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Thema: Herbst-Gerichte

  1. #31
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    Zitat Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    Oh ja, an dem Rezept hätte ich auch Interesse! Ich habe letztes Jahr auch Rotkohl auf Vorrat gekocht und eingefroren. Der war sehr lecker, aber ich kann das Rezept nicht mehr finden! Auf jeden Fall auch mit Zwiebeln und Äpfeln.
    Struppi hätte dich fast nicht erkannt! Was ist das denn, nach so vielen Jahren ein neues Profilbild?

    Wir gehen nachher in die Pizzeria, wenn mein Freund es schafft, rechtzeitig Feierabend zu machen. Die äußerst spartanisch eingerichtete Küche eines Mannes, der fast nie zu Hause i(s)st, inspiriert mich nicht zum Kochen.
    Geändert von vivian (15.11.17 um 17:37:43 Uhr)

  2. #32
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Struppi hätte dich fast nicht erkannt! Was ist das denn, nach so vielen Jahren ein neues Profilbild?
    Mir war nach einer Typveränderung

    Viel Spaß heute Abend!

  3. #33
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    Danke. ... du hattest übrigens recht, auf der mobilen Version sieht man dein neues Avatar nicht.

  4. #34
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Danke. ... du hattest übrigens recht, auf der mobilen Version sieht man dein neues Avatar nicht.
    Ja
    Ich hoffe, einer von den Mods kann mir helfen.

  5. #35
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    Rotkohl à la Mäusken:

    (kein exaktes Rezept, ich koche nach Gefühl)

    Bei einem mittelgroßen Rotkohl die äusseren Blätter entfernen, so dass man nur knackig-frische, saubere Blätter vor sich hat. Den Strunk abschneiden und wegwerfen. Den Kohl mit einem großen scharfen Messer halbieren, die Hälften nochmals teilen. Bei jedem Viertel die Strunkanteile entfernen, dann so hinlegen und schneiden, dass feine Streifen entstehen. Das Gewicht des Kohls auch in Äpfel investieren, am besten Boskop, wenn man sie bekommt, es wäre aber auch eine Gelegenheit, Äpfel aufzubrauchen, die nicht mehr ganz so knackig frisch sind. Äpfel waschen, schälen, vierteln und Stiel und Kerngehäuse entfernen (oder wie ich bequemerweise einen Apfelteiler benutzen), die Stücke in kleine Würfel schneiden.

    In einem großen Topf Butterschmalz oder Gänseschmal zergehen lassen und 2 gewürfelte Zwiebeln anbräunen (es sollen schon Röstaromen entstehen, aber die Zwiebeln sollen nicht braun und trocken werden). Die Kohlstreifen bei mittlerer Temperatur in den Topf werfen, anbräunen lassen, bei geschlossenem Deckel zwei Minuten ziehen lassen, durchrühren, zwei- bis dreimal wiederholen. Die Apfelstücke hinzugeben. 3 Lorbeerblätter, vier Nelken, etwas gemahlenen Zimt, etwas frisch geriebene Muskatnuß, vier bis fünf Wacholderbeeren, Salz und Pfeffer unterrühren. Mit einem ordentlichen Schwung Rotwein (ca. 250 ml) bei geschlossenem Deckel aufkochen lassen. Temperatur auf kleinste Stufe stellen. Etwas Gemüsebrühe-Pulver, zwei Teelöffel feinen Essig (heller Weinessig, oder ganz besonders lecker: Himbeeressig), einen Eßlöffel Zucker unterrühren. Unter gelegentlichem Rühren ca. 45 bis 60 Minuten garen lassen. Die Flüssigkeit reduziert sich, der Kohl darf aber nicht trocken werden, er soll immer etwas feucht glänzen, ggf. noch etwas Wein nachschütten. Die Äpfel zerfallen und sind mit der Zeit nicht mehr sichtbar. Dabei soll er eine eher rote als blaue Farbe bekommen. Bißpobe nehmen. Wenn man mit der Konsistenz zufrieden ist, 2 Esslöffel Wildpreiselbeeren unterrühren und abschmecken, ggf. noch etwas nachwürzen. Fertig!

    Statt Preiselbeeren habe ich improvisationshalber schon Birnen- oder Pflaumenmus genommen, oder was ich gerade an Marmelade in Anbruch hatte. Johannisbeergelee ist da ja auch traditionell.

    Perfekt dazu sind klassische Rinderrouladen (gefüllt mit Speck, Zwiebeln und Gürke) und Kartoffelklösse. Aber auch Wild oder Gans oder Ente ist herrlich dazu.
    Geändert von Mäusken (15.11.17 um 21:00:38 Uhr)
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  6. #36
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    Danke für deine Mühe. So unähnlich ist das meinem Rezept nicht, ich denke, der Rotwein macht wohl den größten Unterschied aus.

  7. #37
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    Vielen Dank, Mäusken. So viel anders war mein Rezept auch nicht. Aber ich werde deines mal testen, hört sich lecker an!

  8. #38
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    ❤Mäusken, ich gehe heute Rotkohl kaufen!

  9. #39
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    das liest sich so lecker - da kriegt man richtig Lust sich das Geschnipple anzutun...

    hatten wir Kastanien schon?
    Sehr gut zusammen mit Rosenkohl.

  10. #40
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    Rotkohl-Pfanne mit Schweinefilet und Klößen (4 Port.)

    Klöße
    1 Schweinefilet (ca. 500 g)
    Salz, Pfeffer, Paprika, Chili
    4 TL Öl
    2 TL Honig
    600 g Rotkohl (Glas o. TK)
    300 ml Gemüsebrühe
    Sojasoße

    Klöße kochen,
    Filet in Streifen, mit Salz, Pfeffer, Paprika u. Chili würzen,
    Öl in gr. Pfanne erhitzen, Honig einrühren,
    Filetstreifen rundherum knusprig anbraten, herausnehmen,
    Rotkohl im verbliebenen Fleischsud anschwitzen,
    Brühe angießen, ca. 10 Min. dünsten,
    mit Sojasauce, Essig, Salz u. Pfeffer abschmecken.
    Ich nehme neben einfacher Sojasoße gerne auch noch etwas Ketjap Manis.
    Anstatt Klößen kann man auch gut Kartoffeln, Spätzle oder Pürree dazu reichen.



    Schweinefilet Stroganoff-Art (4 Port.)


    Zutaten:
    500g Schweinefilet
    2 Zwiebeln
    500g Champignons
    400ml Brühe
    100ml Weißwein
    2-3 kleine Gewürzgurken(je nach Geschmack)
    1 B. Creme Legere (von Dr. Oetker)
    2 TL Worcestersauce
    2 TL Olivenöl

    Zubereitung:
    Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Schweinefilets kleinschneiden und darin rundum anbraten. Dann warmstellen.
    Die Zwiebeln kleinhacken und mit den Champignons in dem Bratensatz anschwitzen. Fein gewürfelte Gurkenstückchen zufügen und kurz erhitzen.
    Mit Brühe und Wein ablöschen einrühren. Aufkochen lassen, das Fleisch hinzufügen und etwa 5-6 Minuten kochen lassen. Ab und an umrühren.
    Mit dem Senf und der Worcestersauce abschmecken. Zum Schluß noch Creme Legere unterrühren.
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

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