Cool fände ich ab 18. Noch keinen Handschlag getan, aber die Kohle stimmt schon mal...
Und wenn deutlich weniger Leute arbeiten und Steuern zahlen wird das bitte wie finanziert?
Ich hätte nichts gegen 1500€ mehr, überlege nur gerade, wer dann alles berechtigt ist, das zu bekommen?
Dann können wir den europäischen Gedanken kippen, denn wer zB in Deutschland grenznah lebt und in Bsp Frankreich arbeitet, kriegt der dann nichts?
Cool fände ich ab 18. Noch keinen Handschlag getan, aber die Kohle stimmt schon mal...
Iridia, das hast du sehr schön zusammen gefasst
Nur so zur Info : 1500 Euro.
Ddann höre ich auf zu arbeiten
Ich unterschreibe bei Iridia.
"Das hier... ist von Mathilda."
Ich glaube, es ist überhaupt nicht Sinn des Grundeinkommens, dass jemand aufhört zu arbeiten. Aber es wird einigen das Arbeiten erleichtern, z. B. einer alleinerziehenden Mutter, die so vielleicht ihre Arbeitszeit von Vollzeit runterreduzieren kann oder einem Familienvater, der dann vielleicht auch mal nur 30 Stunden arbeiten kann und so mehr von seinen Kindern hat oder einem älteren Arbeitnehmer, der sich nicht mehr für Vollzeit stark genug fühlt.
Durchsetzen wird sich das m. E. mit Sicherheit. Ich bin fest davon überzeugt, dass das klassische Vollzeitarbeitsmodell zukünftig eine absolute Ausnahme sein wird. Die Arbeit wird immer weniger und dem muss mit einer Veränderung des Einkommens im wahrsten Sinne des Wortes Rechnung getragen werden.
Ich finde dieses Thema sehr spannend. Vor Jahren hat mir der Arbeitskollege diese Idee vorgestellt. Aus vielen hoer vorher genannten Gründen, schließe mich Iridia an, wäre ich dafür.
Allerdings würde ich es schon als einen großen Fortschritt empfinden, wenn wir es in Deutschland endlich fertig bekommen einen Mindestlohn einzuführen. Meiner Meinung nach kann es nicht sein, dass Friseure (nicht Selbständige), Zahnarzthelferinnen, oder Sicherheitsleute so wenig verdienen, dass sie nicht wissen wie sie den Monat zusammen bekommen (habe ich alles im Freundeskreis). Man könnte noch einige Berufe hier aufzählen, die bald aussterben werden, weil sie unterbezahlt sind. Eine Schande. Außerdem soll es endlich möglich sein einen Kita Platz zu bekommen damit Frauen nicht gezwungen sind automatisch kürzer zu treten oder gar den Job erst mal einzustampfen. Unser lieber Herr Finanzminister hat wieder diese schlimme Sorge, dass er mehr einnimmt als ausgibt. Wie wäre es endlich den Binnenmarkt zu stärken? Dazu kommt, wie auch von anderen erwähnt, dass durch die Digitalisierung wieder einige Jobs abgebaut werden können. Natürlich scheuen die Unternehmen diesen Schritt nicht, denn die Manager denken doch eh nur von jetzt bis morgen, schön kurzfristig Profite steigern, Boni kassieren und nach mir die Sintflut.
Geändert von Minzi (29.06.17 um 20:08:08 Uhr)
Genau. Es geht darum, dass wir uns endlich der Tatsache stellen sollten und müssen, dass a) viele Jobs, wie Iridia schrieb, zukünftig wegfallen werden, b) unsere "privilegierte" Gesellschaft daran erkrankt ist, "Work - Balance" in Einklang zu bringen, und teils somit eine neue Volkskrankheit hervorgebracht hat, nämlich "Burn Out", deren Ausfälle / Behandlungen mittlerweile Millionen von Euro frisst und c) zu einem unzufriedenen Leben beiträgt, was einer Gesellschaft nie zuträglich ist. (Die Ausmaße sehen wir hier ja Tag täglich in Deutschland, einem Land, dem es, auch gemessen an vielen anderen Ländern der Welt, an nichts fehlt).
"Das hier... ist von Mathilda."
Ich glaube nicht das sich ein Grundeinkommen durchsetzen wird.
Aber es wird sich in den nächsten Jahren bestimmt in Sachen Vollbeschäftigung etwas ändern.
Hier in HH sind die Mieten auch sehr hoch,ich arbeite viel aber sehr gerne,kenne auch Freunde die mehrere Jobs nachgehen.
Eine Freundin von mir hat schon über 20 Jahre nicht mehr gearbeitet,bezieht Harz4.
Da könnte ich ausrasten,Sie könnte will aber nicht arbeiten kann gut mit ihrem Geld auskommen.
Ich frage mich allerdings auch wie so eine Grundeinkommen finanziert werden soll.
Liebe Grüße
Phoenix