Na ja, zwischen dickem Fell und die eigene Handlungen noch nicht einmal im Ansatz zu hinterfragen, ist ein schon ein Unterschied. Ihr Glück, dass in der CDU kein adäquater Nachfolger ist. Im Gegensatz zu den Anfängen der Republik ist der Beruf des Politikers inzwischen mehr als fragwürdig geworden - irgendwo so vertrauenswürdig wie beim Versicherungsvertreter oder Autoverkäufer. Und durch den Fraktionszwang muss man ja auch nicht mehr zu seinen Entscheidungen stehen und ist aus dem Schneider.
Neuwahlen wären aber auch keine Lösung. 1, oder 2 Prozente bei den einen runter, bei den anderen rauf - das macht im Endeffekt keinen Unterschied und die Situation wäre nach einer Neuwahl die gleiche wie jetzt.
Warum hat sie nicht den Mut zu einer Minderheitenregierung mit der FDP? Schwarz-gelb hat zumindest (wenn´s denn die alten Ideale wären) eine gemeinsame Sprache. Das wäre demokratischer, weil dann bei Abstimmungen im Bundestag/rat noch echte Überzeugungsarbeit zu leisten wäre.
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