Mich hat der Film auch sehr berührt,die Schauspieler waren klasse.
Danach die Diskussion bei Maischberger,die Meinungen von H.Jaenicke und der Gerichts-Reporterin Gisela Friedrichsen fand ich sehr interessant.
Wirklich ein brisantes Thema.
Mich hat der Film auch sehr berührt,die Schauspieler waren klasse.
Danach die Diskussion bei Maischberger,die Meinungen von H.Jaenicke und der Gerichts-Reporterin Gisela Friedrichsen fand ich sehr interessant.
Wirklich ein brisantes Thema.
Liebe Grüße
Phoenix
ich hab den Film auch geschaut.
Wirklich Gänsehaut hab ich gekriegt bei dem langsamen Übergang von der symphatischen neuen Kollegin zur skrupellosen Intrigantin und zugleich die des ekelhaften K.tzbrockens zum bemitleidenswerten Opfer.
Sehr gut gespielt, und die Regie fand ich auch beeindruckend.
Das Thema ist ja nicht neu - erinnert sich jemand an den dänischen Film "Jagten" vor einigen Jahren?
Leider hab ich gestern die Diskussion danach nicht mehr mitbekommen.
Geändert von Exuser67 (09.11.17 um 18:43:16 Uhr)
Den dänischen Film kenne ich nicht.
Nein, das Thema ist nicht neu und die Produzenten des gestrigen Films werden teilweise auch hart angegriffen in diesen Zeiten das zum Thema zu machen, was wohl sehr sehr selten vorkommt.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
auf deutsch heisst er "Die Jagd" , das anklagende "Opfer"ist in dem Fall ein Kindergartenkind was das Ganze noch ein Stück beklemmender macht.
Ich finde es gut auch mal die andere Seite zu beleuchten die es ohne Zweifel auch gibt.
Ja, finde ich auch.
Der Fall Kachelmann hängt mir immer noch nach.
Da werden Leben zerstört.
Der Film wurde ja einem echten Fall nachempfunden und auch jener Angeklagte verstarb, sogar noch bevor er seinen Freispruch im erneuten Verfahren erleben konnte.
Klar sind diese Fälle im Vergleich zu tatsächlichen **************en, die dann auch selten angezeigt werden und noch seltener zu einem Schuldspruch führen, Ausnahmen.
Trotzdem verlieren falsch beschuldigte Männer alles und vor allem bleibt immer etwas hängen und niemand will mehr etwas mit ihnen zu tun haben, siehe Kachelmann.
Nur weil das eine Unrecht häufiger geschieht wiegt das andere, seltenere nich weniger schwer.
Oder Andreas Türck
Um Andreas Türck tut es mir heute noch Leid, den mochte ich sehr. Er hatte sich ja auch schon von den albernen Talkshows bis zur Samstagabend-Unterhaltung gemausert, und er konnte echt gut mit Gästen und Publikum. Wenn er geblieben wäre, hätte man vielleicht Stefan Raab und ähnliches nicht so ausgeprägt ertragen müssen.
These violent delights have violent ends.
Es kommt gar nicht sooo selten vor, dass ein verurteilter Vergewaltiger im Knast landet und nach Jahren das Urteil revidiert wird - erst kürzlich die Geschichte von dem Pflegevater, dessen Pflegetochter ihn der Tat beschuldigte. Erst nach 2 Jahren Haft und anschließender Haftentlassung konnte er mit einem Gutachter und neuen Beweisen beweisen, dass an der Geschichte nichts dran war.
Oder die Story von dem Vater der 7 Jahre unschuldig im Gefängnis saß weil die Tochter ihn ebenfalls beschuldigte. In dem Fall war es aber so, dass sie nach Jahren selbst zum Gericht ging und die Wahrheit sagte, dass ihre Mutter sie zu der Beschuldigung angestachelt hat.
Ja solche Fälle gibt es - natürlich.
Aber es gibt auch die vielen Fälle in denen die Frauen tatsächlich ************ wurden und der Täter dennoch frei kam weil er a.) einen guten Anwalt hatte oder b.) die Glaubwürdigkeit der Frau angezweifelt wurde, bzw. sie nicht glaubhaft darstellen konnte, dass es tatsächlich eine ************** war. Es laufen demnach doch sehr viele Straftäter frei herum und ich persönlich glaube, dass diese Gruppe größer ist als die Gruppe derjeniger die zu Unrecht im Gefängnis sitzen.
Unendlich viel größer ist allerdings die Gruppe der Frauen denen Gewalt angetan wurde, die aber überhaupt nicht zur Polizei gegangen sind weil sie bezweifeln, dass ihnen überhaupt geglaubt wird, bzw. weil sie glauben, dass die Gesamtsituation während einer Anklage zu belastend für sie ist und sie vielleicht an der Situation gar nichts ändern können. Und dann gibt es auch diejenigen Frauen die eine unglaubliche Resilienz besitzen und auch solche Situationen relativ gut wegstecken können und deswegen die Täter nicht anzeigen.
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