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Thema: Sparen 2018

  1. #211
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    ich habe insgesamt drei Konten:

    normales Girokonto, da ist immer ein ein Notgroschen drauf, falls mal schnell was bezahlt werden muss
    ein alter Sparvertrag, da ist das Geld für größere Anschaffungen drauf, Waschmaschine, größere Autoreparatur, Tierarzt oder Renovierung Wohnung sowas
    ein Festgeld, das ist wie bei serendipiti auch als Pensionsgeld geplant, aber im Notfall könnte ich da auch dran
    zusätzlich habe ich noch ein Fondkonto, da geht die VWL rein und ich kann dort auch immer wieder mal was extra reinsparen

    das mit dem money mindset habe ich nicht so ganz verstanden, was ist denn da der Unterschied zu einer Budgetplanung/Sparplan, bzw. ist mir nicht ganz klar wie das mit dem: "Gehe ich mit Geld gut um? Kann, muss, möchte ich mehr verdienen? " zu verstehen ist, da kann man ja mMn nicht soviel Einfluß drauf nehmen

  2. #212
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    Vielen Dank für eure Antworten Ich habe auch noch etwas weiter gestöbert und bin u.a. auf das 6-Konten-Modell gestoßen (so ähnlich praktiziert die ein oder andere das ja hier auch schon). Bei diesem Modell werden 10% des Nettogehalts für "finanzielle Freiheit" gespart und in der Regel nicht angetastet, 10% gehen aufs "Spaß-Konto" und werden bis Ende des Monats ausgegeben, 10% gehen aufs Rücklagen-Konto für neue Waschmaschine, teure Reparaturen etc., 10% gehen auf ein Konto für Aus- und Weiterbildung (Kurse, Fachbücher, Seminare..), 10% gehen auf ein Spendenkonto und von dort an einen Spendenempfänger, die restlichen 50% sind für die allgemeine Lebenshaltung wie Miete, Strom, Kleidung etc.
    Ich bin mir sicher, ich gebe für die allgemeine Lebenshaltung zurzeit mehr als 50% vom Netto aus. Ich möchte das Modell gerne mal probieren. Vielleicht fange ich auch mit 5% oder nur 1% vom Netto für jedes Konto an

    Der Einfluss auf meinen Verdienst schien mir auch immer begrenzt zu sein, aber heutzutage gibt es ja viel mehr Möglichkeiten, als noch zur Zeit unserer Eltern. Ich kann ihn meinem erlernten Beruf Geld verdienen, ich kann Dinge auf Etsy verkaufen, ein Buch schreiben, eine Fortbildung besuchen und um eine Gehaltserhöhung bitten, die Branche/den Job wechseln etc. Ich glaube, man kann da einfach auch mal kreativ werden.

    Mir ist klar geworden, dass meine Beziehung zu Geld sehr von meinen Eltern geprägt wurde. Und deren Einstellung war nicht gerade entspannt Das würde ich gerne für mich anders haben.

  3. #213
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    Bei mir klappt es dieses Jahr ganz gut mit dem Sparen... bis jetzt. Ich hatte mir Anfang des Jahres vorgenommen, dieses Jahr mal nicht groß in Urlaub zu fahren, sondern das Geld lieber in diverse Renovierungsarbeiten und eventuell neue Möbel zu stecken.

    Konten hab ich auch drei: normales Girokonto, bei der gleichen Bank ein Sparkonto (auf das ich jederzeit zugreifen kann und auf das monatlicher ein bestimmter Betrag als Dauerauftrag geht) und ein Fondskonto, wo auch meine VWL auflaufen und auf das ich zugreifen kann, schon öfter getan habe , aber eigentlich nicht mehr so oft zugreifen möchte.
    Geändert von *Butterblume* (13.07.18 um 05:53:46 Uhr)

  4. #214
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    oh da käme ich auch nicht hin, denn für die Wohnung incl.NK plus Lebensmittel/Putzmittel/Pflege/Auto/Kleidung muss ich deutlich mehr als die Hälfte ausgeben und 10% für Spenden und 10% für Weiterbildung finde ich persönlich sehr viel (zuviel)

  5. #215
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    Zitat Zitat von Gonzo Beitrag anzeigen
    ...das mit dem money mindset habe ich nicht so ganz verstanden, was ist denn da der Unterschied zu einer Budgetplanung/Sparplan, bzw. ist mir nicht ganz klar wie das mit dem: "Gehe ich mit Geld gut um? Kann, muss, möchte ich mehr verdienen? " zu verstehen ist, da kann man ja mMn nicht soviel Einfluß drauf nehmen
    Ich glaube, dabei geht es um die unbewusste Einstellung zum Umgang mit Geld.
    Vielleicht hat man von den Eltern eine Abneigung gegen reiche Menschen übernommen, oder man hat geizige Menschen kennengelernt und möchte auf keinen Fall so werden.
    Oder das andere Extrem, man hat vielleicht so viel Angst vor Armut, dass man nicht in der Lage ist, Geld auszugeben.

