Minimalismus

[monro]

Ich sitze hier und staune. Wenn ich es im Kopf überschlage, habe ich im letzten Jahr vielleicht €350-400 für Kleidung ausgegeben. Ein Drittel davon für einen Sari, den ich wieder verkaufen werde. Auch in den Jahren davor lagen meine Ausgaben mit großer Wahrscheinlichkeit unter €1000, wohl eher um die €750-800. Selbst für Umstandskleidung habe ich nur ca. €100 ausgegeben.
Einkaufen macht mir einfach nicht so viel Spaß.

[Tommasina]

Ich glaube, ich bin eher Minimalistin.
Mir gingen schon die Augen über beim Winterjackenthread.
Ich habe zwei Wintermäntel.

Ich trage immer schwarze Hosen, ausser im Sommer, da kanns auch mal eine andere Farbe sein, meist aber doch schwarz.

Ich habe ein Lieblingsshirt in 4facher Ausführung (schwarz), einen Lieblingspulli in Schwarz und Dunkelgrün, drei schwarze Jerseyjacken (unterschiedliche Modelle), eine in Dunkelgrau und eine Dunkelgrüne, zwei Ringelshirts (schwarz/taupe und schwarz/hellgrau) dazu etliche meist ungemusterte Tops und Shirts (farbig und schwarz und weiss), die ich unter den Cardigans anziehe.
Eines mit Polkadots habe ich
Eigentlich ist fast alles mit allem kombinierbar.
Eine weisse Bluse, die ich sowohl unter den Pulli wie auch zu den Jäckchen anziehen kann.

Das ist meine Wintergarderobe, die auch für Frühling und Herbst taugt.

Im Sommer trage ich gerne weiche Tunikas oder Schlupfblusen oder Viskoseshirts, da besitze ich aber auch nur 2 Blusen, 2 Tunikas und 4 Shirts.

Und ich habe etwa 30 Schals!
Damit peppe ich mein oft schwarzes Outfit auf.

Wenn ich was Neues kaufe, passt es immer zu dem Vorhandenen.
Mir wird das nicht langweilig

[Friederike99]

Ich schwitze so stark, dein Sortiment würde mir niemals reichen Ich habe z.B. stapelweise Ringelshirts in lang und kurz, aber bei mir verwäscht alles recht schnell, nutzt sich ab oder bekommt Löcher (ihr wisst schon, die geheimnisvollen kleinen Löcher). Die werden aber nicht ausgemistet, sondern die trage ich zuhause oder ich ziehe sie unter Wollpullis an. Erst wenn echt zu klein oder total kaputt, kommen sie weg. Jacken habe ich aber sehr wenige. Jeans wetzen zwischen den Schenkeln schnell ab. Die werden dann auch zuhause, bei der Gartenarbeit oder zu Spaziergängen getragen, bis sie ganz kaputt sind. Jeans, die nicht optimal sitzen, habe ich auch ein paar. Die wegzutun, kann ich mir nicht leisten, aber ich trag sie dann zähneknirschend abwechselnd mit den heißgeliebten...

[Tommasina]

Ich brauche keine Arbeitskleidung, da geht das gut.
Zuhause trag ich hübsche, aber bequeme Sachen aus Jersey.
Palazzohosen, Shirts und je nachdem Jerseyjacke drüber....

So muss ich die guten Sachen nicht allzuoft waschen.
Ich kaufe aber eigentlich auch immer recht hochwertige Sachen, die nicht so rasch verwaschen oder ausleiern.

[Gästin]

Mir macht es einfach Spaß mich gut anzuziehen und mir schicke Sachen zu kaufen. Aber durch meine veränderten Lebensumstände brauche ich einfach nicht mehr soviel (und auch anderes), würde aber gerne erstmal das, was ich bereits im Schrank habe als Grundlage nehmen und ggf. mit der "französischen" Regel ergänzen.

Ich glaube, luna, das Empfinden, ich dürfte meine anderen schönen Sachen nicht mehr tragen, hätte ich nicht, sondern eher das Gefühl, ich kann sie zu anderen Zeiten stattdessen häufiger tragen. Die drei Monate aus dem 333-Projekt finde ich dabei schon ganz hilfreich.

Ich habe ein System wie ich Urlaubskleidung, also für den Koffer, aussuche. Eigentlich müsste das als Grundlage für eine Capsule-Wardrobe taugen.

[Cordu]

Ich habe kein bestimmtes System bei Kleidern, aber bin da doch eher reduziert.
Eine Mischung aus brauche ich nicht, habe wenig Platz, bin nicht so der begeisterte Shopper
Die Sachen, die ich habe werden praktisch alle regelmäßig getragen und geliebt.

