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Thema: Lärm durch Kleinkinder

  1. #31
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    Zumindest nicht bei mir direkt.

    Er hat allerdings meine Nummer von ihr. Und sie klopfen ja auch häufiger. Sie scheint da also schon seiner Meinung zu sein.

  2. #32
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    Grundsätzlich - ich verstehe Euch beide.

    Lärm jeder Art kann extrem nerven und wenn man sich erst einmal darauf "eingeschossen" hat, nimmt man jede Kleinigkeit wahr. Das grundsätzlich kleinzureden klappt nur so lange, wie man selbst nicht betroffen ist.

    Nur lassen sich Kinder nun einmal nicht ein- und ausschalten und in einem ohnehin hellhörigen Mehrfamilienhaus ist die Situation nun einmal so, dass man sich wechselseitig hört (gab es hier nicht neulich einen Thread, in dem es darum ging, ob man die elektrische Zahnbürste in der Nachbarwohnung hören kann ), sieht und auch riecht (Stichwort grillen auf Balkonen, Tierhaltung etc.).

    Ich würde halt schauen, dass ich gewisse Lärmquellen eliminiere, Bobbycar fahren in der Wohnung z.B. Ansonsten tust Du genug und im Notfall würde ich das Thema in der nächsten Eigentümerversammlung ansprechen.

    Zitat Zitat von Kay.Lee Beitrag anzeigen
    Zumindest nicht bei mir direkt.

    Er hat allerdings meine Nummer von ihr. Und sie klopfen ja auch häufiger. Sie scheint da also schon seiner Meinung zu sein.
    Das lese ich erst jetzt, dass Ihr per WhatsApp kommuniziert habt.

    Das ist doch bei einem Nachbarn!!! kein Thema für WhatsApp? Kein Wunder, dass sich da jemand weiter aus dem Fenster lehnt als angemessen. Da schaukeln sich die Dinge schneller hoch als einem lieb ist.
    Geändert von Thinlizzy (16.01.18 um 12:02:37 Uhr)

  3. #33
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    Zitat Zitat von Peppermintpatty Beitrag anzeigen
    Gute Idee. Ihm scheint ja eher eine einseitige Lösung vorzuschweben.
    Das habe ich auch gedacht. Ich finde, du machst richtig viel, gibst dir Mühe und machst dir viele Gedanken. Hoffentlich nicht zu viele, das kann ja auch dein Lebensgefühl in der Wohnung beeinträchtigen. Ich habe auch den Eindruck, dass dein Sohn eigentlich ziemlich wenig Lärm produziert. Noch. Denn das wird auf jeden Fall deutlich mehr. Und deshalb muss das Thema auch jetzt geklärt werden, sonst schaukelt es sich immer mehr hoch. Auffällig ist doch, dass sich die anderen Nachbarn noch nie beschwert haben und ein Teil der Wohnung noch nicht mal über seiner liegt. Und wenn ich es recht verstanden habe, hast du den Aktionsradius auch mehr in den Teil der Wohnung verlegt, der ihn nicht so betrifft. Dann wirst du mit ihm auch keinen Kompromiss finden, dann geht es ihm nur um die Durchsetzung seiner Vorstellungen. Ab irgendeinem Punkt kannst du dann auch nicht noch mehr auf ihn eingehen, dann müsste er in ein Dachgeschoss ziehen oder ein freistehendes Einfamilienhaus.

  4. #34
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    Zitat Zitat von Kay.Lee Beitrag anzeigen
    Am liebsten wäre ihm wohl, dass ich vorschlage, dass ich Junior in der Zeit nicht mehr krabbeln und spielen lasse. Dies selbst vorzuschlagen traut er sich dann zum Glück aber doch nicht... Und ich werde das ganz sicher auch nicht anbieten.
    Hahaha, denkt er wirklich das würde bei einem Kleinkind funktionieren?
    Er wird schon selber irgendwann merken, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind.

  5. #35
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    Die Geschichte ist natürlich leider noch nicht beendet...

