Weihnachten alleine verbringen

[juttali]

Da ist jeder Typ anders.
Ich finde, irgendwo in der Fremde wäre ich dann noch einsamer als daheim...

Habe gerade gelesen, das im Nachbarort der Irish Pub Heiligabend für Einsame und finanziell brachliegende macht und man sich da anmelden kann. Finde ich schön. Werde ich aber hoffentlich nie müssen.

[Mäusken]

In Köln ist es durchaus gängig, an Heiligabend nach der Familienfeier noch in die Stammkneipe zu gehen, da haben ziemlich viele offen, und es immer eine bunte Mischung an Publikum da, von Leuten, die halt sonst einsam zuhause säßen, aber auch Leuten, die nach dem gemütlichen Teil ganz einfach noch mal gern Bier trinken und nen Plausch halten.

[Gästin]

Selbst hier in der Kleinstadt gibt es Restaurants und Kneipen, die Heiligabend geöffnet sind. Die Restaurants werden zum Essen von Älteren oder großen Familien gerne angenommen und die Kneipen sind so ab 22 Uhr brechend voll - überwiegend mit jüngeren Leuten, die ihren Familienabend hinter sich haben.

Ich denke ja, dass sich in den nächsten Jahren noch viel bei traditionellen Abläufen tun wird.

[QueenGirl]

Mach es dir schön, nimm es nicht sentimental und gehe früh ins Bett. Und wenn irgendwer fragt, dann lege dir schon mal eine Antwort zurecht mit der du leben kannst, wie z.B. "Wie immer in Familie.... Und was macht ihr?" Im Grunde will doch jeder nur erzählen, was er macht. Also Kopf hoch und verwöhne dich!
LG

[*Butterblume*]

In Köln ist es durchaus gängig, an Heiligabend nach der Familienfeier noch in die Stammkneipe zu gehen, da haben ziemlich viele offen, und es immer eine bunte Mischung an Publikum da, von Leuten, die halt sonst einsam zuhause säßen, aber auch Leuten, die nach dem gemütlichen Teil ganz einfach noch mal gern Bier trinken und nen Plausch halten.

Kenne ich so von Franken auch.
Ich feiere immer mit meinen Eltern, Schwester plus X. Bei uns gibt es nie die gleiche Konstellation, entweder hatte ich einen Freund und/ oder meine Schwester, die gleich zum Essen mit dabei waren oder später noch kamen. Dieses Jahr hat mich einer meiner zahlreichen Cousins angerufen und gefragt, ob er sich mit seiner Familie bei uns anschließen dürfte (finde ich auch schön, andere rennen wie weit, wenn sie ihre Verwandtschaft sehen)

Wirklich besinnlich ist es bei uns an Heilig Abend auch nicht Eher ein großes, gemütliches Beisammensein.

Deswegen wäre bei uns auch jeder willkommen, der nicht alleine feiern möchte. Und ich würde die Einladung bei guten Freunden auch gerne annehmen (wie ich es dann letztlich finde, könnte ich erst im Nachhinein sagen, ich hatte den Fall noch nicht).

[Coccinelle]

In Köln ist es durchaus gängig, an Heiligabend nach der Familienfeier noch in die Stammkneipe zu gehen, da haben ziemlich viele offen, und es immer eine bunte Mischung an Publikum da, von Leuten, die halt sonst einsam zuhause säßen, aber auch Leuten, die nach dem gemütlichen Teil ganz einfach noch mal gern Bier trinken und nen Plausch halten.

das war vor über 30 Jahren in München schon so. War immer schön und saulustig.

[Mathilda]

Kenne ich so von Franken auch.
Ich feiere immer mit meinen Eltern, Schwester plus X. Bei uns gibt es nie die gleiche Konstellation, entweder hatte ich einen Freund und/ oder meine Schwester, die gleich zum Essen mit dabei waren oder später noch kamen. Dieses Jahr hat mich einer meiner zahlreichen Cousins angerufen und gefragt, ob er sich mit seiner Familie bei uns anschließen dürfte (finde ich auch schön, andere rennen wie weit, wenn sie ihre Verwandtschaft sehen)

Wirklich besinnlich ist es bei uns an Heilig Abend auch nicht Eher ein großes, gemütliches Beisammensein.

Deswegen wäre bei uns auch jeder willkommen, der nicht alleine feiern möchte. Und ich würde die Einladung bei guten Freunden auch gerne annehmen (wie ich es dann letztlich finde, könnte ich erst im Nachhinein sagen, ich hatte den Fall noch nicht).

So ist es bei uns auch. Mein Exfreund und ich haben jahrelang heilig Abend bei uns in Berlin mit der Familie ausgerichtet und ab ca. 22:00h war jeder willkommen, der Lust und Zeit hatte. Waren meist mega Parties inklusive seiner und meiner Familie.
Seit der Trennung vor 4 Jahren sind meine Mutter und ich immer in Österreich bei unserer österreichischen Familie in Tirol. Auch hier kommen zu später Stunde Freunde, Nachbarn und Bekannte vorbei. Oder wir laufen auf ein Glas Wein eben mal schnell rüber. Ich mag das sehr. Bei uns ist immer jeder willkommen, vielleicht auch deshalb, weil wir heilig Abend nicht als familiäreres Ritual ansehen, sondern als ein Fest, an dem es allen gut gehen soll. Ich freu mich, wenn sich jemand zu uns gesellt, der sonst ggf. allein wäre. Oder einfach die Schnauze von der Familie oder Freunden voll hat
Ich habe aber auch mal bewusst zwei mal den 24.12. alleine verbracht und es gefiel mir gut. Ich hab Pizza bestellt und mich um nichts kümmern müssen. Ich fand das sehr schön.

[Luna Chiara]

Bis vor einigen Jahren haben wir uns nach dem Familienprogramm an Heiligabend immer mit unseren Freunden in der alten Stammkneipe getroffen und gefeiert.
Weihnachten war immer das Ereignis, zu dem alle in den Heimatort zurückgekehrt sind.
Fand ich immer das Schönste an ganz Weihnachten.

[kittylee]

Ich kenne Weihnachten eigentlich immer schon als Gemeinschafts- aber nicht speziell Familienfest. Bei uns gab es meistens Leute, die mitgefeiert haben, sei es vor 20 Jahren über viele Jahre hinweg ein Asylbewerber aus Ghana (bis er wieder zurückging) bis zum letzten Jahr der Sohn einer Jugendfreundin aus dem Ausland, weil er jetzt in Deutschland studiert. Wir haben das nie aus Mitleid gemacht. Für diejenigen, die denken, sie würden nur aus Mitleid eingeladen oder sie passen nicht hinein, ich kann mir das nicht vorstellen, denn Weihnachten ist doch auch ein Fest der Nächstenliebe und ich finde es selbstverständlich, dass niemand alleine feiern muss aus dem Bekanntenkreis, der das nicht möchte.

[serendipiti]

poa ich habe es geliebt in meiner jungen singlezeit diese tage alleine zu verbringen. vorm tv , Chips und Cola und ein guter film. aber jeder ist anders und möchte vielleicht Gesellschaft haben. ich war immer der "ich kann auch alleine sein typ"