“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)
Warum kann man keine erworbenen Ansprüche ändern? Da wird es eine Übergangszeit geben und dann sind die Ansprüche weg und es gibt ein neues System.
Alles ist änderbar. Vor Jahren hatten wir mal 60 % Rente vom letzten Nettolohn, dann 50 %, in ein paar Jahren werden es 43 % (bereits beschlossen). D.h. man arbeitet über 40 Jahre und in der Zwischenzeit streichen sie dir die Auszahlungsbeträge - weiß der Geier ob wir in 15 oder 20 Jahren überhaupt noch eine Art Rente bekommen welche an der Einzahlhöhe berechnet wird. Das was dann ausgezahlt wird, heißt vielleicht dann Grundsicherung, für alle gleich, egal wieviel man eingezahlt hat. Das ist doch gar kein Problem.
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Ich bin mir ziemlich sicher, mal gelesen zu haben, dass in einem der Länder, in denen das diskutiert wurde (ich weiß aber jetzt nicht mehr, ob es in Finnland war oder in der Schweiz), der Hintergrund auch der ist, dass man sich erhofft, dass es unter dem Strich den Staat günstiger käme, weil die Sozialleistungen wegfallen würden. Leider finde ich auf die Schnelle keine Quelle. Ich finde, das Thema ist komplexer, als es auf den ersten Blick scheint.
Ich bin Angestellte im Öffentlichen Dienst und zahle in die ZVK. Das war früher mal so, dass das einen Rentenausgleich fast in Höhe des letzten Verdienstes garantiert hat. Dann wurde das in ein Punktesystem umgewandelt, und die "rentenfernen" Jahrgänge, so wie ich es damals war, sind massiv benachteiligt und gucken jetzt in die Röhre.