    Zugegebenermaßen ist mir vor etwa zwei, drei Wochen der Geduldsfaden gerissen, als ich morgens in Eile beim anziehen auf einem Bein in die Socken schlüpfend, nicht Juniors Holztiere auffangen konnte, die zu Boden polterten. Da war es leider erst morgens halb acht. Natürlich kam ein Klopfen von unten und ich habe mich hinreißen lassen, wütend zurück zu klopfen.

    Nun hatte ich die letzten Monate sowohl unzufriedene Nachbarn wie auch ein unzufriedenes Kleinkind und ich konnte es niemandem Recht machen. Ich war ständig angespannt durch die Situation. Da ich seit Februar wieder arbeite und das schon genug Stress verursacht, habe ich die letzten zwei, drei Wochen darauf verzichtet, meinem Sohn ständig alles zu verbieten, was als störend empfunden werden könnte. Ich habe wieder ein sehr viel ausgeglicheneres Kind und den Nachbarn konnte man es ja eh nicht Recht machen. Nicht besonders nett und rücksichtsvoll, aber da es trotz aller unserer Bemühungen nie genug war, war einfach mein Limit erreicht.

    Ich habe nun heute nochmal eine Nachricht vom Nachbarn bekommen, die ich als vage bedrohlich empfinde und fühle mich damit nicht wohl. Ich weiß nicht, was er vorhat, das ließ er offen, aber da rein rechtlich nichts zu machen ist, frage ich mich natürlich wie ich ein "dazu wollten wir es nicht kommen lassen" verstehen soll.

    Ich habe die Hausverwaltung kontaktiert, vielleicht fällt denen noch was ein, wie man das Ganze noch deeskaliert bekommt.

  6. #36
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    Ich bin mir nicht sicher, ob das rechtlich möglich ist, aber evtl. kann dem Nachbarn durch die Hausverwaltung (oder einen von auch beauftragten Anwalt) mitgeteilt werden, welche Rechte ihr habt (und welche er nicht hat) und dass er deswegen die ständigen Aufforderungen sein lassen soll. Irgendwie ist das ja eine Form der Nötigung, euch, speziell dich, da ständig unter Druck zu setzen.

    Daumen hoch dafür, dass du zurückgeklopft hast.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  7. #37
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    Auf jeden Fall die whatts App Nachrichten und alles Andere nicht löschen

  8. #38
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    Ich fühle mich so unwohl damit!
    Ich wünschte, er würde es tatsächlich über einen Anwalt gehen lassen. Damit könnte ich wenigstens umgehen. Außerdem würde er dabei auch endlich lernen, dass Kinderlärm nicht unter Lärmbelästigung fällt.

    Aber so leicht einschüchternde Nachrichten ohne konkret zu werden zehren wirklich an meinen Nerven.

    Ich sehe dann schon mein Auto verkratzt oder seinen Hund unangeleint (der ist nicht erzogen und mag keine Kinder) in der Nähe meines Sohnes vor meinem inneren Auge. Das mag ich nicht!

  9. #39
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    Darf ich ehrlich sein? Irgendwie hast du von Anfang an viel zu sehr Rücksicht genommen, das kann irgendwie nicht gut gehen. Vor allem, weil es auch immer mehr werden wird, was dein Sohn an Geräuschen und Lärm produzieren wird. Wenn er noch größer wird kannst du das überhaupt nicht mehr richtig steuern, wie es jetzt vielleicht grad noch halbwegs möglich ist. Der Typ ist jetzt natürlich verwöhnt von den Anfängen, und natürlich steigert er sich da jetzt immer weiter rein und ihr auch mit. Diese ganze Kommunikation per WhatsApp ist auch unnütz.
    Einen Anwalt würde ich erstmal auf keinen Fall einschalten, um die ganze Situation nicht noch weiter eskalieren zu lassen. Gibt es eigentlich eine Hausverwaltung?

  10. #40
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    Und in WhatsApp würde ich den komplett blockieren, so dass die Nachrichten als ungelesen zu ihm zurückgehen.

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