die Möglichkeit, dass man sich nicht so zu Herzen nimmt, was andere über einen denken. Du interpretierst da gerade Sachen in mein Posting, die ich so nie gesagt habe.

    Für die meisten Kinder und Jugendlichen besteht diese Möglichkeit jedoch erst einmal nicht aufgrund von noch fehlender Entwicklung der Ich-Stärke. Und Mädchen wird in fast allen Kulturen der Welt vermittelt, dass sie nur liebenswert sind, wenn sie irgendwelche Schönheitsnormen erfüllen (egal jetzt ob dünn oder kurvig oder Puppengesicht oder oder oder). Und bei vielen vielen Frauen, die ich kenne, wirkt das ein Leben lang weiter, führt zu Komplexen, zu der Unfähigkeit, sich des Lebens zu erfreuen. Wenn das bei Euch nicht so ist, seid doch einfach froh. Ich kenne so viele Frauen, die sich selbst behandeln wie ein Stück Fleisch, das vor Ablauf des Verfallsdatums noch schnell aus der Kühltheke verkauft werden soll. Und nein, das sind nicht alles hohle Plinsen. Mir ging es früher auch so. Dadurch habe ich so viel Lebenszeit vergeudet; ich finde eine Botschaft an Mädchen und Frauen, dass das nicht so sein muss und soll, durchaus sinnvoll.

  10. #70
    Registriert seit
    13.08.04
    Beiträge
    14,525
    Anzeige
    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Wenn ich so etwas lese, danke ich dem Schicksal so sehr dafür, daß ich in einer Umgebung aufwachsen durfte, in der 95% der Menschen mit
    Gott nichts am Hut hatten (ok, die Ideologie war schon übel, irgendwas ist halt immer) und in der Mädchen ziemlich gleichberechtigt erzogen wurden.
    Religion ist hier eigentlich nicht das Problem - die Gleichberechtigung allerdings schon.

    Bis in das junge Erwachsenenalter meiner Eltern und Tanten war es absolut undenkbar, dass eine Frau alleine gewohnt hätte. Das wäre, als wenn sie eine Prostituierte wäre und hätte Schande über die Familie gebracht. Unverheiratete Frauen wohnten oft als "Tanten" mit auf dem Hof einer ihrer Geschwister und kümmerten sich dort um die Kinder und den Haushalt, wurden eine "Fräulein Lehrerin" (es war undenkbar, dass eine Lehrerin verheiratet gewesen wäre) oder gingen halt eben ins Kloster - da waren sie versorgt.

Ähnliche Themen

  1. Venus Embrace gegen den
    Von Carrie Ann im Forum Beauty
    Antworten: 16
    Letzter Beitrag: 02.04.10, 11:44:29
  2. Antworten: 58
    Letzter Beitrag: 05.08.09, 07:17:12
  3. Victoria´s Secret Warm Embrace
    Von Sunniva im Forum Tauschboerse
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 03.02.05, 18:46:07
  4. du bist so unbeschreiblich schön!
    Von kris im Forum Gelesen & gehört
    Antworten: 16
    Letzter Beitrag: 13.05.03, 00:02:43
  5. hi Tom, schön, daß du da bist! Thema Pinsel
    Von Alegria im Forum Profi Talk
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 17.10.02, 16:11:51

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •