Mit Wiederspruch kenne ich mich nicht aus, kenne aber einige Eltern, die genau deshalb den Wohnort ihrer Tochter kurzfristig verlegt haben. Habt ihr nicht irgendwelche Bekannte bei denen ihr mal schnell "einziehen" könntet.
Hallo ihr Lieben, es ist so weit...unsere Tochter wird eingeschult .Leider haben wir nun eine Absage unserer Wunsch Schule erhalten.Die Begründung ist, das es mehr Anmeldungen als freie Plätze gibt und wir eine andere Wohnort ( etwas ) nähere Schule wählen müssen. Die Alternative ist für uns aber eine Kathastrophe !!! Wir werden Widerspruch einlegen....hat jemand von euch Erfahrungen mit Widersprüchen positiver wie negativer Art?
Mit Wiederspruch kenne ich mich nicht aus, kenne aber einige Eltern, die genau deshalb den Wohnort ihrer Tochter kurzfristig verlegt haben. Habt ihr nicht irgendwelche Bekannte bei denen ihr mal schnell "einziehen" könntet.
Mit Widerspruch leider auch nicht, aber bei uns ist es in der Tat auch so, es gibt 2 Grundschulen und je nachdem in welchem Einzugsgebiet man wohnt, in diese Schule muss man gehen.
Ausnahmen gibt es nur mit einem schwerwiegenden Grund wie z.B. die Mutter arbeitet ganztags, die Oma, zu welcher das Kind nach der Schule zur Betreuung geht, wohnt in dem anderen Einzugsgebiet - vielleicht könntet ihr so das "Problem" umgehen?
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
Es kann schon sein, dass du mit einem Widerspruch letztlich Erfolg hast, oft sind diese Ablehnungen nicht zutreffend begründet. Macht euch aber klar, dass das dauern wird, und solange das Verfahren nicht durch ist, weiß euer Kind nicht, auf welche Schule es gehen wird. Das ist vielleicht auch nicht schön. Vielleicht findet ihr noch einen Weg, euch mit der näheren Schule anzufreunden, wenn ihr eure "Katastrophengründe" noch einmal checkt. Oft haben Schulen einen Ruf, der gar nicht zutreffend ist. Ich rate dringend davon ab, jetzt irgendwelche Fakes zu konstruieren, die Schulen und Schulämter sind ja nicht unterbelichtet und kennen das alles.
Wenn ihr in eurem Widerspruch keinen Härtefall geltend machen könnt, sind die Chancen so gut wie null. Sehr beliebte Schulen mit Wartelisten können nein sagen, wann sie wollen.
These violent delights have violent ends.
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
Ganz ehrlich, ich finde es auch gut, dass das nach Wohnortnähe verteilt wird. Die Kinder, die dort am nächsten wohnen, sollen auch auf diese Schule dürfen. Das hat doch schon alles seinen Sinn so, find ich.
Wir haben hier in Stuttgart in einem Bezirk zwei Grundschulen relativ dicht beieinander. Die eine ist oben am Hang, nette Architektur mit kleinen Pavillons usw. die anderen ist unten am Hang neben einer Hauptschule in einem Einzugsgebiet mit vielen Ausländern. Da gibt es jedes Jahr Elternkämpfe und -klagen, um bloß nicht nach unten zu kommen.
Meiner Erfahrung nach ist das meistens der vorherrschende Grund. Und darauf würde ich als Rektor auch keine Rücksicht nehmen.
These violent delights have violent ends.
In unserem Kindergarten liegt der Ausländeranteil auch extrem hoch, obwohl wie in einem „besseren“ Wohngebiet wohnen und auch nur wenig Kinder hier leben. Ich finde das sehr positiv.
Aber wenn man sieht, was Eltern alles veranstalten, wenn es um ihren Nachwuchs geht, fällt man ja manchmal eh vom Glauben ab...
Wir werden nix Mauscheln...das habe ich der Rektorin auch eben im persönlichen Gespräch gesagt...
Früher hätte ich auch gesagt das es eben so sein muss, aber wenn das eigene Kind ohne alle Freunde auf diese Grundschule gehen soll...noch dazu auf eine mit extrem hohen Ausländer Anteil , die die nächsten 2Jahre in einem Container ( wg Umbau ) untergebracht ist...ist es eben eine Kathastrophhe!