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Thema: Gewissenfrage Amazon vs. Geschäft

  1. #41
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    ich versuche schon stationär zu kaufen und frage deswegen auch in den Geschäften nach, ob evtl. ein Rabatt drin ist, wenn der Preisunterschied zum inet sehr groß ist.
    Das die Innenstädte und EKZ immer gleich aussehen, finde ich auch schade und deswegen zieht es mich da auch nicht mehr so hin, ausser ich möchte was bestimmtes haben.
    Insgesamt versuche ich mein Konsumverhalten zu hinterfragen und mehr hin zu guter Qualität, Basicteile, dafür dann halt weniger und wirklich nur noch Sachen, an denen ich wirklich Freude habe oder die ich wirklich auch gerne benutze und die dann dirket im Laden zu kaufen.
    Leider ist hier am Ort auch Ladensterben angesagt, ein schöner Schuhladen hat zugemacht, der auch Markenschuhe wie UGG oder Peter Kaiser hatte, ebenso ein Wäschegeschäft (da bin ich jetzt auch auf Online-shopping angewiesen) und eine Konditorei, die keinen Nachfolger gefunden haben, da zieht jetzt leider so ein Discountbäcker ein.
    Das sich das Kaufverhalten und damit natürlich das Angebot ändert ist klar, aber noch mag ich schon bummeln gehen und mir Vorort Sachen ansehen und auch kaufen.

  2. #42
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    Zitat Zitat von Peppermintpatty Beitrag anzeigen
    Ich schaue mir oft Sachen bei Amazon an und kaufe sie dann vor Ort - wenn es sie denn gibt.

    Oft komme ich aber auch aus Geschäften und denke mir, die sind selber schuld, wenn sie vom Internet platt gemacht werden.
    Mein Mann brauchte einen bestimmten und ziemlich teuren Laptop von HP. Er ging extra in ein örtliches, kleines Computergeschäft.
    Die hatten ihn nicht vor Ort, konnten ihn auch nicht besorgen und wirkten auch eher uninteressiert. Tja, er hat ihn dann halt bestellt und am nächsten Tag war er da.

    Oder: ich war mit einer Freundin einkaufen und sie wollte das T-Shirt noch in einer anderen Größe anprobieren.
    Als ich die Verkäuferin fragte, ob sie das T-Shirt in XY da hätten, meine sie "Ja, aber da müsste ich in den Keller gehen".
    Ich meinte dann, sie solle mir sagen, wo genau es im Keller läge, ich würde dann selber gehen

    In Läden, in denen der Service stimmt und die Verkäufer(innen) nett und kompetent sind, gehe ich immer noch gerne.

    Wenn der Handel mit dem Internet konkurrieren will, geht das nur über guten Service.
    Viele haben da leider den Knall immer noch nicht gehört.

    Dass Amazon sich um die Steuern drückt, finde ich nicht in Ordnung und kaufe Sachen auch woanders, wenn sie da ein paar Euro teurer sind.
    Richtig, die oftmals verbreitete Servicewüste Deutschland kommt dann auch noch dazu, frei nach dem Motto: Kunde droht mit Auftrag
    Liebe Grüsse, Velimaus

    "Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."

  3. #43
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    Versteht mich nicht falsch, ich finde die Entwicklung nicht gut.
    Aber wenn ich dann solche Erlebnisse habe, wundere ich mich schon.

    Ganz anders die nette Verkäuferin bei Douglas, die kurz vor Feierabend für uns noch 3x in den Keller lief, u.a. um uns noch ganz bestimmte Proben zu einem Duft zu besorgen.
    So geht es also auch und da geht man doch immer wieder gerne hin.
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  4. #44
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    Im Einkaufszentrum hier gibt es einen Salamander. Ich wollte Paul Green Schuhe bei denen kaufen - aber sie haben halt grundsätzlich alle Schuhe erst ab Größe 37 da. Ich könnte also nicht mal anprobieren und dann bei denen im Onlineshop kaufen. Das ist auch kein Kundenservice.
    These violent delights have violent ends.


  5. #45
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    Ich kaufe gerne bei Tchibo.
    Online gibt es fast immer irgendeinen Rabatt und meine Größe (48/50) ist in den Läden meistens schon vergriffen. Ich bin Goldkundin und zahle ab 20€ keine VK. Da frag ich mich, was ich da im Laden soll, in dessen Nähe es im nächsten Ort keine kostenfreien Parkplätze gibt.

    Ernstings family habe ich zum Beispiel immer in den Laden bestellt und dann meist dort auch noch was gefunden, dort alles bezahlt. Finde ich auch gut, denn die kriegen in 48/50 nur je Teil weniger Ware und da war immer jemand vor mir da.

    Deichmann bestelle ich auch manchmal. Zum einen alle Schlag lang 5€ Gutschein und zum anderen ist 39 eine gefragte Größe, die hier oft fehlt. Retoure bringe ich aber in den Laden. Finde ich sehr praktisch. Da hab ich dann manchmal auch noch was gekauft.

    Edit : Und Kleidung probiere ich gerne zu Hause aus. Bei tchibo gibt es in dem Laden keine Kabine. Man wird beim Kauf auf Umtausch bei nicht passen darauf hingewiesen, das zurückgeben kein Problem ist.
    Never judge a book by its cover...

  6. #46
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    Zitat Zitat von Peppermintpatty Beitrag anzeigen
    Als ich die Verkäuferin fragte, ob sie das T-Shirt in XY da hätten, meine sie "Ja, aber da müsste ich in den Keller gehen".
    Diese Aussage würde ich gar nicht negativ sehen, sondern eher als Information, dass es länger dauern wird, weil sie in den Keller muss. Oft will der Kunde ja gar nicht warten.