Da jemand das mti den Winterjacken aufgegrifen hat, ja, da habe ich auch gestaunt

Budgetieren ist widerum etwas, das ich seit Jahren mache und ich führe online ein entsprechendes Haushaltsbuch.
Die Ausgaben werden angepasst, es muss zur Situation passen, mal muss es sparsamer sein, dann wieder nicht mehr, manche Ausgaben werden automatisch geringer.

[Exuser65]

Ich glaube, ich bin eher Minimalistin.
Mir gingen schon die Augen über beim Winterjackenthread.
Ich habe zwei Wintermäntel.

Ich trage immer schwarze Hosen, ausser im Sommer, da kanns auch mal eine andere Farbe sein, meist aber doch schwarz.

Ich habe ein Lieblingsshirt in 4facher Ausführung (schwarz), einen Lieblingspulli in Schwarz und Dunkelgrün, drei schwarze Jerseyjacken (unterschiedliche Modelle), eine in Dunkelgrau und eine Dunkelgrüne, zwei Ringelshirts (schwarz/taupe und schwarz/hellgrau) dazu etliche meist ungemusterte Tops und Shirts (farbig und schwarz und weiss), die ich unter den Cardigans anziehe.
Eines mit Polkadots habe ich
Eigentlich ist fast alles mit allem kombinierbar.
Eine weisse Bluse, die ich sowohl unter den Pulli wie auch zu den Jäckchen anziehen kann.

Das ist meine Wintergarderobe, die auch für Frühling und Herbst taugt.

Im Sommer trage ich gerne weiche Tunikas oder Schlupfblusen oder Viskoseshirts, da besitze ich aber auch nur 2 Blusen, 2 Tunikas und 4 Shirts.

Und ich habe etwa 30 Schals!
Damit peppe ich mein oft schwarzes Outfit auf.

Wenn ich was Neues kaufe, passt es immer zu dem Vorhandenen.
Mir wird das nicht langweilig

Ich unterschreibe hier mal vollständig!
Und ich wüßte gar nicht, was ich mir großartig kaufen sollte jeden Monat, um auf ein Budget von 100 Euro und mehr zu kommen. Meine Klamotten sind vollständig inkl. Mäntel, Pullovern und Schuhen/Stiefeln in einem 4-türigen Pax untergebracht.

[Thinlizzy]

Ich unterschreibe hier mal vollständig!
Und ich wüßte gar nicht, was ich mir großartig kaufen sollte jeden Monat, um auf ein Budget von 100 Euro und mehr zu kommen. Meine Klamotten sind vollständig inkl. Mäntel, Pullovern und Schuhen/Stiefeln in einem 4-türigen Pax untergebracht.

Man muss nicht jeden Monat etwas einkaufen, um auf Ü100 zu kommen.

Qualitativ hochwertigere Kleidung oder Schuhe kosten nun einmal etwas mehr. Wenn man im Job andere Kleidung trägt als im Privaten, landet man schnell bei deutlich höheren Beträgen. Ein paar Stiefel von Peter Kaiser mit 250 Euro, ein Kaschmirmantel (hält dann Jahre) für 500, drei gute Kleider für je 200 und 4 Blusen für je 80 sind nicht viel und schon ist man über 100 Euro im monatlichen Durchschnitt und das nur für den dienstlichen Bereich ohne Handtasche, Schals und Handschuhe, Strumpfhosen etc.

[Tommasina]

Das stimmt, bei mir macht auch die Qualität die Summe und nicht die Menge.
Allerdings brauche und kaufe ich dann eben nicht jährlich einen neuen Kaschmirmantel.
Auch eine Jeansjacke kann man jahrelang tragen, Frühlingsmantel auch.

Wenn man seine Kleidung gut pflegt, nach Farben getrennt wäscht und nicht alles in den Trockner schmeisst, hält sie lange.
Auch Shirts, wenn sie gute Qualität haben.

Aber wie schon gesagt, wenn man Businesskleidung braucht sieht es wahrscheinlich anders aus, als wenn man seine normale Kleidung auch im Beruf tragen kann.

[*Butterblume*]

Ich habe viel zu viel

Wäre jetzt fast geneigt, alleine meine vielen klassischen Blusen fürs Büro zu zählen...ich tue es aber mal lieber nicht, weil ich die momentan alle gar nicht gerne anziehe (sondern lieber Kleider, von denen ich auch eine stattliche Auswahl habe oder Blusen ohne Kragen).

Ich werde jetzt auch mal versuchen, mich zu mäßigen und lieber mal schauen, wie ich die Sachen, die ich habe, vielleicht anders kombinieren kann.