Ich hatte sie auf dem Backblech.
Es gibt übrigens auf youtube wunderbare Videos zu Macarons. Z.B.
https://youtu.be/HrnvOqMULUk
Ganz entscheidend ist die Konsistenz beim Zusammenrühren am Ende. Ich hätte früher nicht gedacht, dass man diese Luftigkeit wieder zunichte macht. Macht man das aber einen Moment zu lange, läuft das Zeug auf dem Blech breit. Bei mir hat es auch was ausgemacht, einen Spatel zu nehmen statt einen Kochlöffel, wie ich das sonst immer mache.
Durch den heißen Zuckersirup bei der italienischen Methode wird das Eiweiß viel stabiler und fester. Ich krieg damit ein besseres Gefühl für die Konsistenz und ich finde, es lässt sich besser spritzen. Die französische Technik ist simpler, aber bei mir viel störanfälliger.
Beim letzten Mal hab ich welche mit hellgrüner Limettenganache gefüllt und cremefarbene Schalen mit Vanillenbuttercreme gefüllt, was auch toll war. Ich esse die jetzt kaum noch, aber es hat Spaß gemacht, die zu machen. Die letzten hab ich mit meiner Nichte gemacht, die dann so gut wie alle mitgenommen hat. Perfekt.
Die Schalen zu machen und sie paar Tage oder ein, zwei Wochen später erst zu füllen, funktioniert auch super. Man muss beachten, dass die Schalen nach dem Trocknen erst ziemlich hart sind, sich dann aber durch die Füllung sehr verändern und butterweich werden.
Hier gibt es einen interessanten Blog dazu:
http://www.mein-macaron.de/rezepte/m...-grundrezepte/
Das ist der Bereich der Grundrezepte.
Für mich funktioniert übrigens die Menge mit je 150g Mandelmehl und Puderzucker am besten. Das werden etwa 2 Bleche.
Geändert von Iridia (07.06.17 um 05:44:40 Uhr)
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