Ich habe letztes Jahr anlässlich eines Umzugs auch einiges ausgemistet, aber erst dieses Jahr habe ich mich auf den Weg zum Minalismus begeben. Zur Inspiration gucke/höre ich Youtube-Videos von den Minimalists, und zu den Themen Tiny House, RV-Living und Digital Nomads. Ich möchte dann in anderthalb Jahren, wenn ich 40 werde, möchte ich angekommen sein; das gibt mir noch einige Zeit, um meine vielen Vorräte auszubrauchen...
Zum Minimalismus gehört für mich auch der Verzicht aufs große Bett und Kopfkissen. Seit Ende April schlafe ich auf dem Boden, erst auf einer Gymnastik- oder Yogamatte (zu schmal), zwischenzeitlich im Schlafsack (zu eng), nun einfach zwischen zwei Oberbetten.
Und Verzicht auf Fleisch, Milch, Eier, Fisch, darauf verzichte ich seit Ende Mai.
Schließlich natürlich der Verzicht auf Shoppingtouren, denn es macht ja keinen Sinn, den geschaffenen Platz gleich wieder durch neue Einkäufe zu füllen. Die Lust aufs shoppen kann man auch reduzieren, wenn man sich bildlich vor Augen führt, wie viele Produkte man bereits hat.
Früher habe ich "paycheck to paycheck" gelebt und so viel Geld für unnützes Zeug verpulvert. Anfang diesen Jahres wurde zuerst eine Kreditkarte abgezahlt, auf die ich jahrelang nur den Minimalbetrag gezahlt habe.
Nun führe ich ein Haushaltbuch/Finanzplan und lege ca. 45% des Einkommens aufs 'Sparbuch'. Das Einkommen wird erhöht durch Verkäufe bei ebay, da sind schätzungsweise mehr als 1500€ reingekommen und die Schränke etwas leerer geworden.
In Finanzdingen waren Inspirationen die YT-Videos von Budget Girl, Dave Ramsey, Financial Diet und Financial Education.