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Thema: Erfahrungen mit Widerspruch gegen Schulablehnung ?

  1. #21
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    Natürlich kann man das nachvollziehen. Und es wird auch immer mehr der Eindruck vermittelt, man müsse es tun, um die Karriere des Kindes von Anfang an zu gut zu gestalten. Man hat aber eben kein Recht auf einen bestimmten Platz an einer bestimmten Schule.

    Eine Bekannte von mir mochte die Grundschule im Bezirk auch nicht und hat deshalb frühzeitig für einen Platz an einer Privatschule gesorgt. Dafür mussten die Kinder natürlich nett und vielversprechend sein, außerdem kamen Anfahrt und Kosten dazu.

    Beim Übergang in die weiterführenden Schulen wird es noch schlimmer. Bei uns hier in BW wurden vor ein paar Jahren die Verbindlichkeit der Grundschulempfehlungen abgeschafft. Das hatte zur Folge, dass Kinder, die eigentlich für eine Hauptschule empfohlen waren, in Elite-Gymnasien saßen und das Versagen auf die ganz harte Tour kennen lernten. Die Grundschulempfehlung wird jetzt wohl wieder verbindlich gemacht. Dämlich war die Idee von Anfang an.
    These violent delights have violent ends.


  2. #22
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    Zitat Zitat von SiGuenther Beitrag anzeigen
    Natürlich kann man das nachvollziehen. Und es wird auch immer mehr der Eindruck vermittelt, man müsse es tun, um die Karriere des Kindes von Anfang an zu gut zu gestalten. Man hat aber eben kein Recht auf einen bestimmten Platz an einer bestimmten Schule.

    Eine Bekannte von mir mochte die Grundschule im Bezirk auch nicht und hat deshalb frühzeitig für einen Platz an einer Privatschule gesorgt. Dafür mussten die Kinder natürlich nett und vielversprechend sein, außerdem kamen Anfahrt und Kosten dazu.

    Beim Übergang in die weiterführenden Schulen wird es noch schlimmer. Bei uns hier in BW wurden vor ein paar Jahren die Verbindlichkeit der Grundschulempfehlungen abgeschafft. Das hatte zur Folge, dass Kinder, die eigentlich für eine Hauptschule empfohlen waren, in Elite-Gymnasien saßen und das Versagen auf die ganz harte Tour kennen lernten. Die Grundschulempfehlung wird jetzt wohl wieder verbindlich gemacht. Dämlich war die Idee von Anfang an.
    unabhängig davon, ist nicht ein bestimmter Notendurchschnitt erforderlich um überhaupt das Gymnasium in Erwägung ziehen zu können ? Oder ist das bei diesen Elite-Gymnasien anders ?
    Liebe Grüsse, Velimaus

    "Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."

  3. #23
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    Wenn die Verbindlichkeit der Empfehlung abgeschafft ist, können die Eltern entscheiden, auf welche Schulform das Kind kommt.

  4. #24
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    Aha, also soviel ich weiß ( so laaaaangsam muss ich mich nämlich mal damit beschäftigen ) gibt es bei uns eine Empfehlung des betreffenden Lehrers, die kann, muss man aber nicht beachten. Unabhängig davon benötigt man einen gewissen Notendurchschnitt um auf eine Realschule oder Gymnasium gehen zu können.

    Einen Schüler, der eigentlich, wie SiGuenther es beschrieben hat, auf die Hauptschule gehen "sollte" aufs Gymnasium zu schicken - chapeau
    Liebe Grüsse, Velimaus

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  5. #25
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    Während früher die Grundschullehrer die Schnittstelle waren, mit der man sich auseinandersetzen musste, sind es halt jetzt die Rektoren der weiterführenden Schulen. Die haben einen großen Ermessensspielraum. Wenn man sie überzeugen kann, dass das Kind zu unrecht xy und dann auch noch Krankheit xy und vielleicht auch schon Geschwister auf der Schule, dann ist das mitgebrachte Zeugnis egal.

    Alles schon erlebt.
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  6. #26
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Wenn die Verbindlichkeit der Empfehlung abgeschafft ist, können die Eltern entscheiden, auf welche Schulform das Kind kommt.
    Unglaublich
    Hier muss immer noch eine Aufnahme-Prüfung bestanden werden, um ins Gymnasium zu kommen.
    Ich komme aus dem Staunen grad nicht mehr raus.....

  7. #27
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    Zitat Zitat von SiGuenther Beitrag anzeigen
    Während früher die Grundschullehrer die Schnittstelle waren, mit der man sich auseinandersetzen musste, sind es halt jetzt die Rektoren der weiterführenden Schulen. Die haben einen großen Ermessensspielraum. Wenn man sie überzeugen kann, dass das Kind zu unrecht xy und dann auch noch Krankheit xy und vielleicht auch schon Geschwister auf der Schule, dann ist das mitgebrachte Zeugnis egal.

    Alles schon erlebt.
    interessant
    Liebe Grüsse, Velimaus

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  8. #28
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    Wobei es ja eigentlich ne Milchmännchen-Rechnung ist, denn die geforderte Leistung muss ja am Ende dennoch erbracht werden , mmhh ?
    Liebe Grüsse, Velimaus

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  9. #29
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    Ja, ein lecker Kuchen kann bestimmt auch nicht schaden

    Ich spreche bei all diesen Vorschriften natürlich nur von BW, was die anderen Bundesländer so treiben, weiß ich nicht.
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  10. #30
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    Das habe ich schon so verstanden, mit dem Bundesland , na ja, wahrscheinlich wird für diese Kinder gleich von Beginn an der Nachhilfelehrer dazu gebucht
    Liebe Grüsse, Velimaus

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