Ja, die SPD sollte sich in Demut üben. Die tun ja so als wären die für die Misere nicht verantwortlich.
Ja, die SPD sollte sich in Demut üben. Die tun ja so als wären die für die Misere nicht verantwortlich.
We make a living by what we get, but we make a life but what we give.
- Winston Churchill
Ja, die haben alle Alzheimer
Die Nahles gerade im heute-Journal wenn es nicht so armselig wäre, könnte man sich totlachen
astama, was ich meinte ist, dass es mich nervt, dass man sich in die Opposition verdrückt und so tut als hätte man damit nix zu tun. Diesen Zustand haben vor allem die CDU und SPD gemeinsam zu verantworten. Der Polter-Horst inklusive. Angelas, alles wird gut, kann ich langsam auch nicht mehr hören. Irgendwie ist unsere politische Landschaft sehr fad, was mich weniger stören würde, wenn der rechte Flügel nicht um die Ecke lauern würde.
We make a living by what we get, but we make a life but what we give.
- Winston Churchill
Ich mag in der Minderheit sein: ich finde es gut, dass sich die SPD in die Opposition begeben hat.
Natürlich haben sie zur aktuellen Lage beigetragen. Darum geht es aber nicht, wenn sie nun in der Opposition agieren wollen.
Sie wollten damit doch auch verhindern, dass die AFD stärkste Oppositions-Partei wird.
Unsere politische Landschaft ist fad,ja, dank GroKo. Jamaika bringt meiner Ansicht nach wieder Leben rein, und das wird
nicht einfach. Warum sollte es das auch ? Da treffen so viele unterschiedliche Ausrichtungen aufeinander, es wäre eher merkwürdig, wenn
blitzschnell ein Konsens erreicht wäre. Manchmal muss es wehtun und schwierig sein, sich zusammenzufinden. Hier kommen nun
grundsätzlich unterschiedliche Ausrichtungen zusammen, die sich in irgendeiner Form zusammenfinden müssen, um zu regieren, das ist nicht eben mal
abgemacht.
Was würdet ihr euch denn- realistisch- von Neuwahlen erhoffen? Dass die AFD verschwindet und eine einzige Partei den mehrheitlichen Regierungsauftrag
bekommt? Welche sollte das sein? Unsere Gesellschaft ist zu heterogen - und lebt das inzwischen auch- als dass es eine einzige Partei geben kann, die das sinnstiftend vereinen
könnte. Das ist auch ein Teil der Demokratie und am Ende kann man nicht so lange würfeln, bis es endlich passt.
Geändert von Luna Chiara (19.11.17 um 23:03:58 Uhr)
Es war miserabel. Keine Frage. Da gibt es nichts schönzureden.
Ich war jahrelang SPD-Wähler, hätten sie mich überzeugt, ich hätte sie wieder gewählt. Sie haben es schon vor vier Jahren nicht,
damals konnte ich mir noch einreden, das Kreuzchen für den "grösseren Sinn" zu setzen, lieber GroKo als Angie on her own und gar keine SPD.
Das ging dieses Mal nicht mehr. Dieses Mal mussten die Parteien gestärkt werden, die demokratische Prinzipien vertreten, und irgendwie noch das
vertreten, was ich mir wünsche.
Wäre es nun besser, die SPD würde wieder mit der CDU regieren? Einfach so, wohlwissend, die Mehrheit will weder sie noch Angie...?
Und dann ist da nun mal jetzt die AFD -die Bedrohung ist real- und die AFD als stärkste Opposition....worst case Scenario.
Ja, es mag der SPD sicherlich nun reinspielen, dass sie sich damit als "Retter" in der Opposition etablieren.
Es mag auch einfach eine feige Rückzugsstrategie sein, in Ermangelung einer rettenden Idee.
Es ist vermutlich trotzdem erst einmal eine annehmbare Lösung, die das Erstarken der AFD verhindert.
Vielleicht hat sich bis zur nächsten Bundestagswahl unsere Partei-Landschaft berappelt.
Vielleicht hat sich die AFD bis dahin selbst zerfleischt.
Bis dahin ist alles, was die AFD kleinhält, in meinen Augen legitim.
Geändert von Luna Chiara (19.11.17 um 23:26:39 Uhr)