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Thema: Bedingungsloses Grundeinkommen

  1. #71
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    Das stand nicht im Verborgenen, sondern in Post #58.

    Wobei ich in dem Fall Juttali zustimme. Man sollte versuchen, seine Schäfchen vorm Rentenalter ins Trockene zu bringen.
    Viele Grüße, Lilalucy

  2. #72
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    Ich wiederhole mich gerne: viele haben gar nicht die Möglichkeit, etwas anzusparen. Das Geld reicht gerade für das tägliche Leben.
    Und wenn man im Alter entlassen wird, es muss gerade nicht durch eigene Schuld sein, wird das bisschen Altersvorsorge aufgebraucht. Und im Alter findet man keinen neuen Job mehr. Erfahrung nutzt nichts, es warten viele.

  3. #73
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    Zitat Zitat von lilalucy Beitrag anzeigen
    Das stand nicht im Verborgenen, sondern in Post #58.

    Wobei ich in dem Fall Juttali zustimme. Man sollte versuchen, seine Schäfchen vorm Rentenalter ins Trockene zu bringen.

    Mit Kindern ist das leider auch nicht so einfach.
    Und selbst wenn man gut verdient, was wenn einem mal unvorbereitet eine Arbeitslosigkeit trifft oder eine Krankheit, was dann?

  4. #74
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    Und schon alleine zwei oder gar drei Kinder mit einem bis in der Regel anderthalb Gehältern inkl. Studium durchzubringen, kostet ein Vermögen, auch wenn es keine unerwarteten Einbrüche beim Einkommen gibt.
    Choose your battles wisely

  5. #75
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    Zitat Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    Vielleicht sorgt es aber auch für eine Entzerrung: Diejenigen, die in den teuren Städten wohnen, weil sie dort arbeiten, hätten dann die Möglichkeit, in die günstigen Gegenden zu ziehen, in denen die Arbeitsplätze knapper sind. Dadurch würden die Preise in den Ballungsgebieten insbesondere für Wohnraum evtl. sinken.
    Die günstigen Regionen in Ostdeutschland sind ja so günstig, weil die Menschen wegen der mangelnden Möglichkeiten Arbeit zu finden dort wegziehen.
    Den Punk finde ich interessant und kann mir wirklich vorstellen das es was bringen würde.

    Die Sache mit der Krankenkasse finde ich aber irritierend. Irgendwo stand, ich weiß nicht ob hier oder in irgendeinem Artikel, dass 200€ dafür abgezogen werden sollen bzw. dass man 200€ zuzahlt. Ich weiß nicht was das für eine Rechnung sein soll. Wenn ich komplett selbstständig bin, muss ich nicht mal viel verdienen und habe schwups schon 500€ an der Backe. Will das alles der Staat auffangen?

  6. #76
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    Tröste dich, als Rentner geht es dir ähnlich. Ich zahle auf meine Schäfchen, die ich rechtzeitig ins Trockene gebracht habe, Krankenkasse ohne Ende - ungeachtet dessen, dass ich die schon mal bezahlt habe, als ich das Geld verdient habe.

    Ich hatte das mit den 200 € geschrieben, weil ich das bei einem der Modelle als Beispielrechnung gelesen hatte. Tatsächlich würde ich mich über "nur" 200 € Krankenkasse freuen, allerdings befürchte ich, dass das dann auch nur eine sehr, sehr abgespeckte Versorgung zur Folge hätte.

  7. #77
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    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Und schon alleine zwei oder gar drei Kinder mit einem bis in der Regel anderthalb Gehältern inkl. Studium durchzubringen, kostet ein Vermögen, auch wenn es keine unerwarteten Einbrüche beim Einkommen gibt.
    180 000 Franken bis 18, bei Berufsausbildung.
    Mit Studium entsprechend mehr.

  8. #78
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    Grundsicherung 1500 Euro klingt für die gut, die eh daheim sind. Was aber ist mit denen die für Mindestlohn arbeiten gehen? Mir macht meine Arbeit Spaß, viel Spaß sogar, leider gehört sie zum Niedriglohnsektor. Wenn ich mir mein netto ansehe und dann noch die Fahrtkosten weg rechne, dann lohnt es sich für mich eigentlich nicht arbeiten zu gehen. Ich tu es, weil es mir Spaß macht und weil ich momentan mit Sorge auf meine Rente schaue. Gut ich hab ja noch meinen Mann, also werde nicht betteln gehen müssen. Aber ich möchte auch für meine Arbeit gerecht entlohnt werden. Mit einer Grundsicherung von 1500 Euro würde ich vermutlich trotzdem weiter arbeiten, aber vielleicht etwas unmotivierter sein.

  9. #79
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    Das verstehe ich nicht.

    Die 1.500 € (an diese Höhe glaube ich allerdings nicht) wären doch ein Zusatz zu deinem jetzt eher niedrigen Einkommen. Ich würde da genauso motiviert zur Arbeit gehen, weil ich wüsste, dass ich mit Einkommen plus Grundsicherung die Chance hätte, meinen finanziellen Verpflichtungen (und die haben wir eigentlich alle) viel entspannter nachkommen zu können.

    Auf eine Versorgung durch den Ehemann zu bauen, ist m. E. übrigens so ziemlich das falscheste was Frauen machen können.

    Ach ja, durch die Grundsicherung soll sich auch das Rentensystem drastisch ändern.

  10. #80
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Das verstehe ich nicht.

    Die 1.500 € (an diese Höhe glaube ich allerdings nicht) wären doch ein Zusatz zu deinem jetzt eher niedrigen Einkommen. Ich würde da genauso motiviert zur Arbeit gehen, weil ich wüsste, dass ich mit Einkommen plus Grundsicherung die Chance hätte, meinen finanziellen Verpflichtungen (und die haben wir eigentlich alle) viel entspannter nachkommen zu können.

    Auf eine Versorgung durch den Ehemann zu bauen, ist m. E. übrigens so ziemlich das falscheste was Frauen machen können.

    Ach ja, durch die Grundsicherung soll sich auch das Rentensystem drastisch ändern.

    Gehalt + Grundsicherung daran glaube ich nicht. Ich dachte man stockt praktisch mein geringes Gehalt soweit auf, dass ich auf 1500 Euro komme. Wer zu Hause bleibt bekommt das Geld aber auch.
    Mir bleibt ja nichts anderes übrig, als auf meinen Mann zu bauen. Wäre ich jetzt aus welchen Gründen auch immer, Alleinverdiener, müsste ich zum Amt aufstocken gehen. Wie das später mal ist, wird sich zeigen.
    Ich arbeite ja und verdiene Geld, so falsch ist das nicht. Ich kenne Frauen, die sind seit der Geburt der Kinder Hausfrau ( seit 15 Jahren) weil der Mann gut verdient, das kann ich nicht verstehen.

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