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Thema: Der musizierende Nachbar

  1. #1
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    Standard Der musizierende Nachbar

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    Der, der neben meiner Küche wohnt
    Er spielt leidenschaftlich gern Gitarre und singt dabei wahre Arien.
    Im Grunde ist das nicht schlimm, aber besonders die letzten 3 Wochen wirklich beinahe täglich und stundenlang.
    Es ist kein Lärm der einem an die Substanz geht, aber ab und zu ist es, wegen der Dauer und Häufigkeit, echt nervig.
    Ansonsten höre ich von da drübem wirklich nichts.
    Ich möchte wirklich keinen Stress machen aber ich möchte ihm einen nett gemeinten Zettel in den Briefkasten werfen, mit der Bitte vielleicht besonders Abends und Sonntags ein wenig leiser zu musizieren.
    Ich weiss nur gerade nicht, wie ich das am besten Ausdrücke, ohne dass es so rüberkommt, als würde ich das zickig oder böse meinen.
    Ich möchte ihn einfach nett darauf hinweisen.
    Fällt jemandem da eine adäquate Formulierung ein?

  2. #2
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    Also ich würde es in etwa so verpacken:

    Dass du seine Musik grundsätzlich nicht als Lärm empfinden würdest, du aber aufgrund deiner Arbeit, Abends und Sonntags leider etwas mehr Ruhe benötigen würdest und du ihn deswegen ganz freundlich bitten möchtest, Abends und Sonntags etwas leiser und vielleicht etwas kürzer zu spielen.

    So würde *ich* mich ausdrücken, wenn mir daran gelegen wäre, dass das Schreiben "nett" rüber kommt.

  3. #3
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    Du könntest doch mal bei ihm klingeln und nett fragen, wann denn sein Konzert stattfinden wird, für das er so unermüdlich übt.... Und wenn er kariert guckt, kannst du ihn bitten, doch etwas weniger und kürzer zu proben...

  4. #4
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    Ich würde es glaube ich auch eher persönlich ansprechen als einen Zettel in den Briefkasten zu tun. Einfach locker und freundlich fragen ob zu den genannten Zeiten das "Volumen" vielleicht etwas runtergefahren werden kann. Dann bekommt man auch direkt eine Reaktion und kann sich im kurzen Gespräch besser verständlich machen. So ein Zettel birgt ja immer die Gefahr von Missdeutungen, egal für wie nett formuliert man das persönlich empfindet.

  5. #5
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    ja , unbedingt persönlich ansprechen.
    Möglicherweise kann er ja in einem anderen Zimmer üben.
    Auf jeden Fall sollte er wissen dass du ihn gut hören kannst, dessen ist er sich vielleicht gar nicht so bewusst (immerhin spielt er nicht Posaune)

  6. #6
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    Ich würde ihn auch persönlich ansprechen das ist immer besser.

    Ich habe unter mir eine WG,der eine ist Künstler und machte laute Sprech&Schrei-Übungen.
    Ein anderer ist Musiker,also alle sehr laut zu unmöglichen Zeiten.
    Ich bin direkt zu den Leuten und habe mit denen ganz ruhig&vernünftig geredet und seither gehts gut.
    Wenn mal Session bei denen ist sagen sie mir vorher wann es laut wird,damit kann ich leben.
    Seitdem ist alles okay.
    Liebe Grüße
    Phoenix

  7. #7
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    Wenn er nur klassische Gitarre spielt und nicht brutal schrubbt dann hilft es mit Sicherheit schon, wenn er in ein anderes Zimmer geht.
    Meine Eltern haben mich früher jedenfalls durch zwei normale Zimmertüren (mit Glaseinsatz) schon nicht mehr spielen gehört.

    Ansonsten bin ich auch für den persönlichen Weg

  8. #8
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    Also rüber gehen möchte ich ungerne
    Ich bin echt nicht gut in sowas.
    Ein netter Brief wäre mir irgendwie lieber

  9. #9
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    Also ich wäre ehrlich gesagt auch für das persönliche Gespräch, es kommt im Zweifel einfach charmanter rüber und man sieht auch gleich die Reaktion und kann dementsprechend reagieren ( also so von wegen wenn er das in den falschen Hals bekommt )
    Nur mut, so viel kann doch nicht schiefgehen
    Liebe Grüsse, Velimaus

    "Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."

  10. #10
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    hast Du mal in Deine Hausordnung geguckt? Bei uns steht da 2Std. an nicht mehr als einem Tag in der Woche (gilt nur für Musikinstrumente)
    Ich würde auch persönlich mit ihm sprechen, vielleicht ist ihm das ja nicht so bewusst dass er jemanden stört....

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