Ich habe jetzt einen Kompromiss mit mir selbst geschlossen und bis auf eine Garnitur die Bettwäsche meiner Mutter aussortiert. Herr Z hat es auch schon weggebracht. Der Kleiderschrank kommt auch noch dran, aber das braucht noch etwas Überzeugungsarbeit von mir selbst Doch Ihr habt Recht, die Erinnerungen stecken ja in mir selbst und nicht in der Bettwäsche oder anderen Dingen, sondern ganz allein in mir selbst.

Und was ich mir auch noch einmal vor Augen geführt habe: Ich finde es einfach schön und befreiend, nicht mehr so viel unnötigen oder ungenutzten Kram zu besitzen und mehr Platz in den Räumen und den Schränken zu haben. Was ja auch beim Umzug letztes Jahr sehr hilfreich war.