Vielen Dank für eure Antworten Ich habe auch noch etwas weiter gestöbert und bin u.a. auf das 6-Konten-Modell gestoßen (so ähnlich praktiziert die ein oder andere das ja hier auch schon). Bei diesem Modell werden 10% des Nettogehalts für "finanzielle Freiheit" gespart und in der Regel nicht angetastet, 10% gehen aufs "Spaß-Konto" und werden bis Ende des Monats ausgegeben, 10% gehen aufs Rücklagen-Konto für neue Waschmaschine, teure Reparaturen etc., 10% gehen auf ein Konto für Aus- und Weiterbildung (Kurse, Fachbücher, Seminare..), 10% gehen auf ein Spendenkonto und von dort an einen Spendenempfänger, die restlichen 50% sind für die allgemeine Lebenshaltung wie Miete, Strom, Kleidung etc.
Ich bin mir sicher, ich gebe für die allgemeine Lebenshaltung zurzeit mehr als 50% vom Netto aus. Ich möchte das Modell gerne mal probieren. Vielleicht fange ich auch mit 5% oder nur 1% vom Netto für jedes Konto an

Der Einfluss auf meinen Verdienst schien mir auch immer begrenzt zu sein, aber heutzutage gibt es ja viel mehr Möglichkeiten, als noch zur Zeit unserer Eltern. Ich kann ihn meinem erlernten Beruf Geld verdienen, ich kann Dinge auf Etsy verkaufen, ein Buch schreiben, eine Fortbildung besuchen und um eine Gehaltserhöhung bitten, die Branche/den Job wechseln etc. Ich glaube, man kann da einfach auch mal kreativ werden.

Mir ist klar geworden, dass meine Beziehung zu Geld sehr von meinen Eltern geprägt wurde. Und deren Einstellung war nicht gerade entspannt Das würde ich gerne für mich anders haben.