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Thema: Minimalismus

  1. #291
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Ich habe weder Kaiserstiefel noch Kaschmirmantel. Die meisten Sachen werden im Trockner getrocknet. Trotzdem sind meine Sachen gepflegt und weder verwaschen moch ausgeleiert. Ich habe einen 10 Jahre alten Trench von H&M, klassisch geschnitten und in beige. Der sieht aus wie neu, obwohl ich den in Frühjahr und Herbst ständig trage. Meine Tamarisstiefel sind ebenfalls nach Jahren noch einwandfrei. Usw....

  2. #292
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    Da schließe ich mich mal Struppi an.
    Ich kaufe keine Stiefel für 250 oder Kaschmirmäntel für 500 - das ist für mich auch keine Frage von Minimalismus oder nicht, sondern mehr von Geld haben oder nicht bzw Geld dafür ausgeben wollen oder nicht!
    Liebe Grüße
    Cordu

  3. #293
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    Es war nur eine Erklärung dafür, dass man, auch mit übersichtlicher Garderobe, auf höhere monatliche Beträge kommen kann

    Mit Minimalismus hat es nichts zu tun.

    Ich besitze seit 14 Jahren eine günstige Jeansjacke im klassischen Jeansjackenschnitt die auch noch tiptop ist.....

    Qualitätsunterschiede gibt es schon, denke ich, vor allem auch bei Shirts.
    Günstig muss nicht schlecht sein, es gibt Marken, die das gut können.
    Andere haben nach der ersten Wäsche krumme Nähte und sind völlig verzogen.
    Nach einer solchen Erfahrung kaufe ich von solchen Marken nichts mehr.

  4. #294
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    also ich habe auch einige jeanshosen entsorgt, die einfach am bund nicht mehr passten. ich habe sie eine Zeitlang mit gummiringerl getragen *lach* - ne ...

    was habe ich daraus gelernt? ich kaufe nur mehr hosen mit Gummizug. perfekt für mich. ich habe 2017 fast alle hosen mit knopf aussortiert. es waren einige, aber weiter tragen wenn man sich damit nicht mehr wohlfühlt?

    ich muss auch sparen, finde es besser uniform in der arbeit zu tragen, aber im Büro muss man halt gepflegt auftreten. ist schon gemein, wenn ein Großteil des gehalts für Kleidung herhalten muss. jetzt als Teilzeitkraft sehe ich alles anders. als 40 stunden kraft war es mir auch egal, was die teile kosten. jetzt heißt es eben etwas einsparen.

    aber ich brauche dafür keine 10 Handtaschen mehr, oder zig blusen. da reichen auch nur 5. die man abwechselt mit Strickwesten oder sonstigem kombiniert.

    aber grob gerechnet komme ich bei neuer Kleidung und schuhen locker auf 1500 euro im jahr. etwas abwechslung muss auch sein bzw altes kommt weg. ich mag dieses ausgeleierte zeugs nicht mehr.

    vielleicht schaffe ich 2018 ein Budget von nur 500 euro im jahr? wir werden sehen...
    Geändert von serendipiti (06.01.18 um 15:29:38 Uhr)

  5. #295
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    Zitat Zitat von Thinlizzy Beitrag anzeigen
    Man muss nicht jeden Monat etwas einkaufen, um auf Ü100 zu kommen.

    Qualitativ hochwertigere Kleidung oder Schuhe kosten nun einmal etwas mehr. Wenn man im Job andere Kleidung trägt als im Privaten, landet man schnell bei deutlich höheren Beträgen. Ein paar Stiefel von Peter Kaiser mit 250 Euro, ein Kaschmirmantel (hält dann Jahre) für 500, drei gute Kleider für je 200 und 4 Blusen für je 80 sind nicht viel und schon ist man über 100 Euro im monatlichen Durchschnitt und das nur für den dienstlichen Bereich ohne Handtasche, Schals und Handschuhe, Strumpfhosen etc.
    Genauso ist es. Die hochwertigeren, teureren Sachen trage ich dann aber auch sehr lange, z. B. die schon herabgesetzte Winterjacke für immer noch 220 Euro mehrere Jahre lang. Ich achte auf Material- und Verarbeitungsqualität und habe dann auch lange Freude dran. Manchmal nähe ich auch selbst, z. B. einfache Schlupfblusen, da komme ich dann wieder deutlich günstiger weg.
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  6. #296
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    Warum hat sich dieser thread denn jetzt in Richtung Wieviel Geld man für Klamotten ausgeben darf entwickelt? Es muss sich doch niemand rechtfertigen, wenn er sich ne teure Jacke oder noch teurere Stiefel kauft.

    Mir geht es langfristig schon um weniger Kleidung und damit schlussendlich auch um weniger Geld, aber vorher würde ich gerne meine vorhandene Kleidung tragen. Deshalb der Gedankengang Capsule Wardrobe, um quasi mal rotieren zu können.

    Offensichtlich hat damit niemand Erfahrung bzw. keine guten und kann mir Tipps geben. Ich werde mich dann mal intensiver bei Instagram/Bloggern/You Tubern zu dem Thema umschauen.

  7. #297
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    Sorry, hast Recht, hab mich da triggern lassen.

    Ich hab vor 1 oder 2 Jahren mal ziemlich viel von Bloggern zur Capsule Wardrobe gelesen, mir aber keine Seite gemerkt.
    Aber die sind leicht zu finden!
    Blogs finde ich zu dem Thema übrigens spannender und ergiebiger als Videos/Instagram
    Liebe Grüße
    Cordu

  8. #298
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    jetzt bei ZDF zum Thema

    plan B: weinger ist mehr

  9. #299
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    Die finde ich noch gut
    https://whoismocca.com/fashion/capsule-wardrobe-basics/

    Bei theviviennefiles.com gibt es sehr viel zu dem Thema.
    Sie stellt ganze Garderoben zusammen aus jeweils 4 Farben oder zu einem Thema usw.
    Immer alles untereinander kombinierbar.
    Ich schaue da gerne rein, oft ganz gezielt um zu schauen, was ich zu einer bestimmten Farbe kombinieren könnte....

  10. #300
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Warum hat sich dieser thread denn jetzt in Richtung Wieviel Geld man für Klamotten ausgeben darf entwickelt? Es muss sich doch niemand rechtfertigen, wenn er sich ne teure Jacke oder noch teurere Stiefel kauft.

    Mir geht es langfristig schon um weniger Kleidung und damit schlussendlich auch um weniger Geld, aber vorher würde ich gerne meine vorhandene Kleidung tragen. Deshalb der Gedankengang Capsule Wardrobe, um quasi mal rotieren zu können.

    Offensichtlich hat damit niemand Erfahrung bzw. keine guten und kann mir Tipps geben. Ich werde mich dann mal intensiver bei Instagram/Bloggern/You Tubern zu dem Thema umschauen.
    Mir geht es langfristig auch um weniger Teile, gute Stücke, die nicht nach einer Saison weggeworfen werden. Das stört mich an den meisten Lifestyle- bzw. Modeblogs. Die haben vielleicht nur 50 Teile im Schrank, allerdings alle zwei Monate andere 50 Teile. Der Rest wird entsorgt. Das ist nicht der Minimalusmus, wie ich ihn erstrebenswert finde.

    Fürs Geschäft bin ich dem Prinzip der Capsule Wardrobe sehr nahe, bei den Freizeitkleidungsstücken sieht es anders aus.

    Ich habe beschlossen, einige meiner wertigen Teile umarbeiten zu lassen.

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