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Thema: Mein Hund hat panische Angst vor anderen Menschen

  1. #1
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    Standard Mein Hund hat panische Angst vor anderen Menschen

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    Wir haben Besuch bekommen, mein Schwager ist da um eine Heizung zu installieren.
    Mein Hund kommt aus einer Tötungsstation in Spanien und hat sich neben mir verschanzt und pupst die ganze Zeit. Kaum auszuhalten.

    Kennt das jemand von euch, dass ein Hund vor Angst pupst?

    Hab schon alles probiert, der Hundetrainer hat aufgegeben und das Weite gesucht.
    Habt vielleicht noch jemand Ideen was ich machen könnte, damit mein Hund etwas ruhiger ist wenn wir Besuch haben?

  2. #2
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    Gibt es für Hunde auch sowas wie Baldrian? Oder Besuch vielleicht bitten den Hund mit leckerchen zu füttern damit er lernt Besuch ist schön?

  3. #3
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    Bin zwar Katzenbesitzer aber Freunde von mir geben ihren Hunden im Extremfall also bei Angstzuständen Bachblüten die
    Speziell für Tiere.Dr.Bach Rescue Drops für Hunde gibts in der Apo.Die haben die meist immer Vorrätig.

    Sonst helfen auch Globolis für Tiere,habe ich auch immer im Haus.
    Liebe Grüße
    Phoenix

  4. #4
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    tatsächlich funktioniert das mit den Leckerlis bei meiner Mutter ganz gut. Sie benimmt sich zwar wie ein Drachen, nimmt das Leckerchen dann aber und verkrümelt sich.
    Hauptsache es läuft keiner auf sie zu und versucht sie zu streicheln.

    Bachblüten gebe ich auch, ändert aber nicht wirklich viel. Ich glaube einfach sie hat schlimmes erlebt.

  5. #5
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    Zitat Zitat von chrihuc Beitrag anzeigen
    Ich glaube einfach sie hat schlimmes erlebt.
    Das ist schrecklich und da helfen beim tiefen Trauma auch leider keine Bachblüten mehr. Da ist's wie bei uns Menschen.
    Vielleicht kann diese Seite ein wenig Auskunft geben, wenn auch keine schnelle Lösung: https://www.angsthund.de/content/angst/verhalten/

  6. #6
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    Hast du sie denn schon lange?

  7. #7
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    Zitat Zitat von Junimond Beitrag anzeigen
    Das ist schrecklich und da helfen beim tiefen Trauma auch leider keine Bachblüten mehr. Da ist's wie bei uns Menschen.
    Vielleicht kann diese Seite ein wenig Auskunft geben, wenn auch keine schnelle Lösung: https://www.angsthund.de/content/angst/verhalten/
    eine sehr interessante Seite, vielen Dank für den Link. Ich werde mal ein dort empfohlenes Buch bestellen. Ich glaube das ist durchaus hilfreich.

  8. #8
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    wir haben Sharpi nun seit 2 Jahren, davor war sie die ersten beiden Jahre ihres Lebens nur auf der Straße, bevor sie eingefangen wurde.
    Sie kannte überhaupt nichts, hatte Angst vor dem Fernseher, dem Radio, der Spülmaschine, einfach vor allem.
    Das ist alles gut, sie ist sehr eng an mich angeschlossen, ich kann alles mit ihr machen ohne dass sie zickt. Mein Mann und die beiden Söhne sind auch akzeptiert.
    Nur eben Besucher sind ein echtes Problem.

  9. #9
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    Wie geht es denn mit anderen Menschen außerhalb der eigenen Wohnung - beim spazieren Gehen zB?
    Wenn ihr sie schrittweise an andere Leute gewöhnen wollt würde ich das erstmal außerhalb tun. Im eigenen Revier ist das nochmal was ganz anderes und viel beängstigender. Kann sie denn andere Leute draußen aushalten?

  10. #10
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    Ja, mein Pflegehund kommt auch aus einer Tötungsstation. Sie wurde vorher als Kettenhund in einem Hinterhof gehalten. Hat um den ganzen Hals noch eine Narbe, vermutlich diente Draht als Halsband .
    Sie ist jetzt seit ca 4 Jahren bei ihrer Besitzerin und hatte auch anfangs vor allem Angst. Sogar vorm Fernseher. Das geht natürlich alles jetzt aber bei Fremden ist sie auch sehr ängstlich (war sie anfangs auch bei mir ). Es dauert einfach, bis sie vertrauen hat.
    Schwierig ist noch manchmal Bahnfahren weil da so viele Menschen rumwuseln. Da habe ich immer viwl mit Leckerchen gemacht die ersten Male. Bei Einsteigen, beim Austeigen, zwischendurch. Und es wurde und wird von Mal zu Mal besser.
    Beruhigst du sie denn wenn sie Angst hat? Streichelst du sie oder redest ihr gut zu?
    Sowas ist immer lieb gemeint aber damit bestärkt man die Hunde eher in der Angst.

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