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Thema: Karnismus

  1. #121
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    doch, ich ich habe schon Hess Natur vorgeschlagen leider passen mir die meisten Schnitte dort nicht, die sind einfach für Leute die größer sind als ich, aber die Strickwaren bestelle ich immer sehr gerne dort.

    T-Shirts kaufe ich gerne von Armedangels.
    alle dummen Elsen auf Ignore!


  2. #122
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    Ich denke, es macht auch einen Unterschied, ob man seine Sachen wirklich aufträgt oder ob jeden Monat neue Sachen her müssen. Wenn weniger konsumiert wird, leidet die Umwelt so oder so weniger.

    Was ich hier nicht verstehe, ist die Quinoa-Avocado-Diskussion. Die ökologischen und ökonomischen Aspekte sind mir bekannt - aber es essen doch nicht nur Veganer das Zeug? Und längst nicht jeder Veganer isst das ständig? Die Rechnung "kein Fleisch = also schädigst du die Umwelt durch exzessiven Inkamäusedreckverzehr" passt nicht.

  3. #123
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    Längst nicht jeder Fleischesser isst ständig Fleisch.


    Ich wollte damit nur sagen, dass der übermässige Konsum jedes Nahrungsmittels bestimmte Ökosysteme (zer)stören kann.

  4. #124
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    Das Problem ist doch ohnehin, dass es einfach viel zu viele Menschen auf diesem Planeten gibt. Das ist im Grunde genommen das, was die Ökosysteme zerstört. Gäbe es nur 2 Milliarden Menschen, wäre genug Weidefläche da, um grasgefütterte Kühe draufzustellen und Viehfutter zu erwirtschaften.

    Als ich ca. 10 Jahre alt war, spielte ich immer ein Spiel des Wissens, wonach es damals zwischen drei und vier Milliarden Menschen gab. Jetzt ist es das Doppelte...

  5. #125
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    Das stimmt natürlich.
    Was tun?

  6. #126
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    Keine Ahnung. Euthanasie ist ja nun keine Lösung. Ich wäre schon froh, wenn die Schwellenländer ihre bekloppte Vermehrung begrenzen würden. So möchte Indien z.B. China bevölkerungsmäßig überholen, was der totale Wahnsinn ist. Diese Ausbeutung von Menschen, selbst Kindern, für einen Euro am Tag, um Billigfetzen zu nähen und nach seltenen Erden zu schürfen, ist doch nur möglich, weil die Leute buchstäblich nicht wissen, wohin mit ihren Kindern und was diese essen sollen. Aber in diesen Kulturen gilt jedes weitere Leben als tolles Geschenk, und die Verhütungsmittel, die z.B. indische Sozialarbeiterinnen in Elendsvierteln verteilen nebst Erklärungen dazu, werden unbenutzt in den Müll geworfen.

  7. #127
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    Das ist kein Wunder - schließlich ist die Familie das Sozialsystem und die Absicherung für das Alter oder Krankheit. Eine Lösung sehe ich auch nicht. Krankheiten und Kriege (und wenn um Wasser oder Nahrung Krieg geführt wird) fallen mir da leider spontan ein ...
    Zu den Klamotten: die Öko-Label sind meist auf junge und hochgewachsene Frauen ausgelegt, ich finde leider kaum etwas passendes. Generell trage ich Kleidung, Schuhe und Taschen sehr lange (Mäntel Minimum 10 Jahre, Schuhe für jeden Tag müssen mindestens 6 Jahre durchhalten) und pflege sie auch (Schuster, Kleidung ändern etc.). Ich kaufe lieber weniger und dafür von guter Qualität und beim Kauf achte ich darauf, dass die Sachen möglichst in Europa hergestellt werden.

  8. #128
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    Ja, Kinder sind die Sozialabsicherung, aber so kann es halt auch nicht weitergehen....

    Eine Freundin von mir war vor kurzem in Indien. In den Großstädten überall das gleiche Bild: bettelnde Frauen mit Baby auf dem Arm. Der Reiseleiter sagte, dass man diesen Bettlerinnen auf keinen Fall etwas geben soll (was meiner Freundin natürlich sehr schwer fiel). Die kriegen jedes Jahr ein Kind, weil die Einnahmen mit Baby auf dem Arm höher sind als mit Kleinkind oder so. Die Kinder werden auch nicht in die Schule geschickt, sondern gehen selbst betteln oder sortieren Schrott oder oder oder. Zwischen verschiedenen Bettelclans werden erbitterte Kämpfe um die besten Reviere geführt.

  9. #129
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    Nun ja, ich muss schon sagen, Schwellenländer und bekloppte Vermehrung, das sind Vokabeln, die mir nicht gefallen. China hat mit seiner Einkindpolitik unendliches Leid über die Menschen gebracht. Das ist alles nicht so einfach. Und Indien besteht nicht nur aus Bettlern, das ist ein bisschen zu kurz gesprungen...

  10. #130
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    Mir ist völlig klar, dass Indien nicht nur aus Bettlern besteht - das steht dort auch nirgends. Und es gibt noch etwas zwischen Einkindpolitik und 8 bis 9 Kindern pro Frau. Ich persönlich finde es bekloppt, wenn ein Land wie Indien sich das Ziel setzt, die Bevölkerungsanzahl noch massiv zu erhöhen.

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