Boris Becker bankrott?

[sabine21]

Wieso interessieren sich so viele Menschen für diese Niemande?

der Wunsch ohne Talent und ohne Anstrengung in der Öffentlichkeit zu stehen und auch noch gut davon Leben zu können.

[Cara]

Wobei ich aber anmerken möchte, dass viele Kinder aus prominenten Künstlerfamilien, die ebenfalls in Fußstapfen ihrer Mütter/Väter treten, zu Unrecht verdächtigt werden nur aufgrund ihres Namens engagiert oder bekannt zu sein. Talent vererbt sich bekanntermaßen.

Wenn sich Talent vererben würde, dann müsste das ja auf viele Bereiche zutreffen. Also der Sohn eines Sternekochs würde ein guter Koch werden. Die Kinder von Malern berühmte Maler. Uswusf. Die Eltern von Gerhard Richter z.B., eines der bedeutendsten Künstler der Jetztzeit, seine Werke sind die teuersten auf dem Kunstmarkt, waren einfache Leute.

Ich sehe es eher so, dass die Kinder von den Schauspielern mit auf das Set genommen werden, sie finden es interessant, irgendwann ist eine Kinderrolle drin und dann sind sie im "Geschäft". Der Einstieg, wenn man es so nennen möchte, fällt ihnen eben leichter, eben weil die Eltern vor Ort sind. Ich finde die Ochsenknecht-Kids nicht unbedingt begabt. Und das gleiche würde ich auch von den Schweiger-Töchtern behaupten. Dass Sophia Thomalla als Künstlerin begabt ist, glaube ich kaum.

Es gibt sicher einige, die haben ein Talent im künstlerischen Bereich.

[Thea]

Exzentrik und die Fähigkeit expressiv aufzutreten vererbt sich aber auch. Das sind dann die talentbefreiten Söhne/Töchter denen wohl lediglich eine gewisse Fähigkeit zur Selbstdarstellung in die Wiege gelegt bekommen haben (Ochsenknechts).
Daneben gibt es aber auch Künstlerfamilien auch im Show-Business - z.B. Cosma Shiva Hagen die ja bis zur Großmutter zurückreichen. Liv Tayler/Steven Tayler, Paul McCartney/Stella, Sofia Coppola.
Ein guter Maler hat vielleicht eine Tochter die das Talent Emotionen auszudrücken im schriftstellerischen oder musikalischen Bereich hat

Ich meine damit, dass Talent nicht unbedingt im selben Bereich sein muss - Sänger/Tänzer/Schriftsteller. Der Sohn des Sternekochs könnte ein hervorragender Parfümeur, ein Designer werden. Grundvoraussetzung für kreatives Kochen besteht ja auch in der Fähigkeit Strömungen, zu erfassen, es langt nicht nur gut kochen zu können (das können sehr viele, auch auf Sterne Niveau) sondern auch im kreativen Gestalten der Speisen und in einer enormen Durchsetzungsfähigkeit und dem Talent zu organisieren, geschweige von einer sehr großen körperlichen Leistungsfähigkeit.

Was ich eigenartig finde ist, dass oft angenommen wird, dass auch unternehmerisches Denken und Handeln automatisch bei den Kindern vorhanden ist. Oft wird eine Firma aufgebaut um sie dann an den Nachwuchs weiterzureichen. Diese scheitern manchmal gnadenlos weil auch das Führen eines Unternehmens sehr großes Talent voraussetzt und nicht nur das Aufwachsen in der Familie. Da gibt es doch diesen Spruch "in die Fußstapfen von .... treten"

[astama]

Wenn sich Talent vererben würde, dann müsste das ja auf viele Bereiche zutreffen. Also der Sohn eines Sternekochs würde ein guter Koch werden. Die Kinder von Malern berühmte Maler. Uswusf. Die Eltern von Gerhard Richter z.B., eines der bedeutendsten Künstler der Jetztzeit, seine Werke sind die teuersten auf dem Kunstmarkt, waren einfache Leute.

Ich sehe es eher so, dass die Kinder von den Schauspielern mit auf das Set genommen werden, sie finden es interessant, irgendwann ist eine Kinderrolle drin und dann sind sie im "Geschäft". Der Einstieg, wenn man es so nennen möchte, fällt ihnen eben leichter, eben weil die Eltern vor Ort sind. Ich finde die Ochsenknecht-Kids nicht unbedingt begabt. Und das gleiche würde ich auch von den Schweiger-Töchtern behaupten. Dass Sophia Thomalla als Künstlerin begabt ist, glaube ich kaum.

