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Thema: Erfahrungen mit Widerspruch gegen Schulablehnung ?

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  1. #1
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    Standard Erfahrungen mit Widerspruch gegen Schulablehnung ?

    Hallo ihr Lieben, es ist so weit...unsere Tochter wird eingeschult .Leider haben wir nun eine Absage unserer Wunsch Schule erhalten.Die Begründung ist, das es mehr Anmeldungen als freie Plätze gibt und wir eine andere Wohnort ( etwas ) nähere Schule wählen müssen. Die Alternative ist für uns aber eine Kathastrophe !!! Wir werden Widerspruch einlegen....hat jemand von euch Erfahrungen mit Widersprüchen positiver wie negativer Art?

  2. #2
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    Mit Wiederspruch kenne ich mich nicht aus, kenne aber einige Eltern, die genau deshalb den Wohnort ihrer Tochter kurzfristig verlegt haben. Habt ihr nicht irgendwelche Bekannte bei denen ihr mal schnell "einziehen" könntet.

  3. #3
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    Mit Widerspruch leider auch nicht, aber bei uns ist es in der Tat auch so, es gibt 2 Grundschulen und je nachdem in welchem Einzugsgebiet man wohnt, in diese Schule muss man gehen.
    Ausnahmen gibt es nur mit einem schwerwiegenden Grund wie z.B. die Mutter arbeitet ganztags, die Oma, zu welcher das Kind nach der Schule zur Betreuung geht, wohnt in dem anderen Einzugsgebiet - vielleicht könntet ihr so das "Problem" umgehen?
    Liebe Grüsse, Velimaus

    "Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."

  4. #4
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    Es kann schon sein, dass du mit einem Widerspruch letztlich Erfolg hast, oft sind diese Ablehnungen nicht zutreffend begründet. Macht euch aber klar, dass das dauern wird, und solange das Verfahren nicht durch ist, weiß euer Kind nicht, auf welche Schule es gehen wird. Das ist vielleicht auch nicht schön. Vielleicht findet ihr noch einen Weg, euch mit der näheren Schule anzufreunden, wenn ihr eure "Katastrophengründe" noch einmal checkt. Oft haben Schulen einen Ruf, der gar nicht zutreffend ist. Ich rate dringend davon ab, jetzt irgendwelche Fakes zu konstruieren, die Schulen und Schulämter sind ja nicht unterbelichtet und kennen das alles.

  5. #5
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    Wenn ihr in eurem Widerspruch keinen Härtefall geltend machen könnt, sind die Chancen so gut wie null. Sehr beliebte Schulen mit Wartelisten können nein sagen, wann sie wollen.
    These violent delights have violent ends.


  6. #6
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    Zitat Zitat von SiGuenther Beitrag anzeigen
    Wenn ihr in eurem Widerspruch keinen Härtefall geltend machen könnt, sind die Chancen so gut wie null. Sehr beliebte Schulen mit Wartelisten können nein sagen, wann sie wollen.
    ist ja ( leider ) auch irgendwie verständlich, sonst hätte die vermeintlich begehrte Schule Klassen, die aus allen Nähten platzen und die vermeintlich nicht so gute Schule halb leere Klassen
    Liebe Grüsse, Velimaus

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  7. #7
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    Wir werden nix Mauscheln...das habe ich der Rektorin auch eben im persönlichen Gespräch gesagt...
    Früher hätte ich auch gesagt das es eben so sein muss, aber wenn das eigene Kind ohne alle Freunde auf diese Grundschule gehen soll...noch dazu auf eine mit extrem hohen Ausländer Anteil , die die nächsten 2Jahre in einem Container ( wg Umbau ) untergebracht ist...ist es eben eine Kathastrophhe!

  8. #8
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    Freunde aus dem Kindergarten bleiben Freunde, auch wenn man nicht bis zum Abi neben ihnen sitzt und was ist an einem Container katastrophal? Die Dinger haben fließend Wasser, Heizung und die Einrichtung entspricht der eines gemauerten Klassenraums.

    Ich war schon vor 35 Jahren zwei oder gar drei Schuljahre in einem Container untergebracht und habe das a) überlebt und b) nicht als schlimm in Erinnerung, im Gegenteil. Wir hatten in dem 2er Container eine eigene Toilette, die deutlich angenehmer war als die jenseits des Schulhofs. Wir waren in der 7. Klasse, als die Container aufgestellt wurden. Setzt man Kinder dann in eine andere Schule um? Nein. Warum? Weil es kein Drama ist.

    Zum Rest sage ich auch nichts, außer, dass ich in allen anderen Ländern dieser Welt Ausländer bin.

  9. #9
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    Ich kann es nachvollziehen, dass man sich gerne die Schule aussuchen möchte ohne alles mögliche unterstellt zu bekommen. Bei uns sind auch mehrere Schulen in relativer Nähe, die schlechteste ist natürlich die, die am allernächsten ist. Meine Kinder sind "Ausländer", daran liegt es nicht. Ich kenne ganz viele, die Erfahrungen gemacht haben auf dieser Schule, die meisten davon selbst "Ausländer" und 95% haben gesagt, es ist schrecklich dort, viel Gewalt bzw. Psychoterror und Gruppenbildung der unangenehmen Art. Die Unterrichtsangebote kein Vergleich zu der anderen Schule weniger als 1 km entfernt.

  10. #10
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    Natürlich kann man das nachvollziehen. Und es wird auch immer mehr der Eindruck vermittelt, man müsse es tun, um die Karriere des Kindes von Anfang an zu gut zu gestalten. Man hat aber eben kein Recht auf einen bestimmten Platz an einer bestimmten Schule.

    Eine Bekannte von mir mochte die Grundschule im Bezirk auch nicht und hat deshalb frühzeitig für einen Platz an einer Privatschule gesorgt. Dafür mussten die Kinder natürlich nett und vielversprechend sein, außerdem kamen Anfahrt und Kosten dazu.

    Beim Übergang in die weiterführenden Schulen wird es noch schlimmer. Bei uns hier in BW wurden vor ein paar Jahren die Verbindlichkeit der Grundschulempfehlungen abgeschafft. Das hatte zur Folge, dass Kinder, die eigentlich für eine Hauptschule empfohlen waren, in Elite-Gymnasien saßen und das Versagen auf die ganz harte Tour kennen lernten. Die Grundschulempfehlung wird jetzt wohl wieder verbindlich gemacht. Dämlich war die Idee von Anfang an.
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