Ich bin als Kind geimpft worden, bis an den Anschlag, ZA auch ganz regelmäßig. Dadurch, dass ich nicht ganz gesund war als Kind, bin ich auch viel beim Arzt gewesen. in der Zeit, als es mir als Kleinkind sehr schlecht ging, hat mein Vater wochenlang nachts an meinem Bett gesessen, hat gemalt und auf mich aufgepasst, weil ich so schlecht Luft bekam. Ich bin schon sehr verwöhnt worden, wenn ich krank war, insbesondere von meiner Uromi, die ich immer noch an meinem Bett sitzen sehe, wie sie mir ihre kalten Hände auf die heiße Stirn legt oder mich gewiegt hat in ihren Armen. Ich war immer ihr "Schäfchen". Sie war ausserordentlich liebevoll und fürsorglich.

Trotzdem hat auch all die Fürsorge nicht verhindert, dass ich als Kind mit einem mehrfach gebrochenen Fuß zum Wandern auf Klassenfahrt gefahren bin... da war ich 9 und wir waren in Oberstdorf. Am Vorabend hatte ich mir beim Hüpfekästchen springen den Fuß umgeschlagen... ich war hart im Nehmen, meine Eltern meinten, das wäre nur ein verstauchter Fuß... blöd gelaufen. Als ich nach 1 Woche wandern mit den Brüchen nach Hause kam und immer noch humpelte, wurde ich geröntgt und alle Brüche waren verschoben Shit happens...

Aber ansonsten kann ich mich wirklich nicht beklagen... wobei meine Uroma vielleicht noch einen Ticken liebevoller war bei Krankheit, als meine Mutter... Gut, sie war jung und ging den ganzen Tag arbeiten... man kann auch nicht zu viel von den Eltern erwarten... aber mein Vater z.B. war auch sehr aufmerksam, wenn ich was hatte...