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Thema: Jobwechsel - ja, nein, vielleicht

  1. #11
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    Ich würde ebenfalls wechseln.
    Du hast ja nichts zu verlieren.
    Arbeit macht nicht immer Spaß. Ich kriege bei mir auf der Arbeit auch manchmal das Brechen und ich stehe nicht jeden Morgen freudig auf, weil ich zur Arbeit "darf". Für mich ist die Arbeit zum Verdienen des Lebensunterhaltes da. Dennoch, sollte man nicht ungern zur Arbeit gehen. Wenn das Klima absolut nicht passt, man sich zu Tode langweilt oder Bauchschmerzen bei dem Gedanken an die Arbeit bekommt, dann sollte man was ändern. Man verbringt zu viel Zeit dort und das Leben ist zu kurz
    Ich habe mal in einer Praxis gearbeitet, da hatte ich Freitagsabends schon Bauchschnerzen, weil ich wusste, dass ich da Montags wieder hin muss. Es war furchtbar und ich habe nach 5 Monaten gewechselt.
    Und selbst wenn es dir dann dort auch nicht gefällt, dann suchst du dir eben wieder was neues.

  2. #12
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    Für mich klingt es so als wärst Du nicht glücklich in dem Job und ich bin grundsätzlich für Wechsel, wenn man nicht glücklich ist!

    Aber dazu haben die anderen schon genug geschrieben, ich möchte was anderes erwähnen.
    Du machst Dir Sorgen wie das im Lebenslauf aussehen wird, nachvollziehbar, aber ich würde das nicht überbewerten in der aktuellen Situation.
    Ja, Du hast jetzt eine "unruhige" Zeit, ein Baby, Weiterbildung, Teilzeit, Jobwechsel - aber ganz ehrlich so ist das halt manchmal... in ein paar Jahren ist das Schnee von gestern und nachvollziehbar. Der Job muss zu Dir und der aktuellen Situation passen.

    Viel Glück
    Liebe Grüße
    Cordu

  3. #13
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    Wenn du einen Jobwechsel begründen kannst, ohne zu erwähnen, dass der Chef ein Arschloch ist, dann sollte er kein Problem sein.
    Du wechselst den Job, weil du wegen deines Kindes flexible Arbeitszeiten brauchst. Daraus kann dir niemand einen Strick drehen bei späteren Bewerbungen.
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  4. #14
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    Ich finde das hört sich gut an. Ich würde es wohl wagen.

    Ich habe zwar selber gerade ein Jobangebot ausgeschlagen, aber bei mir war es schon eine andere Situation. Ich hätte mich in der Bezahlung verbessert, aber das was ich hätte machen sollen hat mir nicht gefallen und die Arbeitszeiten wären auch schlechter gewesen. Arbeitsweg wäre bei mir auch von der Entfernung her derselbe gewesen.

    Du hast ja ein sehr gutes Bauchgefühl, die Tätigkeit stimmt auch, und Du kannst Deine Zeit viel besser einteilen. Ich würde zusagen
    Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
    Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.

  5. #15
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    Ich würde wechseln, wenn die neue Stelle Deine neu erworbenen Kenntnisse beansprucht. Die müssen ja in der Praxis unter Beweis gestellt und durch Praxis gefestigt werden. So pi mal Daumen geht man davon aus, dass hierfür 2 Jahre nötig sind (woher auch immer die Zahl kommt. Ist wohl eine Frage der Tradition).

    Will sagen: nach 2 Jahren kannst Du Deinen Markwert neu ausloten.

    Was Du von Deiner jetzigen Stelle schreibst, klingt nach Einbahnstraße und Deine Kenntnisse gehen flöten.

  6. #16
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    Ich würde die neue Stelle annehmen. Wenn du sie nicht annimmst wirst du ja auch weiter suchen, aber wenn du es tust besteht doch immerhin die Chance, dass es die richtige Entscheidung war und die Sucherei erstmal ein Ende hat

  7. #17
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    Bin auch für annehmen, wenn es da auch doof ist, dann eben weiter suchen, aber wenn du es nicht probierst, weisst du es nicht.

  8. #18
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    Mir wurde die Stelle nun persönlich angeboten und der Vorvertrag zur Prüfung mit nach Hause gegeben.
    Das Gehalt ist die ersten 6 Monate niedriger, dann aber etwa vergleichbar mit meiner jetzigen Position. Nach weiteren 6 Monaten habe ich geringfügig mehr als jetzt. Ich werde es wohl annehmen. Hab Bammel vor der Kündigung aber da muss ich jetzt durch.

    Danke für eure Meinungen

  9. #19
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    Herzlichen Glückwunsch! Ich hab auch vor ein paar Monaten gewechselt und mir hat es vor der Kündigung auch gegraust. Im Endeffekt hab ich einfach gesagt, Augen zu und durch.

  10. #20
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    Puh, jetzt wirds langsam ein Nervenkrimi.
    Hab unterschrieben bei der neuen Firma. Hab gestern mit meinem jetzigen Chef gesprochen, der will mich unbedingt halten. Er würde mich sogar zurücknehmen, wenn es mir da nicht gefällt in der Probezeit. Morgen will er nochmal mit mir sprechen. Er hat mir aber schon gesagt, das ich die flexiblen Zeiten, die 4-Tage-Woche, etc auch bei ihm haben kann und warum ich nicht vorher mit ihm gesprochen habe. Kann sofort ab Januar in ein anderes Büro umziehen damit ich nicht mehr mit den beiden Tanten zusammensitze, .... Zudem hat meine Kollegin ihm am Montag mitgeteilt, das sie schwanger ist. Sie ist also auch über kurz oder lang weg. Klar, das mein Chef da jetzt seine Felle schwimmen sieht.

    Bin völlig durch den Wind und rechne nur noch hin und her. Kündigung muss ich bis 31.12. einreichen wenn ich gehen will. Weihnachtsgeld muss ich zurückzahlen (ärgerlich, hatte ich nicht auf dem Schirm, hab noch nie gekündigt

    Hab mit der Kündigung schon gezaudert, weil ich auf einmal gezweifelt habe ob ich das Richtige tue. Und nun dieser totale Zwiespalt.

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