Sobald es warm wurde, bekam ich Lust auf diese federleichten Teilchen.
Angefixt hat mich Eton Mess, ein legendäres englisches Dessert, das aus Schlagsahne, Baiser und Früchten (meistens Erdbeeren) besteht.
In der Express-Version von Nigella Lawson wird Baiser wird zerbröckelt, mit Schlagsahne und leicht bezuckerten und mit Balsamico aromatisierten Erdbeeren einfach vermischt und aus dem Glas gelöffelt. Es ist unsüßer und leichter, als es klingt.
Obwohl wir wirklich wenig Süßes essen, sind wir regelrecht süchtig danach geworden. Das Problem ist nur:
Das Baiserangebot ist mehr als lückenhaft, man kann sich nicht darauf verlassen, es zu kriegen. Damit ich keine Verlustängste bekomme, hab ich gestern in den Farben der in Frage kommenden Früchte ein paar gebacken.
Ich muss auch unbedingt mal eine Pavlova probieren, Eton Mess ist so eine Art zerkloppte Version davon.
Zweiter Punkt: ich hab wieder mal Macarons probiert, Orangenmacarons. Die meiste Arbeit macht das Mandelmehl mahlen, weil das gekaufte nicht fein genug ist.
Die Füllung klappt mit 50g Sahne und 100g weißer Kuvertüre oder Schokolade sehr gut. Ich hab die mit Orangenaroma, geriebener Limettenschale und Zitronensäure so richtig frischfruchtig gemacht.
Das muss ich unbedingt noch mal mit Erdbeere versuchen.
Sind hier vielleicht Gleichgesinnte oder jemand, der auch grob in die Richtung was hat, was toll ist?
Ich würde gern mehr entdecken.