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Thema: Dieseldiskussion bei Anne Willl

  1. #11
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    Zitat Zitat von trixie Beitrag anzeigen
    Am Rande dazu passend: ich rege mich auch immer wieder darüber auf, dass wir in ganz Europa fast die einzigen sind, die keine Geschwindigskeitsbegrenzungen auf Autobahnen haben.
    Brauchen wir nicht, hier ist doch eh fast immer und überall Stau.

  2. #12
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    Natürlich benötigt man ein Auto nicht, um mal eben um die Ecke ein paar Brötchen zu holen.
    Aber was ist mit den vielen Handwerkern? Sollen die mit Leitern und Farbeimern auf dem Fahrrad radeln? Die haben sich alle Diesel gekauft. Wegen der Kosten und Werte. Es gibt viele Bereiche, da benötigen die Leute Autos, unsere Leute sind deutschlandweit tätig, die fahren mit den Equipment nicht mit der Bahn. Oft gibt es da gar keine vernünftigen Verbindungen. Und wir haben 15 Firmenwagen. Der Werteverlust ist hoch. Für Firmen, für den Handwerker, der sich einen neuen Transporter nicht mal eben so leisten kann, wäre ein Fahrverbot katastrophal.
    Und hat man nicht die Autos auch deswegen gekauft, weil sie keine Abgasschleudern sind? Wie uns die Automobilindustrie weismachen wollte und lediglich Tests gefaked hat? Und jetzt soll es wieder der Verbraucher richten mit Fahrverbot und Werteverlust? E-Autos sind auch nicht das Wahre. Die Abgase, die zur Herstellung einer Batterie ausgestossen werden, damit könnte man mit einem Diesel 8 Jahre fahren. Von den Entsorgungsproplemen mal ganz abgesehen.

  3. #13
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    Ich denke, für Firmenfahrzeuge wird es Ausnahmeregelungen geben (müssen).

  4. #14
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Ich denke, für Firmenfahrzeuge wird es Ausnahmeregelungen geben (müssen).
    Wo will man da die Grenze ziehen, in Zeiten, in denen fast 2/3 aller Zulassungen auf Firmen- und Dienstwagen entfallen? Wir alle wissen, dass ein großer Teil der Dienstwagen nicht dienstlich notwendig ist, trotzdem aber gerne als Diesel ausgestattet wird.

    Grundsätzlich sehe ich den schwarzen Peter bei der von der Regierung bestens gepamperten Automobilindustrie. Meiner Meinung nach gehören die allesamt in einen Sack und immer drauf. Die könnten Hardwarenachrüstungen finanzieren, aber solange sie es nicht müssen, profitiert der Kapitalmarkt an dem dreckigen, betrügerischen Geschäft. Das macht mich fassungslos.

  5. #15
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    Ich bezog das auf Handwerksbetriebe, also Kleintransporter, Kombis etc., nicht auf Firmen, deren Mitarbeiter normale PKW fahren und die als Privatwagen nutzen.

  6. #16
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    Viv, das hoffe ich auch. Aber wenn ich mir die Runde bei Will so ansehe, die Diskussionen dazu und Christian Schmidt bin ich nicht so guter Dinge. Die Autoindustrie, der Verursacher wird aussen vor gelassen. Und selbst wenn die Software helfen würde, was sie in dem Masse nicht macht, dann hat das Auto ganz andere werte in bezug auf km/h etc. Der Käufer wurde gut über das Ohr gehauen. Und der Steuerzahler soll es ausbaden.

  7. #17
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    Viv, warum Mitarbeiter die Autos fahren, wissen wir nicht immer. Unsere Techniker sind deutschlandweit unterwegs, mit Equipment. Sie fahren oft nachts los um morgens anzukommen und zurück. Natürlich können sie mit dem Wagen auch mal Brötchen kaufen. Und will man wirklich dem kleinen Handwerker seinen Transporter lassen, grössen Firmen die Fahrzeuge verbieten? Die Automobilindustre könnte Hardware nachrüsten, sie tut es nicht. Das ist die Sauerei. Und die Regierung (welche eigentlich) schaut weg.

  8. #18
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    Zitat Zitat von Thinlizzy Beitrag anzeigen
    Wo will man da die Grenze ziehen, in Zeiten, in denen fast 2/3 aller Zulassungen auf Firmen- und Dienstwagen entfallen? Wir alle wissen, dass ein großer Teil der Dienstwagen nicht dienstlich notwendig ist, trotzdem aber gerne als Diesel ausgestattet wird.

    Grundsätzlich sehe ich den schwarzen Peter bei der von der Regierung bestens gepamperten Automobilindustrie. Meiner Meinung nach gehören die allesamt in einen Sack und immer drauf. Die könnten Hardwarenachrüstungen finanzieren, aber solange sie es nicht müssen, profitiert der Kapitalmarkt an dem dreckigen, betrügerischen Geschäft. Das macht mich fassungslos.
    Dem schließe ich mich an und kann nicht fassen, dass die Diskussion hier sofort dahin wegdriftet, dass ja wir Verbraucher schuld sind, warum müssen wir auch Auto fahren, und warum Urlaub und Kreuzfahrten etc. - das sind doch Äpfel mit Birnen verglichen.

  9. #19
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    Zitat Zitat von Cara Beitrag anzeigen
    Viv, warum Mitarbeiter die Autos fahren, wissen wir nicht immer. Unsere Techniker sind deutschlandweit unterwegs, mit Equipment. Sie fahren oft nachts los um morgens anzukommen und zurück. Natürlich können sie mit dem Wagen auch mal Brötchen kaufen. Und will man wirklich dem kleinen Handwerker seinen Transporter lassen, grössen Firmen die Fahrzeuge verbieten? Die Automobilindustre könnte Hardware nachrüsten, sie tut es nicht. Das ist die Sauerei. Und die Regierung (welche eigentlich) schaut weg.
    Ich denke, bei größeren Firmen geht man wohl davon aus, dass die ihren Fuhrpark auf entweder umrüsten oder Fahrzeuge mit entsprechender Abgasnorm anschaffen würden. Das kann man kleinen Handwerksbetrieben (und anderen Kleinfirmen mit Fuhrpark) nicht zumuten, da sonst sicher
    viele direkt in Konkurs gehen würden. Daher mein Hoffnung.

    Und nachdem alle Welt sich jetzt so schön auf die großen Schiffe eingeschossen hat, frage ich mich, wann man mal was gegen Fluglärm und Flugabgase
    unternimmt. Ich wette, der Dreck ist mindestens so gesundheitsschädlich wie der von Autos. Vom Lärm ist es ja längst erwiesen.

  10. #20
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    Warum geht man bei grösseren Firmen davon aus? Warum geht man nicht davon aus, dass die Automobilindustrie Hardware nachrüstet? Sie sind der Verursacher des Problems. Es auf die Käufer abzuwälzen, egal ob Firma, Handwerksbetrieb oder Privatkunde, die in jedem Fall die Verlierer sind, ist schäbig.

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