B ist ja breiter, da fließt eben auch mehr Tinte.
Druck übe ich fast gar nicht aus, das ist ja das schöne am Füller-Schreiben. Die Feder gleitet ja übers Papier ohne das man feste drücken müsste.
Bei alten flexiblen Federn kann man durch wenig oder festeren Druck feine oder breite Striche erzeugen. Die heutigen Federn sind alle steif und erzeugen wenig Strichvarianz. Gibt da natürlich auch Unterschiede, aber "flexibel" wie diese hier sind die nicht:
https://www.youtube.com/watch?v=FMbQnxsPCNU
https://www.youtube.com/watch?v=MdoFCFJgMYA
Solche Federn stellt heute leider niemand mehr her. Es gibt noch von Noodlers "Flex-Pens"; aber die sind auch nicht so fein und flexible wie diese alten Goldfedern.
Ich finde diese Federn ja wundervoll. Leider schwer ranzukommen. Und für Linkshänder auch schwer zu handeln, wenn überhaupt. Aber das Schriftbild was die erzeugen ist fantastisch.
Geändert von Irrlicht (23.08.17 um 09:40:56 Uhr)
Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.