    Vielleicht kann man mehr verdienen, wenn man mehr arbeitet. Ist Geld wichtiger als Zeit? Oder arbeitet man lieber nur halbtags, lebt sparsamer und genießt die freie Zeit? Ich glaube, solche Fragen sind gemeint.
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  6. #216
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    Zitat Zitat von Gonzo Beitrag anzeigen
    das mit dem money mindset habe ich nicht so ganz verstanden, was ist denn da der Unterschied zu einer Budgetplanung/Sparplan, bzw. ist mir nicht ganz klar wie das mit dem: "Gehe ich mit Geld gut um? Kann, muss, möchte ich mehr verdienen? " zu verstehen ist, da kann man ja mMn nicht soviel Einfluß drauf nehmen
    Bei der Bugetplanung/Sparplan arbeitest du ja mit dem was du hast. Beim money mindset ja auch mit dem, was du gerne hättest und warum und wie du das ändern kannst und wie lange das dauern könnte, aber auch damit, welche Beziehung du zu Geld hast, zum Geldausgeben, zum Sparen usw. hast.

    Ich finde das ziemlich spannend.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  7. #217
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    Also Aufwand ist das mit den Konten eigentlich keiner, ich hab die alle online eröffnet und dann einen Dauerauftrag gemacht. Das einzige, was ein bisschen aufwändiger war, war das Zusammenrechnen aller Fixkosten, die nicht monatlich auftreten und das Dividieren durch 12 - ich hab ja immer wieder was vergessen. Inzwischen bin ich da ganz gut dabei.

    Man muss das ja nicht so machen, mir hilft es, zu wissen, dass ich meine Budgets habe und im Bedarfsfall zu wissen, was ich hab (geht sich der Urlaub aus, auch wenn es so scheint, als hätt ich eh total viel Geld auf der Seite? Oh nein, das sind die Rücklagen für den Hund, die sollte ich dafür lieber nicht angreifen)

  8. #218
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    Ich führe seit über einem Jahr fleißig in Excel Haushaltsbuch und habe auch mehrere Konten, die ich unterschiedlich füttere:

    Bausparkasse: Monatlicher Fixbetrag + VL vom Arbeitgeber
    Comdirect: Zweit-Girokonto, auf das ich hauptsächlich für Urlaub, Geschenke oder Anschaffungen spare
    Consors: Tagesgeldkonto, das ruht.
    DKB: Mein Hauptgirokonto für Miete, Strom, Telefon etc.
    sowie Depots bei den drei Banken, die jeweils einen monatlichen Fixbetrag bekommen.

    Früher (also noch vor zwei, drei Jahren) war ich aber noch anders drauf und hab sozusagen von Paycheck zu Paycheck gelebt.
    Viele Grüße, Lilalucy

  9. #219
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    Ich kenne meine monatlichen Fixkosten genau und führe sicher im 10. Jahr eine Excel Tabelle, in der ich dann auch gelb hinterlege,was schon bezahlt ist.
    Eine Zeit lang war das sehr wichtig, aktuell bräuchte ich es nicht mehr.
    Mein Minijob Geld landet auch woanders. Ist mir schon wichtig.
    Meine festen Kosten fürs ganze Jahr habe ich auch aufs ganze Jahr verteilt. Also Versicherungen, Autosteuer, ADAC, jeweils etwas an die 70 - 100€. März, Juni und Dezember ist noch nichts.

  10. #220
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    Zitat Zitat von WoodElf Beitrag anzeigen
    Das einzige, was ein bisschen aufwändiger war, war das Zusammenrechnen aller Fixkosten, die nicht monatlich auftreten und das Dividieren durch 12 ..
    Aber wie funktioniert das Verfahren konkret?
    Als Beispiel: Nicht-monatliche Fixkosten in Höhe von 1200 Euro im Jahr sollen über ein extra Tagesgeld-Konto laufen. 100 Euro im Monat werden dafür weggespart, die jeweiligen Beträge dann von dort genommen / überwiesen.
    Das geht aber leider nicht immer termingerecht auf, theoretisch gerate ich beispielsweise im Herbst ins Minus.
    Eigentlich müsste ich das entsprechende Konto ein Jahr im Voraus besparen und dann erst mit der Entnahme beginnen.
    Oder wie geht das?

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