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Thema: Jobwechsel - ja, nein, vielleicht

  1. #21
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    Und was willst du?

  2. #22
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    Tja, wenn ich das wüsste. Ich könnte mich im alten Job nun zurücklehnen, meine neuen Freiheiten genießen, meine tariflichen Zulagen und Sonderzahlungen einheimsen, meine Urlaubstage so nehmen wie geplant, und mir keine Gedanken über eine neue Probezeit oder Einarbeitung machen. Die doofen Kolleginnen wären immer noch da, aber eine Tür weiter. Meine neu erworbenen Kenntnisse würden langsam verblassen und wenig zum Einsatz kommen. Dafür arbeite ich mich nicht tot und hab ein entspanntes Alltagsleben.

    Im neuen Job hab ich mehr Abwechslung und kann mein Wissen mehr einbringen. Keiner kann mir in meine Arbeit fuschen, ich stehe aber für Fehler alleine gerade. Nette Chefs und scheinbar auch nette Kollegen (100% Beurteilung aber nicht möglich). Muss erstmal wieder die Probezeit hinter mich bringen. D.h. wenn ich krank werde (oder mein Kind) habe ich Hemmungen mich krank schreiben zu lassen eben wegen der Probezeit. Meinen Resturlaub muss ich Januar irgendwie nehmen obwohl wir da nicht wegfahren. D.h. das restliche Jahr weniger Urlaub und ich weiß noch nicht wie ich ihn nehmen könnte in der neuen Firma.

    Gehalt ist so ein Sache. Das wäre im ersten Jahr niedriger als jetzt, ab dem zweiten Jahr dann aber ein Eckchen mehr. Nicht berücksichtig aber das Weihnachtsgeld, das ich nun wohl zurückzahlen muss wenn ich bei der Kündigung bleibe. Das ist ärgerlich. Hatte ich nicht einkakuliert und spielt grad bei meinen Zweifeln eine Rolle.

    Meine Bequemlichkeit sagt mir: Bleiben
    Meine Ambitionen sagen mir: Gehen (aber mit Vorbehaltsgefühlen)

    Und nicht zu vergessen, ich hab unterschrieben
    Geändert von gesa1974 (20.12.17 um 21:20:42 Uhr)

  3. #23
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    Das Weihnachtsgeld sollte keine Rolle spielen! Das daran festzumachen steht in keinerlei Relation, find ich.
    Ich würde, nach allem, was Du jetzt hier schreibst, gehen.

  4. #24
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    Auf lange Sicht gesehen nicht aber es ärgert mich sehr, das ich eine evtl Rückzahlung nicht berücksichtigt habe. Das tut dann schon weh.

  5. #25
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    Zitat Zitat von gesa1974 Beitrag anzeigen
    ...aber es ärgert mich sehr, das ich eine evtl Rückzahlung nicht berücksichtigt habe. ...
    Das ist deinem Job geschuldet.

  6. #26
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    Aber Du kannst doch nicht Deine Zukunft von einem gezahlten Weihnachtsgeld abhängig machen, also ärgern ja, aber doch nicht als Argument hernehmen.

  7. #27
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    Das stimmt Green. Als einziges Argument würde das auch nicht ziehen. Zusammen mit meinen anderen Zweifeln wiegt es aber natürlich zusätzlich.

  8. #28
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Das ist deinem Job geschuldet.
    Wie meinst Du das?

    Ich würde aber auch wohl wechseln, Gesa. Lies Dir mal Dein Eingangsposting durch. Der Job ödet Dich total an.
    Oder Du fragst beim jetzigen AG, ob er Dir eine andere Tätigkeit anbieten kann.

  9. #29
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    Wie Du aber schreibst, speilt es bei Deinen Gedanken/Zweifeln eine Rolle und ich würde das komplett außen vorlassen.

  10. #30
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    Sie wollen mir langfristig andere Tätigkeiten geben. Das wurde schon mehrfach so kommuniziert und wird wohl auch irgendwann kommen. Allerdings sind die Mühlen dort auch langsam. öD halt. Ich muss damit rechnen das es langweilig bleibt.
    Ohne meine Fortbildung hätte ich die Stelle nicht bekommen. Das ist das Paradoxe daran. Sie haben also gezielt eine Bilanzbuchhalterin gesucht unter dem Vorsatz, mir nach und nach auch wichtige Aufgaben zu geben. Dann kam die Erkrankung der Kollegin und die Übertragung ihres Aufgabengebietes an mich. Andere Tätigkeiten wird er mir also sofort nicht anbieten können, allenfalls die Aussicht auf Veränderungen und anspruchsvollere Sachen. Ich werde aber nie alleinverantwortlich arbeiten so wie ich es vorher immer getan habe.
    Anbieten ab sofort kann und wird er mir also wohl mehr Flexibilität und wahrscheinlich auch etwas mehr Geld. Die Arbeit wird kurzfristig mehr oder weniger die Gleiche bleiben.

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