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Thema: Charaktereigenschaften

  1. #31
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    Na ja, wenn man glaubt, dass bestimmte Sternzeichen bestimmte Charaktereigenschaften haben, dann kann man ja auch nicht erwarten, dass die sich anders verhalten. Oder verstehe ich da nur wieder den Zusammenhang nicht?

  2. #32
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    Was mir als Skorpion schon alles angedichtet wurde , aber wie Gästin schreibt, ich dürfte das ja eh, eben weil ich ja Skorpion bin.

  3. #33
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    Eine ehemalige Arbeitgeberin von mir arbeitete mit einem pseudowissenschaftlichen Persönlichkeitsmodell, dem Structogramm.

    Bei diesem Structogramm werden die Verhaltensweisen von Menschen in drei Farben eingeteil: rot, grün und blau. Rot heißt, man ist der dynamische, energiegeladene und temperamentvolle Macher. Blau bedeutet, man ist der pedantische, unflexible einsame Planer. Und grün sind die verpeilten, geselligen Kreativen. Natürlich können sich die drei Bereiche überlappen, es gibt Mischpersönlichkeiten, sodass sich also jeder irgendwann in diesem System wiederfinden kann. Man bekommt das durch ein ausgeklügeltes Fragesystem heraus.

    Genauso unseriös wie Sternzeichen also, aber seitdem verständigen meine Kollegin und ich uns gerne auf diese Weise. Wenn sie von einem Schüler kommt und seufzt: Mein Gott, ist der grün! - dann weiß ich, der kommt von der Waldorfschule *Scherz*

    Ich bin zu 90 Prozent blau, keine Überraschung, und deshalb komme ich weder mit extrem roten noch mit extrem grünen Leuten klar. Am liebsten sind mir andere Blaue, weil ich da weiß, die sind zuverlässig, ruhig und mir emotional verständlich.

    Aber wie gesagt, das Ganze ist eigentlich Quatsch. Abgekupfert und banalisiert von den Big Five der Psychologie.
    These violent delights have violent ends.


  4. #34
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    Ich bin dann also grün mit einem Tick ins Blaue.
    Was mir noch zu Pünktlichkeit einfällt: Ich HASSE es, wenn Leute überpünktlich sind und dann erwarten, dass man fertig ist. Meine Schwiegermutter zB kommt immer eine Viertelstunde vor der Zeit, die ausgemacht war und murrt dann rum, wenn ich nicht fertig bin. Muss ich auch nicht. Wenn 18 Uhr vereinbart ist, bin ich um 18 Uhr startklar. Nicht um 17.45 Uhr, und es würde mir auch nicht einfallen, mich deswegen zu beeilen. Zu früh finde ich genauso unhöflich, wie zu spät.
    Eine ehemalige Freundin von mir war ähnlich drauf. Wenn etwa vereinbart war, dass ich sie um 18 Uhr abhole und ich beispielsweise um 18.02 Uhr da war, bekam ich vorgehalten, ich sei zu spät. Solche Pedanten kann ich nicht abhaben.

  5. #35
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    Überpünktlichkeit hasse ich auch, noch viel mehr als Verspätung. Ich würde es nie wagen, bei jemandem früher auf der Matte zu stehen als vereinbart.

  6. #36
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    ... kommt immer eine Viertelstunde vor der Zeit...
    Es gibt da diesen blöden Spruch, "10 Minuten vor der Zeit ist des Soldaten Höflichkeit", gerne auch mal von Leuten gebraucht, die nie auch nur ansatzweise Soldat gewesen sind. Ich habe den schon gehört, selbst wenn ich pünktlich war.

    Ich bin übrigens knallrot mit einem Hauch Blau und Grün.

  7. #37
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Was ich gar nicht mag, sind rücksichtslose Menschen ohne Empathie, den Terriertyp, die mit allem und jeden im Klinsch sind und immer ist jemand anders schuld. Pfennigfuchser bzw. geizige Menschen sind auch nicht meins. Und dabei meine ich nicht nur den finanziellen Bereich, sondern auch den emotionalen. Und laute und forsche Menschen sind nicht meins.
    Das sind deswegen keine schlechte Eigenschaften oder Menschen aber mir persönlich tun Menschen mit diesen Eigenschaften nicht gut.

    Gerne mag ich empathische Menschen, die auch mal über sich lachen können, die sich nicht (immer) als Nabel der Wekt sehen, ein schöner Humor und höfliche und hilfsbereite Menschen. Ehrlichkeit ja aber man muss sie nicht reinwürgen aus Selbstzweck. Selbstreflektion finde ich auch schön und wichtig und nicht immer ich, ich, ich.
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  8. #38
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    Mir fallen noch die ewigen Nörgler und ständig Unzufriedenen ein, die liegen mir so gar nicht.
    Alle anderen wurden hier schon genannt. Positiv wie negativ

  9. #39
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    Ich würde mich dann als rot beschreiben, auch wenn leider nicht immer so alles klappt, wie ich es mir vorstelle. Ich bin auch eher der Machertyp/Organisator und von daher HASSE ich es, wenn Menschen unzuverlässig und unloyal sind. Dann läuft es nämlich nicht und dann kann ich sehr ungemütlich werden

    Was ich auch bei so vielen Menschen vermisse ist eine Form von Demut und vor allem GÜTE. Mit Demut meine ich z.B. auch dem Leben gegenüber. Es kann alles so schnell vorbei sein. Nicht immer läuft alles glatt im Leben. Aber so manche scheinen gar nichts daraus zu lernen. Und Güte meinen Mitmenschen und Liebsten gegenüber. Auch mal tolerant über die Dinge wegzuschauen, zu verzeihen. Großherzig zu sein. Manche sind so HART, so eiskalt, immer nur ich, ich, ich.... etwas, was sich in unserer Gesellschaft leider immer mehr durchsetzt.

    Meine Schwächen kenne ich auch... sehr genau sogar. Ich bin unpünktlich, manchmal ambivalent, viel zu weich in vielen Dingen und ich habe viel zu oft und viel zu lange doch noch an das Gute im Menschen geglaubt, auch wenn da schon lange nichts, aber auch nichts Gutes mehr war. Ich halte zu lange fest und ich beschäftige mich zu sehr mit der Vergangenheit, anstatt nach vorne zu schauen. Ich wäre gern manchmal leichter, nicht so tiefgründig und nachdenklich. Und ich muss mir abgewöhnen, Erwartungen an Menschen zu haben. Besser keine Erwartungen, dann kann man auch nicht enttäuscht werden. Ich würde gerne die Dinge so nehmen, wie sie sind. Das gelingt mir mit zunehmendem Alter besser, aber immer noch nicht so gut, wie ich das möchte.

    Aber man verändert sich... ich lebe heute nicht mehr so im "Außen", wie ich es früher getan habe. Ich bin auch ruhiger geworden, nicht mehr so aufbrausend wie in jungen Jahren. Und gedanklich nicht mehr so chaotisch, sondern sortierter und klarer. Auch was wert
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  10. #40
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    Zitat Zitat von Polarlicht Beitrag anzeigen
    Mir fällt noch etwas ein: Ich mag es nicht, wenn manche Frauen sich bei den einfachsten Dingen wie hilfsbedürftige Weibchen anstellen und für alles einen Mann brauchen, weil sie es gar nicht selbst erledigen oder lernen wollen.
    .... und dann gern zur Verstärkung mit hoher Kleinmädchenstimme sprechen

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