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Thema: Meine fremde Freundin - heikles Thema

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Standard Meine fremde Freundin - heikles Thema

    Meine fremde Freundin, so hieß gestern Abend der Spielfilm im ARD.

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleto...-15281735.html

    Abgesehen davon, dass ich den Film richtig gut fand (Machart, Schauspieler usw.) hat er mich wieder daran erinnert, wie schwierig das Thema ist.

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  2. #2
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    Mir hat der Film auch sehr gut gefallen, zuerst war ich überzeugt, das Judith von ihrem Kollegen Volker ************ worden ist. Doch durch ihre widersprüchlichen Aussagen kam ich schnell zu der Auffassung, das sie das alles nur erfunden hat. Großartige schauspielerische Leistung von Ursula Strauss und Hannes Jaenicke.

  3. #3
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    Mich hat der Film auch sehr berührt,die Schauspieler waren klasse.
    Danach die Diskussion bei Maischberger,die Meinungen von H.Jaenicke und der Gerichts-Reporterin Gisela Friedrichsen fand ich sehr interessant.
    Wirklich ein brisantes Thema.
    Liebe Grüße
    Phoenix

  4. #4
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    ich hab den Film auch geschaut.

    Wirklich Gänsehaut hab ich gekriegt bei dem langsamen Übergang von der symphatischen neuen Kollegin zur skrupellosen Intrigantin und zugleich die des ekelhaften K.tzbrockens zum bemitleidenswerten Opfer.

    Sehr gut gespielt, und die Regie fand ich auch beeindruckend.

    Das Thema ist ja nicht neu - erinnert sich jemand an den dänischen Film "Jagten" vor einigen Jahren?

    Leider hab ich gestern die Diskussion danach nicht mehr mitbekommen.
    Geändert von Exuser67 (09.11.17 um 18:43:16 Uhr)

  5. #5
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    Den dänischen Film kenne ich nicht.

    Nein, das Thema ist nicht neu und die Produzenten des gestrigen Films werden teilweise auch hart angegriffen in diesen Zeiten das zum Thema zu machen, was wohl sehr sehr selten vorkommt.

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  6. #6
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    auf deutsch heisst er "Die Jagd" , das anklagende "Opfer"ist in dem Fall ein Kindergartenkind was das Ganze noch ein Stück beklemmender macht.

    Ich finde es gut auch mal die andere Seite zu beleuchten die es ohne Zweifel auch gibt.

  7. #7
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    Wird gerade auf one wiederholt

  8. #8
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    Bei Anne Will wurde gestern gesagt, dass die Zahl der Falschanschuldigungen verschwindend gering sei. Von den Medien überproportional aufgebläht, aber vernachlässigbar.

    Dass die momentane Situation in Hollywood eine riesige PR-Masche sein könnte, wie von der Künstler-Agentin und Verona Pooth angedeutet, habe ich auch schon überlegt. Sie nehmen ein paar Täter, denen nicht mehr wirklich was passieren kann, und ermöglichen dafür jüngeren Künstlern eine breite Öffentlichkeit und Sympathie. Das heißt nicht, dass die Anschuldigungen falsch sind, sie sind nur orchestriert.
    Denn wo, wenn nicht in Hollywood, gilt der Grundsatz: jede Presse ist gute Presse.
    These violent delights have violent ends.


  9. #9
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    @SiGuenther,
    habe auch schon über die PR-Masche nach gedacht.
    Aber V.Pooth war einfach fehl am Platz.Hast du ihre Körpersprache beobachtet?Man konnte ihr anmerken,dass sie sich nicht konzentrieren konnte und eher
    damit beschäftigt war ob sie gut über die Kamera rüber kommt.Frage mich oft,wer für die Gäste-Liste zuständig ist.
    Liebe Grüße
    Phoenix

  10. #10
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    Die Gäste bewerben sich und oft bezahlen sie Geld für die Teilnahme. Pooth z.B. ist momentan bemüht, seriöser und älter rüberzukommen. Ihr Sohn modelt, sie ist die fotogene Mutter. Werbeverträge bekommt sie keine mehr. Also muss sie es über eine andere Schiene versuchen. Was sie gesagt hat, fand ich allerdings nicht dumm. Die Agentin Fendel war auch bemüht, fotogen rüberzukommen. Nur Frau Schele von der Frauenhilfsgruppe eher nicht und natürlich Baum.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

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