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Thema: Helmut Kohl

  1. #41
    Avatar von Babs
    Babs ist offline Hurra! Ach nee doch nicht
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    Meine Güte, da spielen sich aber unwürdige Dramen ab:

    http://www.zeit.de/news/2017-06/21/p...luege-21203802

  2. #42
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Diese Frau Richter scheint eigenartige Ansichten zu haben...
    Gestern habe ich gelesen, dass sie sich Orban als Redner bei der Feier gewünscht hat...?!

  3. #43
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    Ja, wenn ich mir vorstelle, Merkel und Co. hätten dem Schmuddelkind Orban bei der Trauerrede lauschen müssen. Das kommt mir so vor, als wolle man über den Tod hinaus noch alte Rechnungen begleichen.
    "Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)

  4. #44
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    So ganz frisch kommt mir die Dame nicht vor ....
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  5. #45
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    Zitat Zitat von Babs Beitrag anzeigen
    Meine Güte, da spielen sich aber unwürdige Dramen ab:

    http://www.zeit.de/news/2017-06/21/p...luege-21203802
    Ja, anscheinend und wie so oft nach dem Sterben. So traurig für alle Angehörigen und auch für den Verstorbenen. Denn mit Würde hat das alles ja nun so gar nichts zu tun.

  6. #46
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    Ganz schrecklich was die Kohl Witwe da treibt.
    Habe heute Morgen auch gehört das ein enger Freund der ehemalige Fahrer von H.Kohl der nur 3Meter entfernt wohnt ihn seit
    10 Jahren nicht sehen durfte.Für die Kinder/Enkel von Kohl echt traurig.
    Liebe Grüße
    Phoenix

  7. #47
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    Wieso wir seine Witwe so angegangen?

    Kohl hat Merkel sehr oft kritisiert. Er war auch sehr enttäuscht über seine "politische Ziehtochter", die ihn mehr oder minder entmachtet hat. Und er war ein Machtmensch.
    Desweiteren hat er Orban mehrfach als seinen engen Freund bezeichnet.

    Das ist überall in der Presse nachzulesen. Er hat Orbans Flüchtlingspolitik gutgeheißen. Über Merkel sagte er, dass sie ihm sein Europa zerstört. Ihre Politik hat er infrage gestellt.

    Dass es in der Familie Streit gibt, wissen wir auch nur über seine Söhne. Die wirken nun nicht deeskalierend auf mich. Sie blieben damals der Hochzeit fern. Es kann genau so gut sein, dass sie es ihrem Vater vorwarfen, dass er noch mal geheiratet hat. Letztlich wären das Ereignisse, die in vielen Familien vorkommen. Ein Elternteil stirbt, heiratet neu und die Kinder können das nicht verstehen.

    Seine Frau hat die Kleidung von Hannelore Kohl aufgetragen. Was wissen wir darüber? Vielleicht sollte sie das.

    Sie hätte ihn der Öffentlichkeit vorenthalten. Ich habe einige Interviews gesehen und vielleicht war das auch besser so. Wenn es etwas gab, zu dem er sich äußern wollte, dann hat er es getan. Schriftlich. Er hatte seine "Lieblingsjournalisten". Mit denen er sich auch getroffen hat. Da musste er auch keine Konferenzen geben.

    In allen Gazetten, überall wird diese Frau sehr hart angegangen. Sie hat sich niemals geäußert. Das finde ich hoch lobenswert. Vor dem Hintergrund, dass wir alle nichts genaues wissen, was in der Familie sich abspielt, alles aber nur von einer Seite hören, wäre es höflich, die andere Seite auch anzuhören. Nur wirkt sie eben ruhiger und deeskalierender. Interviews mit Kohl gibt es zur Genüge, in denen er seine politische Sicht darstellt. Vor diesem Hintergrund könnte es sein, dass sie nur seine Wünsche erfüllt. Und nicht ihre Weltanschauung durchsetzen möchte.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  8. #48
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    Nunja, aber eine Ehefrau, die es den leiblichen Kindern und Enkelkindern nicht gestattet, sich von dem Verstorbenen zu verabschieden und ihnen Hausverbot erteilt.
    Ohne Worte....

  9. #49
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    Ja, das finde ich auch echt deeskalierend.

    Sorry, Cara, wie lebst du? Vielleicht sollte sie die Kleidung der ersten Frau auftragen? Hat die Frau keinen Mund ihrem Mann zu sagen, dass das nicht gut rüberkommt und es eigentlich pietätlos ist, besonders wo ganz Deutschland die Klamotte kannte. Wir sind ja nun nicht mehr in den 50ern, wo das vielleicht aus Knappheit noch angebracht war. Und die Frau ist nicht blöd.

    Und wenn die Söhne sich nicht vom Vater verabschieden dürfen, dann vielleicht doch wenigstens die Enkelkinder! Oder waren die etwa auch schon böse zu Opa?

  10. #50
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    Auch da, vielleicht handelt sie auf seinen Wunsch.

    Er war kein Mensch, der gnädig war. Er war ein Machtmensch. Das muss man auch sein, wenn man es in der Politik zu etwas bringen möchte. Das verstehe ich durchaus. Aber er war nicht nur der Kanzler Europas. Man hätte es auch damals langsamer und überlegter angehen können. Vieles hätte geprüft werden müssen. Er hat alles versucht durchzudrücken. Kohl hat seine Partei in eine tiefe Krise gestürzt. Das zum Politiker.

    Daher könnte ich mir durchaus vorstellen, dass er gesagt hat, dass die Kinder sich auch nicht von ihm zu verabschieden brauchen, wenn er tot ist. Das mag sich vielleicht hart anhören. Aber es wäre eine Möglichkeit. Ich gehe durchaus davon aus, dass sie in seinem Willen handelt.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

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