Es gibt sicher einige, die haben ein Talent im künstlerischen Bereich.

Ich glaube, die meisten Kinder würden irgendwo mitspielen, wenn man sie ließe, weil das in der Natur von Kindern liegt. Besonderes Talent braucht es dazu erst einmal nicht, sondern es ist das Umfeld, das einem die Möglichkeit bietet.

Echtes Talent ist für mich vor allem das, das sich gegen widrige Umstände durchsetzt. Meine Großtante hatte Untermieter, Oma, gehörlose Tochter und deren Enkel, Gastarbeiter und eher bildungsfern. Und der Enkel ist aus eigenem Antrieb Ballettänzer geworden, der eine richtige Karriere gemacht hat. Mein größter Respekt und Bewunderung!

[Cara]

Ich glaube, die meisten Kinder würden irgendwo mitspielen, wenn man sie ließe, weil das in der Natur von Kindern liegt. Besonderes Talent braucht es dazu erst einmal nicht, sondern es ist das Umfeld, das einem die Möglichkeit bietet.!

So sehe ich es auch. Spielen liegt in der Natur des Kindes. Rollenspiele, Nachspielen, alles. Da kommt es auf gar nichts an, das machen alle Kinder. Nur da diese Kinder eben oft am Set waren, liegt es nahe, sie auch zu besetzen in kleinen Rollen. Und manchmal "ergibt" es sich auch einfach. So wie die Mutter heute versucht, ihre Kinder in der Firma unterzubringen, in der sie beschäftigt ist, so ist es in vielen anderen Bereichen auch. Warum nicht auch im künstlerischen Bereich?

Talent ist für mich nicht vererbbar. Und meine Lieblingsschauspieler, voran die Deutschen, die wurden Schauspieler ohne Zutun der Eltern. Oft mussten sie gewaltige Hürden nehmen. Dafür gebührt Respekt.

Zum Firma führen: Da sehe ich es auch so. Es genügt nicht, eine Vision zu haben. Man muss diese auch durchsetzen können. In allen Bereichen. Auch gerade im kaufmännischen Bereich. Um eine Firma zu führen, mit der Verantwortung für viele Angestellte, da gehört eine Menge zu. Das muss man wollen.

[Drosera]

Und ich behaupte, dass sehr viele Menschen ganz gute Schauspieler wären, wenn sie Gelegenheit dazu bekämen.
Es gibt sicher ganz überragende Schauspieler, aber die meisten 0815-Schauspieler sind nicht überragend.
Es ist ein Lebenswerk, ein guter Maler oder Musiker zu werden, da viel Übung dazugehört.
Aber so ein bisschen vor der Kamera stehen kann/könnte doch fast jeder. Genau wie Singen auf Eurovision-Niveau. Töne treffen können, bisschen üben, bisschen tanzen. Das ist doch wirklich keine seltene Ausnahme, wenn das jemand kann.

[Gästin]

Ich glaube, dass viele gar nicht wissen, ob sie gute Künstler wären. Da fehlt vielleicht einfach der Anstoß aus dem Elternhaus, weil die Eltern Talent oder Begabung nicht erkennen oder sie erkennen, aber nicht fördern, weil sie vielleicht gar nicht wissen wie oder kein Interesse daran haben.

Bei Eltern, die selbst künstlerisch tätig sind ist das wahrscheinlich anders. Die fördern etwas, was vielleicht nur im Ansatz vorhanden ist. Das sind dann keine großen Talente, aber diese Leute haben dann soviel, dass es zum Geldverdienen reicht. Gerade heute sieht man doch sehr gut, wie wenig es bedarf, um im Gespräch zu sein.

[paulinka]

Künstler sein ist mit harter Arbeit verbunden. Talent ist die Voraussetzung, dann kommt der Schweiß (wenn man mehr will als bei einer Castingshow aufzutreten). Viele scheuen die Ungewissheit, ob sie Erfolg haben werden und langfristig ihre Existenz damit fristen können, manche sind zu introvertiert, um sich wirksam zu vermarkten, sind einfach keine Rampensäue. Heutzutage ist aber auch in der Kunst die Vermarktbarkeit der Person wichtig für den Erfolg. Viele haben nicht die Persönlichkeit, mit den seelischen und materiellen Höhen und Tiefen einer Künstlerexistenz fertig zu werden.
Mir sagte mal eine (erfolgreiche) Schriftstellerin: Neun von zehn Leuten, die sie begleitet, scheitern nicht am Talent, sondern an der Persönlichkeit. Ihnen fehlt der Biss, der Glaube an sich selbst, an den Erfolg, das Durchhaltevermögen.

