sehr löblich, Sabine, wow.
Bei mir war das eher das Gegenteil der Fall. Die Mobber wurden noch von Mitläufern unterstützt. Lehrer haben einem nicht geholfen.
Eine Weile hatte es ein sehr dicker, großer und starker Typ auf mich abgesehen, meinte mich immer rumschubsen zu müssen. Ich habe mich dann in den Pausen auf dem Mädchenklo verstecken wollen. Da wurde ich aber dann auch immer rausgeworfen. Geahndet wurde das Verhalten von dem Jungen nicht. Der Hausmeister hat damals sogar mit einem Spezialschlüssel die Türen der Toilettenkabinen aufschließen können - und hat davon dann auch Gebrauch gemacht.
Ich habe sogar vor versammelter Klasse unserer Lehrerin mitgeteilt, dass ich nicht an der einwöchigen Abschlussfahrt der 10. Klasse teilnehmen will. Da ich der Klassengemeinschaft nicht wirklich angehörte und diejenige war, die ausgeschlossen und über die gelästert wurde. Sei es wegen meinem angeblich so hässlichen Aussehen und auch wegen meines Nachnamens. Ich musste natürlich trotzdem mitfahren. Und ein bisschen nachgedacht über meine Worte hat von den Mitschülern natürlich auch keiner. War eine sehr spannende Woche für mich
Ich hätte in dieser Zeit auch am Unterricht in einer anderen Klasse teilgenommen, aber nein, ich musste unbedingt mit
Ich lese gerade in der Vorschau den Beitrag von Juttali:
Vor zwei drei Jahren kam ein Brief von zwei Ex-Mitschülerinnen, die ein Ehemaligen-Treffen veranstalten wollten. Der ist sofort im Müll gelandet.
Vor kurzem habe ich mal eine ehemalige Mitschülerin (die noch ganz nett war) getroffen. Sie fragte, was ich so mache etc. Ob ich bei Facebook wäre. Da wären sie jetzt alle miteinander befreundet. Ah ja. Dafür melde ich mich auch bestimmt bei Facebook an, klar.. Um mit all denen befreundet zu sein die mich in der Schulzeit wie Dreck behandelt haben (ich bin nicht bei Facebook, ich halte davon nichts)
Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.