    In den meisten Fällen will ich als Kunde gar nicht besonders behandelt werden. Sie müssen eben bestimmte Dinge machen, wie z. B. im Schuhladen Putzzeug mit anbieten. Da sagt man nein, danke und gut ist. Bei echtem Desinteresse frage ich kurz nach und gehe, wenn sich dann nichts ändert. Allerdings ärgere ich mich auch nicht großartig drüber, sondern freue ich lieber über echte Beratungshighlights. Und da gehe ich dann auch wieder hin.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  7. #47
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    Der Typ letztes Mal bei Deciem, war supernett. Hat mir vieles erklärt und die Beratung war top (obwohl er wusste dass ich das Produkt gezielt ausgesucht habe und gar keine Beratung brauchte).
    Er konnte zwar nur englisch, aber das hat mich persönlich nicht gestört. Abgesehen davon, dass die Sachen im Laden günstiger sind, kann ich dort auch testen und habe es dann auch gleich
    Werde definitiv nur noch dort kaufen ;-)

  8. #48
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    Zitat Zitat von velimaus Beitrag anzeigen
    Ich befürchte auch, dass das Hauptproblem die Mieten sind, die sich ein normaler und privat geführter kleiner Einzelhändler leider nicht leisten kann, zum Teil kann er aufgrund der Einkaufspolitik der "Großen" auch gar nicht mit den Preisen mithalten, sprich er muss dann schon versuchen eine Nische zu finden, die die anderen nicht abdecken.
    Schwer schwer, leider !
    Stimmt. Und in vielen Einkaufszentren (ECE zB) gibt es noch die Politik, um Abstand von ein paar Jahren den kompletten Laden mal zu renovieren/umzubauen. Das kann sich kaum jemand leisten, außer großen Ketten.
    Ich muss sagen, dass ich viel online kaufe, weil die Auswahl größer ist und ich das finde, was ich suche. Im Laden ist das oft nicht der Fall, dann fahre ich hin, suche was, finde nichts und bestelle online. Oder fahre hin, bestelle es im Laden und muss nochmal wieder hin, wenn das Teil da ist. Da bin ich meistens zu faul, gebe ich offen zu. Und unter der Woche habe ich frühestens um 18 Uhr Feierabend, das heißt, wenn ich in der Stadt bin, wäre es 19 Uhr. Lohnt sich also nicht. Oder ich gehe in unser Ekz, aber nach Feierabend hab ich da meistens keinen Nerv mehr zu. Bleibt oft nur der Samstag, außer ich hab mal frei.

  9. #49
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Wir haben hier eine wunderschöne Altstadt, mit kleinen Gassen, schön gepflastert, Sitzbänke zum Ausruhen, Fussgängerzone.
    Seit einiger Zeit stehen immer mehr der schönen Ladenlokale leer.
    Das ist extrem schade, vor allem, da so ein gewisser Dominoeffekt entsteht.
    Ein bestimmter Laden mit hochwertigen Küchen- und Kochutensilien (im weiteren Sinn, denn die Auswahl ist sehr gross) behauptet sich seit Jahrzehnten.
    Was mich überhaupt nicht wundert, denn es ist eines der wenigen Geschäfte, die grosszügige Öffnungszeiten haben.
    Ja, auch über Mittag.
    Viele andere öffnen teilweise nur nachmittags ein paar Stunden, andere an unterschiedlichen Wochentagen gar nicht usw.
    Dass die Kunden (oder auch Touristen) es nicht toll finden, derart oft vor verschlossenen Türen zu stehen, geht denen nicht in den Kopf.
    Es gibt hier eine Altstadtvereinigung, da ist das immer wieder Thema - vergebens.
    Ich würde auch mehr in den Geschäften hier im Stadtteil kaufen, wenn sie denn Öffnungszeiten hätten, die mit Arbeitszeiten kompatibel wären. Ich bin so gut wie nie vor 18:30, 19:00 Uhr zurück, da stehe ich bei den Einzelhändlern bereits vor verschlossener, nur die Ketten halten länger auf. Samstags öffnen die Geschäfte in der Regel von 10:00 bis 13:00 Uhr, da bin ich eigentlich noch mit Ausschlafen und Herumlümmeln beschäftigt.
    Touristisch ist hier in der Ecke nichts los, insofern könnten die Geschäfte sich auch einigen, zwischen 13:00 und 15:00 Uhr zu schließen, wie das früher ja oft gang umd gäbe war, und dafür bis 20:00 Uhr durchhalten. Aber dann kommt wieder das Argument mit dem Familien- und Freizeitleben.

    Wir sind in Berlin ja eigentlich in einem Einkaufsparadies und es gibt so gut wie alles in den Geschäften, aber es teilweise von der Fahrerei recht aufwändig, wenn man nicht nur bei den üblichen Filialisten einkaufen mag. Ich bin inzwischen froh, wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme und kaufe den größten Teil online ein, selbst Lebensmittel.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  10. #50
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    Lebensmittel kaufe ich nicht online, es sei denn, es handelt sich um was ganz Spezielles, was man im Laden nicht bekommt (z.B. Ketjap Manis von Conimex).
    Ansonsten hat sich da die Lage durch die veränderten Öffnungszeiten deutlich entspannt. Was war das früher für ein Gerenne, wenn die samstags um 13 Uhr zu machten.
    Heute hat unser Supermarkt jeden Tag bis 22 Uhr geöffnet, da ist das kein Problem mehr. Wobei mir 20 Uhr auch reichen würde.
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

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