[Drosera]

Künstler sein ist mit harter Arbeit verbunden. Talent ist die Voraussetzung, dann kommt der Schweiß (wenn man mehr will als bei einer Castingshow aufzutreten). Viele scheuen die Ungewissheit, ob sie Erfolg haben werden und langfristig ihre Existenz damit fristen können, manche sind zu introvertiert, um sich wirksam zu vermarkten, sind einfach keine Rampensäue. Heutzutage ist aber auch in der Kunst die Vermarktbarkeit der Person wichtig für den Erfolg. Viele haben nicht die Persönlichkeit, mit den seelischen und materiellen Höhen und Tiefen einer Künstlerexistenz fertig zu werden.
Mir sagte mal eine (erfolgreiche) Schriftstellerin: Neun von zehn Leuten, die sie begleitet, scheitern nicht am Talent, sondern an der Persönlichkeit. Ihnen fehlt der Biss, der Glaube an sich selbst, an den Erfolg, das Durchhaltevermögen.

Die meisten Künstler scheitern eher am gesättigten Markt.
Genau wie Schriftsteller.
Es gibt so viele Buchneuerscheinungen, und nach zwei Wochen ist ein Buch schon wieder alt.
Der Buchmarkt dreht sich immer schneller. Und so viele Künstler wie es gibt, braucht die Branche einfach nicht.

[Iridia]

Das ist bei vielen Kindern und Ehefrauen von Prominenten so. Barbara Becker hat den Namen Becker ja auch genutzt, um sich vermarkten zu können. Und nicht alles ging gut. Zu Anfang designte sie Kissen, dann malte sie, dann fertigte sie Schmuck, dann Yoga-DVD. Damit macht sie nun etwas Geld. Ob das für ihre Villa reicht?

Der Sohn von Boris macht auch nicht so viel.
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Barbara Becker hat als Scheidungsabfindung 15 Millionen bekommen, wie gemeldet wurde. Das hat sie Grundlage genommen, mit sehr viel eigener Geschäftstüchtigkeit unabhängig zu werden (im Gegensatz zum Sohn, der zum Geschäft erklärt, auf was er gerade Bock hat, wie mir vorkommt.) Die machte ja bedeutend mehr als nur Kissen designen. Aber selbst Auftritte auf roten Teppiche schaffen Einkommen. Das Haus hat sie noch als Teil des gemeinsamen Eheeinkommens behalten. Ich weiß nicht, ob es immer noch so gut für sie läuft, seit Riekel nicht mehr Chefredakteurin der "Bunte" ist. Aber von ihr lese ich nicht, dass die regelmäßig teure Restaurants frequentiert oder selbst, dass sie Kindermädchen hatte.

Prominent zu sein, bedeutet: die Person ist allgemein bekannt. Nicht: sie hat etwas geleistet. Die sind zwar oft auch prominent, wie Boris z.B., aber das bedingt sich nicht, wie bei Kim Kardashian z.B.

Verona war das durch die Ehe mit Dieter Bohlen und hat daraus ein eigenes Geschäft gemacht. Ob jemand prominent ist, wird darüber bestimmt, ob man über die Person redet, welche Aufmerksamkeit sie bekommt, auch negative Vibes sind sehr geschäftswirksam. Ochsenknecht ist es auch, weil selbst hier über sie geredet wird, fast jeder kennt sie - und damit hat sie einen Wert für Presse und Fernsehen. Auch Shermine Sharivar, die nur deswegen prominent ist, dass sie nacheinander berühmte Männer datet oder Jenny Elvers, die mal kurz den Bären gezeigt hat, sind nicht aufgrund von Leistung proment. Aber manche sind interessante Leute, Daniela Katzenberger hat unheimlich viele Fans, an mir geht die völlig vorbei, dafür interessiert mich die etwas kompliziertere Psyche von Jenny Elvers, bei der ich mich nicht entscheiden kann, ob die von Sympathie durchzogene Antipathie der Grund ist. Barbara Becker finde ich eher langweilig, aber irgendwie patent, ihren Sohn nur langweilig.
Prominent sind sie aber alle.

Barbara kommt mir aber so vor, als habe sie aus den geteilten Ehevermögen einfach das Beste gemacht und sich in Miami nicht nur die Fingernägel lackiert. Der Rest der Familie scheint sein Leben aber durchaus von Boris' täglicher Großzügigkeit zu bestreiten und er selbst hat dann dafür gesorgt, dass sie das können, ganz offensichlich nicht mit Geld, das er hatte, sondern nur verfügbar machen konnte.