Naja, Belladin, der Vorwurf der absoluten Abschottung kam ja v.A. von der Familie und in familiärem Zusammenhang, oder? Da ist die Lage doch etwas anders. Öffentliche Auftritte und innerfamiliäre Kontakte sind doch zwei Paar Schuhe.
Naja, Belladin, der Vorwurf der absoluten Abschottung kam ja v.A. von der Familie und in familiärem Zusammenhang, oder? Da ist die Lage doch etwas anders. Öffentliche Auftritte und innerfamiliäre Kontakte sind doch zwei Paar Schuhe.
nein beides.
Seine Frau wurde auch kritisiert, dass er z.B. keine politischen "Freunde" mehr empfangen durfte, bzw. am politischen Leben kaum noch teilnehmen durfte. Wahrscheinlich war das aber auch nicht mehr möglich. Wie weit er das selber überhaupt noch wollte weiß ich jetzt nicht.
Kohl war eben nie ein wirklicher Sympathieträger. Er wirkte stets machtbesessen und künstlich bemüht, volksnah zu sein. Na ja... lassen wir ihn in Frieden ruhen... schulterzuck*
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Ich hatte dich schon verstanden, janne, mir hat nur die Wortwahl nicht gefallen im Zusammenhang mit kranken Menschen, denen man die Krankheit ansieht.
Mittlerweile werden ja nochmal Details aus den Familienverhältnissen bekannt. Nicht, dass man das wirklich wissen will, aber es macht doch traurig, dass diese Familien z. Z. doch sehr leiden. Bei den Brandts war es ja nicht viel anders und mir würden auch noch ein paar andere einfallen.
Und warum machen wir uns hier Gedanken über machtbesessene Psychopathen? Um in der Politik ganz nach oben zu kommen, muss man doch von vorneherein schon ziemlich gestört sein.
PS: Ausnahmen ausgenommen. Vor Schmidt hatte ich schon Respekt, allerdings seine "Altersbeichten" fand ich sehr befremdlich.
Geändert von trixie (19.06.17 um 16:37:10 Uhr)
Ich hoffe immer auf die Ausnahmen. Schließlich treffen diese Menschen Entscheidungen, die in unser eigenes Leben eingreifen.
Wen es interessiert, dem empfehle ich "Leben oder gelebt werden" von Walter Kohl und "Die Frau an seiner Seite" von Heribert Schwan. Ich habe beide Bücher vor einiger Zeit gelesen und fand, dass sie einen guten Einblick in das Leben der Familie geben und das schwierige Leben von Hannelore Kohl und ihren Söhnen wiedergeben.
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg