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Thema: Familienrezepte?

  1. #51
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    Zitat Zitat von partyqueen Beitrag anzeigen
    " Karnickelfutter"
    Ich denke auch, dass es aus dem Ruhrpott kommt - da habe ich es auch schon gegessen. Ich kannte das Rezept vorher auch nicht.

  2. #52
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    Partyqueen, ich kenne das Rezept mit Lauchzwiebeln an Stelle von Salat. Schmeckt himmlisch.

  3. #53
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Ich denke auch, dass es aus dem Ruhrpott kommt - da habe ich es auch schon gegessen. Ich kannte das Rezept vorher auch nicht.

    Karnickelfutter heißt es bei uns auch und ist sehr beliebt.
    Karthäuser Klöße, Buchteln usw.usf. mache ich regelmäßig.
    Wer ne Oma aus Wien hatte, liebt süße Hauptgerichte.

    Tag und nacht Pudding habe ich allerdings schon sehr lange keinen mehr gemacht... Ist kalorientechnisch auch besser so.
    Never judge a book by its cover...

  4. #54
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    Für den morgigen Tag geplant:
    Frikadellen mit Bechamelkartoffeln und Feldsalat.
    Eine Kindheitserinnerung!
    Liebe Grüße
    Catweezle

  5. #55
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Zitat Zitat von partyqueen Beitrag anzeigen
    Ein Hausrezept meiner Mutter, bei dem mir das Wasser im Mund zusammenläuft ist " Karnickelfutter". Sie stammt gebürtig aus den Ruhrpott, hat aber dann in Bayern gelebt. Ich denke aber, das Rezept ist aus dem Ruhrgebiet. Sie hat einen Kartoffelstampf gemacht mit Butter, Milch und Muskat, ganz klassisch, das dann mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer abgeschmeckt, dann wurde eine ordentliche Menge in Streifen geschnittener Endivien Salat und ausgelassner Speck untergehoben, evtl noch angeschwitzte Zwiebeln dazu, das weiß ich nicht mehr genau. Das ist einfach, schmeckt aber Hammer, da der Salat aber sofort einfällt muß das just in time angerichtet und gegessen werden. Es ist für mich richtig Heimatküche, aber da gibt es so viele Sachen, ich ärgere mich oft, das ich die Gerichte nicht aufgschrieben habe. Sie hat auch die besten Torten aller Zeiten gemacht und den zartesten Rinderbraten und Gulasch. Ich kriege es bis heute nicht so hin leider.
    Kartoffelstampes. Ursprünglich vom Niederrhein. http://www1.wdr.de/fernsehen/kochen-...ueche-100.html
    Sehr lecker! Könnte ich mal wieder machen!

  6. #56
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    Zitat Zitat von partyqueen Beitrag anzeigen
    Ein Hausrezept meiner Mutter, bei dem mir das Wasser im Mund zusammenläuft ist " Karnickelfutter". Sie stammt gebürtig aus den Ruhrpott, hat aber dann in Bayern gelebt. Ich denke aber, das Rezept ist aus dem Ruhrgebiet. Sie hat einen Kartoffelstampf gemacht mit Butter, Milch und Muskat, ganz klassisch, das dann mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer abgeschmeckt, dann wurde eine ordentliche Menge in Streifen geschnittener Endivien Salat und ausgelassner Speck untergehoben, evtl noch angeschwitzte Zwiebeln dazu, das weiß ich nicht mehr genau. Das ist einfach, schmeckt aber Hammer, da der Salat aber sofort einfällt muß das just in time angerichtet und gegessen werden. Es ist für mich richtig Heimatküche, aber da gibt es so viele Sachen, ich ärgere mich oft, das ich die Gerichte nicht aufgschrieben habe. Sie hat auch die besten Torten aller Zeiten gemacht und den zartesten Rinderbraten und Gulasch. Ich kriege es bis heute nicht so hin leider.
    Vor ewigen Jahren wurde mir so etwas in Holland serviert - daher hielt ich es für eine niederländische Création. Es wurden allerdings noch spezielle Würste mit erhitzt und auf Essig und Öl verzichtet - was ich beim nächsten Mal unbedingt dazu geben werde.
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  7. #57
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    Zitat Zitat von geruchsvictim Beitrag anzeigen
    Vor ewigen Jahren wurde mir so etwas in Holland serviert - daher hielt ich es für eine niederländische Création. Es wurden allerdings noch spezielle Würste mit erhitzt und auf Essig und Öl verzichtet - was ich beim nächsten Mal unbedingt dazu geben werde.
    Ohne Essig und Öl kann ich es mir auch nicht vorstellen, es braucht einfach diese Säure. Meine Mutter hat es auch mit grünen Bohnen anstatt des Endivien gemacht, aber das schmeckte mir nicht. Es braucht unbedingt diesen ausgelassenen Speck und den Essig, bzw. irgndeine Säure.

    J
    LG Gabi

  8. #58
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    Zitat Zitat von Pummelfee Beitrag anzeigen
    Hier das Rezept von meinem Vater, ich paraphrasiere allerdings etwas um auf den Punkt zu kommen.

    Zutaten:
    Mehlige Kartoffeln (je mehliger, desto besser), Mehl, Eier, Salz.
    Genau aus diesen Zutaten gab es bei uns früher immer eine Art Kartoffelreibekuchen, welches auf dem Backblech glattgestrichen und ausgebacken wurde. Hieß bei uns Grumbabrosa, wohl irgendeine Abwandlung aus dem Ungarischen .

    Zitat Zitat von partyqueen Beitrag anzeigen
    Es ist für mich richtig Heimatküche, aber da gibt es so viele Sachen, ich ärgere mich oft, das ich die Gerichte nicht aufgschrieben habe. Sie hat auch die besten Torten aller Zeiten gemacht und den zartesten Rinderbraten und Gulasch. Ich kriege es bis heute nicht so hin leider.
    Da gibt es bei uns auch einige Gerichte. Zur Goldenen Hochzeit meiner Eltern haben wir, natürlich mit den niedergeschriebenen Rezepten meiner Eltern, ein Kochbuch drucken lassen und in der Familie verteilt. Zum Teil ganz normale Klassiker, die aber nur bei den Eltern nach zuhause schmeckten .

  9. #59
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    Zitat Zitat von Bird Beitrag anzeigen
    Bei mir zu Hause ist auch helle Mehlschwitze eine Einbrenne. Heute gibt es Meerretich mit Nudeln und Rindfleisch nach altem Familienrezept. Mit Einbrenne. Für Vivian mit Mehlschwitze. Aber da ich das ja gar nicht können kann, ist es auch egal.
    Aaaahh, lecker! Am besten mit gebackenen Nudeln
    Paulinka, Karthäuser Klöße gab es bei uns auch oft freitags

  10. #60
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    Zitat Zitat von *Butterblume* Beitrag anzeigen
    Aaaahh, lecker! Am besten mit gebackenen Nudeln
    Paulinka, Karthäuser Klöße gab es bei uns auch oft freitags
    Gebackene Nudeln? Das kenne ich nicht, dafür mit vielen vielen Bröseln. Am besten mit selbstgemachte Nudeln, aber so wie von meiner Oma schmecken sie nie.
    "Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
    Sophia Loren

    Ay ay ay ay, canta y no llores.

    „El respeto al derecho ajeno es la paz“
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