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Thema: Dieseldiskussion bei Anne Willl

  1. #1
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    Standard Dieseldiskussion bei Anne Willl

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    Ich habe gerade in der Wiederholung diese Diskussion gesehen. Stichwort: Christian Schmidt - was hat denn dieser kleine bestechliche Drecksack jetzt überhaupt als stellvertretender Verkehrsminister zu sagen? Ich sage nur "Glyphosat". Der hätte nie mehr einen Fuß auf den politischen Boden kriegen dürfen.
    Das sagt mir alles, was mit diesem Staat und dieser Regierung nicht stimmt. Ich könnte gerade kotzen!

  2. #2
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    Dem Auto, der heiligen Kuh der Deutschen geht es an den Kragen. Für Politiker einer großen Partei ein super sensibles Thema, wenn sie Wähler wie Parteispenden nicht vergraulen wollen. Kleinere Parteien können sich nun super positionieren.
    Zu Christian Schmidt, der geht mal gar nicht.

    Zur Dieseldiskussion allgemein: Ich finde es ist an der Zeit ein Umdenken herbeizuführen. Statt den Verbrennungsmotor zu beschützen, sollte Geld und Zeit in die Forschung für Alternativantriebe investiert werden, das Zukunftspotential ist hier doch ungleich größer. Der Verbrennungsmotor is mMn zu Ende erforscht, die Gewinne bzw. Verbesserungen durch Forschungsinvestitionen sind marginal im Vergleich zu denen im Alternativbereich.
    Leider zieren sich die deutschen Autobauer hier die Vorreiterschaft zu übernehmen und lassen sich lieber von den Asiaten und vor allem Tesla antreiben. Vorsprung durch Technik war einmal in dem Bereich.
    "That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."

    Aldous Huxley

  3. #3
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    Zitat Zitat von monro Beitrag anzeigen
    Dem Auto, der heiligen Kuh der Deutschen geht es an den Kragen. Für Politiker einer großen Partei ein super sensibles Thema, wenn sie Wähler wie Parteispenden nicht vergraulen wollen. Kleinere Parteien können sich nun super positionieren.
    Zu Christian Schmidt, der geht mal gar nicht.

    Zur Dieseldiskussion allgemein: Ich finde es ist an der Zeit ein Umdenken herbeizuführen. Statt den Verbrennungsmotor zu beschützen, sollte Geld und Zeit in die Forschung für Alternativantriebe investiert werden, das Zukunftspotential ist hier doch ungleich größer. Der Verbrennungsmotor is mMn zu Ende erforscht, die Gewinne bzw. Verbesserungen durch Forschungsinvestitionen sind marginal im Vergleich zu denen im Alternativbereich.
    Leider zieren sich die deutschen Autobauer hier die Vorreiterschaft zu übernehmen und lassen sich lieber von den Asiaten und vor allem Tesla antreiben. Vorsprung durch Technik war einmal in dem Bereich.
    Seh ich ganz genauso. Und ich finde Diesel-Fahrverbote zB in einer Stadt wie Hamburg mehr als lächerlich, wenn gleichzeitig die riesigen Kähne und Kreuzfahrtschiffe dort weiterhin anlegen dürfen. Die verpesten nämlich mal richtig die Umwelt.

  4. #4
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    Am Rande dazu passend: ich rege mich auch immer wieder darüber auf, dass wir in ganz Europa fast die einzigen sind, die keine Geschwindigskeitsbegrenzungen auf Autobahnen haben.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Seh ich ganz genauso. Und ich finde Diesel-Fahrverbote zB in einer Stadt wie Hamburg mehr als lächerlich, wenn gleichzeitig die riesigen Kähne und Kreuzfahrtschiffe dort weiterhin anlegen dürfen. Die verpesten nämlich mal richtig die Umwelt.
    Mir wird übel, wenn ich sehe, wie viele Kreuzfahrtschiffe in den nächsten Jahren vom Stapel laufen sollen, auch von Papenburg aus. Als gäbe es nicht genug davon und die Häfen und Fjorde weltweit nicht schon voll genug.

    https://www.vollefahrtvoraus.de/kreu...iff-neubauten/

  6. #6
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    Ich sehe es ähnlich wie Puckprinzessin, es werden von Jahr zu Jahr immer mehr Kreuzfahrtschiffe die enormen Dreck rauspusten, ein großes Problem.
    Liebe Grüße
    Phoenix

  7. #7
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    aber da sind wir als verbraucher eben auch gefragt. diese riesen spassboote füllen sich ja nicht von alleine.
    und wer von ‚uns‘ benutzt denn konsequent die öv oder das fahrrad im alltag?

  8. #8
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    Zitat Zitat von nyx Beitrag anzeigen
    aber da sind wir als verbraucher eben auch gefragt. diese riesen spassboote füllen sich ja nicht von alleine.
    und wer von ‚uns‘ benutzt denn konsequent die öv oder das fahrrad im alltag?
    ÖV würde ich nutzen, wenn es eine vernünftige Verbindung geben würde. Gibt's leider nicht. Mit dem Auto brauche ich 15 Minuten zur Arbeit, mit Bus und zu Fuß über eine Stunde. Fahrrad geht leider nicht, weil ich immer den Hund dabei habe bei der Arbeit, bzw geht nur (und habe ich auch mal gemacht), wenn meine Schwiegermutter sich um den Hund kümmert.
    Und ich finde, nicht nur die Verbraucher sind da am Zug, sondern vor allem die Hersteller.

  9. #9
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    Meines Erachtens wären Erfolge nur mit Konsumverzicht zu erreichen. Nicht jeder braucht ein Auto, und für die meisten Wege würde auch ein kleines, leichtes Auto mit niedrigem Verbrauch reichen. Hinzu kommen müssten Tempobeschränkungen, dies würde nicht nur die Emissionen vetringern, ebenso gewönnen auch die öffentlichen Transportmittel vergleichsweise an Attraktivität. Man müsste auch nicht jedes Mal verreisen, wenn man mal zwei Tage frei hat, schnell mal mit dem Auto hierhin, mit dem Flieger dorthin. Kreuzfahrtschiffe sind mir eh ein Dorn im Auge.

    Aber es wird natürlich alles mit wirtschaftlichen Belangen gegengerechnet...
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  10. #10
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    Zitat Zitat von nyx Beitrag anzeigen
    aber da sind wir als verbraucher eben auch gefragt. diese riesen spassboote füllen sich ja nicht von alleine.
    und wer von ‚uns‘ benutzt denn konsequent die öv oder das fahrrad im alltag?
    So ist es eben, ich glaube jährlich kommen neue Aida oder Mein Schiff Pötte dazu, kann sie garnicht mehr zählen.
    Günstig auch für junge Leute sind die Reisen auf diesen Schiffen eben auch, selbst bin ich kein Fan von Kreuzfahrten.

    Wir haben vor 8 Jahren unser Auto abgeschaft weil wir Bus & S- Bahn vor der Haustür haben. Auch die vielen Großveranstaltungen die hier immer sind, haben uns dazu bewegt ohne Auto zu leben, es ist einfach stressfreier so.
    Zur Arbeit in die Hafencity, fahre ich nur ein paar Stationen mit dem Bus.
    Liebe Grüße
    Phoenix

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